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Une démonstration de Orlando Jet

Mit berechtigtem Optimismus sahen die deutschen Traberfans der Nachmittagsveranstaltung in Enghien entgegen. Insgeheim hatte man mit zwei deutschen Siegern gerechnet. Die gab es auch - nur nicht in der erwarteten Konstellation. Als es nämlich im Prix de Genève für Vierjährige zur Sache ging, hatte der nach zwei Erfolgen auf dieser Bahn als 13:10-Favorit angetretene Broadwell (Robin Bakker) schnell ausgespielt und wurde bis auf den sechsten und letzten Platz durchgereicht. Möglicherweise behagte dem Hagoort-Schützling die ungewohnte 2875-Meter-Distanz nicht.

Zum Abschluss Ricmic de Val

Im letzten Rennen der Hooksieler Renn-Veranstaltung, der letzten von drei Veranstaltungen in diesem Sommer, zeigte Günther Lühring seinen Konkurrenten im Ziel „die Eisen“ (obwohl Ricmic nach Aussage seines Fahrers barfuß ins Rennen ging). Im Siegerinterview erzählte G. Lühring von seiner 36 jährigen Tätigkeit im Verein und dass dieser Sieg in Hooksiel für ihn etwas ganz besonderes sei.

Kuriosum in Hamburg

Fünf Rennen mit sieben Siegern gab es beim PMU-Lunch am Freitag in Hamburg. Möglich wurde dies durch ein absolutes Kuriosum, das es so im deutschen Trabrennsport vermutlich noch nicht gab.

Dion Tesselaar ist UDR-Champion der Derby-Woche

Die Derby-Woche 2018 ist Geschichte. Im Gespräch sind natürlich vorrangig die Sieger der hochdotierten Rennen wie Robin Bakker, Paul Hagoort, Marc Elias und Thomas Royer. Die Redaktion von Mein-Trabrennsport.de hat ein bisschen statistische Spielerei betrieben. Sehr gut eignet sich hierfür eine UDR-Wertung (Universal Driver Rating), eine Erfindung der sport- und statistikvernarrten Amerikaner, die vor allem die Effizienz eines Sportlers in den Vordergrund stellt.

Derby-Time für Team Hagoort/Bakker

Team Hagoort/Bakker erstmals im Stuten-Derby

Die offene Abteilung des Deutschen Traber-Derbys dominieren Trainer Paul Hagoort und sein kongenialer Partner Robin Bakker bereits seit einigen Jahren. Am Samstag verleibte sich das niederländische Dreamteam erstmals auch das Stuten-Derby ein. Den Grundstein für den souveränen Triumph der Pastor-Stephen-Tochter Avalon Mists legte Hagoort mit einer erstklassigen Vorbereitung, als Vollstrecker im Sulky brillierte einmal mehr Robin Bakker.

Derby-Impressionen

Die Derbywoche hatte es es in sich! Die Zuschauer bekamen spannende Rennen mit den besten Trabern Deutschlands geboten und hielten sich mit ihrem Applaus nicht zurück!

Die „Kinder“ sind zurück! - Emotion pur.

2005 verkaufte der schleswig-holsteinische Züchter Jürgen Hanke mehrere Stuten an den Kaufmann Jörg Brandt, der mit diesen Ankäufen zum erfolgreichen Newcomer wurde. Im letzten Jahr verstarb Jörg Brandt und jetzt, nach 13 Jahren, hat Jürgen Hanke die Stuten zurückerworben.

Derby-Finale: Trotzt Chapter One dem Oranje Team?

Schon am Start des 123. Deutschen Traber-Derbys ist Chapter One, einer von zwei im Inland vorbereiteten Finalisten, von einer holländischen Armada umringt. An seiner Innenseite startet Inspector Bros (Stefan Schoonhoven), den er im Vorlauf klar auf die Verliererstraße schickte.

Stuten-Finale: Nr. 11 für Heinz Wewering?

Zehn Mal und damit so oft wie kein anderer hat Heinz Wewering bisher das Arthur-Knauer-Rennen gewonnen. Erstmals 1982 mit Babesia (damals war das Rennen älteren Stuten vorbehalten) und neun Mal, seit die Prüfung 1989 zum Stuten-Derby umgewidmet wurde. Die umjubelte Nr. 10 im Arthur Knauer gelang dem ewigen Champion im Vorjahr mit der Lasbekerin Motion Pure.

Derby-Doubles

Das 123. Deutsche Traber-Derby steht vor der Tür. Zum 68. Mal wird das Blaue Band in Berlin-Mariendorf vergeben, seit mittlerweile 30 Jahren wird es vom Arthur-Knauer-Rennen als Stuten-Derby flankiert. Die Redaktion von mein-trabrennsport.de hat die Statistiken seit jener Zeit durchforstet und manch interessante Parallele entdeckt.