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Stuten-Finale: Nr. 11 für Heinz Wewering?

Zehn Mal und damit so oft wie kein anderer hat Heinz Wewering bisher das Arthur-Knauer-Rennen gewonnen. Erstmals 1982 mit Babesia (damals war das Rennen älteren Stuten vorbehalten) und neun Mal, seit die Prüfung 1989 zum Stuten-Derby umgewidmet wurde. Die umjubelte Nr. 10 im Arthur Knauer gelang dem ewigen Champion im Vorjahr mit der Lasbekerin Motion Pure.

Die Chance auf die Titelverteidigung erhielt Heinz Wewering erst auf Umwegen. Da Dion Tesselaar zwei Stuten für das Finale am Samstag qualifizierte und sich für die Vorlaufschnellste Cahaya entschied, musste Wiebe Landman sicher nicht lange überlegen, wen er für seine Isabella Boshoeve verpflichtet. Schließlich feierte der niederländische Erfolgszüchter seine größten Erfolge in Zusammenarbeit mit Heinz Wewering, der das Stuten-Derby schon vor 20 Jahren mit Liberty Boshoeve für die Landman-Farben gewann.

Die Favoritenrolle teilen sich die Tesselaar-Stuten mit der ebenfalls in Holland vorbereiteten Avalon Mists (Robin Bakker) sowie der Münchnerin Donna Granata (Rudi Haller), die mit einem souveränen Start-Ziel-Triumph im Vorlauf über Laura Vici auch die letzten Zweifler Lügen strafte. Den begehrten Startplatz im Rücken der flotten Beginnerin aus dem Stall Wieserhof ergatterte das Neritz-Quartier für Unicorn Diamant (Björn Goop), die in Vorausscheidung hinter Avalon Mists ein gute Figur abgab. Das Nimczyk-Quartier vertreten im Endlauf neben Laura Vici die beiden gefälligen Habo-Stuten Lusiana Bo (Jaap von Rijn) und Lightning Bo (Jörgen Sjunnesson).

(31.07.18 Fotos: www.traberpixx.de)

Stuten-Derby