Das Besondere
Albert Darboven (Kaffeeröster IDEE-KAFFEE):
Mein erstes Reitpferd hieß ALADIN und war ein Traber. Diese Pferderasse hat für mich den stärksten Charakter!
Was den Trabrennsport besonders macht
von Benjamin Heckmann (Besitzer und Amateurfahrer)
„Nur fliegen ist schöner“ – ich behaupte, bei nur wenigen Erlebnissen trifft er so zu, wie beim Start eines Trabrennens. Zehn, zwölf Gespanne neben- und hintereinander aufgereiht, direkt an den Flügeln des Startwagens, nur wenige Zentimeter voneinander getrennt. Das Hufgetrappel und das Schnauben der Pferde drumherum. Und dann geht es ab, bei rund 50 Stundenkilometern braust das Startauto davon und das Rennen beginnt.
Seit ich dies das erste Mal erleben durfte, bin ich dem „Virus Trabrennsport“ rettungslos verfallen. Dieses Gefühl macht süchtig – sofort. Es mag berauschend sein, sich von 300 PS in den Sitz eines Sportwagens pressen zu lassen – doch das kann nicht mit dem Gefühl mithalten, hinter nur einem PS die Leinen in der Hand zu halten und die Beschleunigung des Pferdes zu fühlen, die raumgreifende Hinterhand des Pferdes zum greifen nah vor sich und den wehenden Schweif des Pferdes im Gesicht.