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Mister F Daag trabt deutschen Rekord
Mit Spannung blickte man am Samstagmittag nach Paris-Vincennes, wo im Rahmenprogramm des Critérium des 4 Ans Breeders-Crown-Sieger Mister F Daag sein Saisondebüt gab. Nach einem atemberaubenden Probelauf in 1:13,2 / 2100 Meter Mitte April in Wolvega hatte Trainer Paul Hagoort den Prix de Faulquemont (66.000 Euro / 2700 Meter) für den Start in die Derbysaison ausgesucht. Eine anspruchsvolle Aufgabe, die der Conway-Hall-Sohn aus der Zucht von Jean Huls aber mehr als ordentlich meisterte.
Orlando Jet fliegt im BILD-Pokal
Schon seit Tagen hatten die Traberfans dem ersten Duell der beiden Top-Inländer Cash Hanover und Orlando Jet entgegengefiebert. Sie wurden nicht enttäuscht. Der BILD-Pokal in Gelsenkirchen hielt alles, was man sich im Vorfeld von der Renommeeprüfung versprochen hatte. Auch wenn der ein Jahr jüngere Schützling von Rudi Haller als letztlich klarer Sieger vom Platz ging, so faszinierte einen vor allem der Rennverlauf, bei dem sich die beiden Hengste vom Fleck weg belauerten und alles auf ein furioses Finale hinauslief.
EM 2018: Goldhelm Michael Nimczyk vs. Franck Nivard & Co.
In der letzten Juni-Woche werden nicht nur die Fans von Michael Nimczyk gespannt nach Skandinavien blicken, wenn der Goldhelm Deutschland bei der Europameisterschaft der Trabrennfahrer vertritt. Die Wettkämpfe finden diesmal länderübergreifend statt. Die ersten fünf Läufe werden am Mittwoch, 27. Juni, im norwegischen Bjerke/Oslo ausgetragen, die Entscheidung fällt dann am Donnerstag in Schweden, wo in Aby/Göteborg die Läufe 6 bis 10 über die Bühne gehen.
Sina Baruffolo zur Amateur-WM
Eine unserer starken Amazonen vertritt Deutschland in diesem Jahr bei der Weltmeisterschaft der Amateurfahrer, die am letzten Juli-Wochenende auf den belgischen Bahnen Tongeren und Waregem zur Austragung gelangt.
Allerdings nicht die amtierende Championesse Sarah Kube, die wie ein Großteil ihrer männlichen Kollegen beim Auftakt der Derbywoche in Berlin weilt, sondern die junge Sina Baruffolo. Die 26-Jährige, die in ihrer Heimatstadt Essen ein duales Bachelor Studium absolviert, nahm die Nominierung spontan und freudestrahlend an.
Kantadou beglückt Familie Kuhsträter
Mit dem Trial 1 der Adbell-Toddington-Serie begann am Sonntag in Mariendorf die heiße Phase der Derbyvorbereitung. Auf der Bahn, auf der am ersten August-Sonntag das Blaue Band vergeben wird, präsentierten sich Deutschlands Dreijährige erstmals in einem Zirkelrennen – und hinterließen dabei auf Anhieb einen versprechenden Eindruck.
Bordparty im Hamburger Hafen
Bordparty im Hamburger Hafen zur Deutschen Amateurmeisterschaft 2018
Keine andere Stadt in Europa hat mehr Brücken als Hamburg, nicht einmal Venedig. Erleben Sie die Vielfältigkeit und die Größe des Hamburger Hafens auf unserer Bordparty. Einen exklusiven Blick von der Wasserseite auf die atemberaubende Elbphilharmonie inklusive.
Kommen Sie an Bord!
Liebestrip nach Hamburg
Für gewöhnlich unternimmt man eine Voyage d'Amour nach Paris. Mike Lenders und Marina Vietgen, die seit Jahren in der Normandie leben und arbeiten, wählten indes die Abzweigung Richtung Hamburg, wo am Ostermontag mit dem Schwarzer-Steward-Rennen die klassische Saison begann. Es sollte die erste große Aufgabe für die von Mike Lenders selbst gezogene und auf dem geschichtsträchtigen Utah Beach an der Atlantikküste vorbereiteten Voyage d'Amour sein.
Jörg Hafers vierter Fritz-Brandt-Triumph
Auf einer Welle des Erfolgs schwimmen derzeit die Schützlinge aus dem Gestüt Neritz von Marion Jauß. Nach dem Triumph von Portland unlängst in Paris-Vincennes landete man jetzt auch im Inland einen Big Point. Bei frühlingshaften Bedingungen und vor gut gefüllten Rängen gewann der von seiner Besitzerin selbst gezogene Muscles-Yankee-Sohn Gentle Yankee am Karfreitag in Mariendorf Vor- und Endlauf des Fritz-Brandt-Rennens, mit dem die Derbybahn die große Saison einläutete.
„Remmi“ wird 70!
Das Hamburger Trainer-Urgestein Remco Petersen, den seit jeher alle nur „Remmi“ rufen, feiert am Mittwoch vor Ostern seinen 70. Geburtstag.
2.000. Sieg für Michael Nimczyk
2000. Sieg für Michael Nimczyk!
Für seine ersten tausend Siege hatte Michael Nimczyk noch neun Jahre benötigt. Inbegriffen waren da allerdings die beiden ersten Jahre als Amateurfahrer mit immerhin 24 Treffern sowie seine dreijährige Lehrzeit (160 x 1.) bei Vater Wolfgang. Bis zu Erfolg Nr. 2000, der ihm mit Holland Hazelaar in Gelsenkirchen gelang, hat Michael Nimczyk deutlich an Tempo zugelegt.