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EM der Amateurfahrer in Ungarn
Letzter Lauf der EM
Im letzten Lauf der Europameisterschaft der Amateurfahrer kommt Christoph Pellander nicht über einen 12. Platz hinaus. Das bringt ihm nur zwei Punkte und wirft ihn damit auf den 8. Rang zurück.
Europameister wird der Däne Christian Nissen vor Niclas Benzon aus Schweden.
Mit seinem Sieg im letzten Lauf sichert sich Thomas Royer aus Österreich doch noch die Bronzemedaille.
Das eiserne Pferd ist abgetreten
Die älteren unter den deutschen Traberfans haben früher glänzende Augen bekommen, wenn sie nur seinen Namen hörten. 36 Jahre und fast 6 Monate Lebenszeit waren Reado, dem Eisernen Pferd, wie ihn seine Fans ehrwürdig nannten, vergönnt. In den letzten Tagen war er eigentlich noch einmal richtig frisch und aufgeblüht und trabte bei herrlichem Spätsommerwetter durch die Wiese. Dort schlief er am Mittwochmittag, in Gesellschaft seiner Ziege Rosie, friedlich in der Sonne ein.
Volle Hütte in Quakenbrück
Bei schönstem Sommerwetter zog es viele Pferdefreunde nach Quakenbrück!
Im Preis der Fa. Schmitz/Berling/Suding, der mit 5.000 € Gesamtdotation ausgeschrieben war, standen in der „Frei für Alle-Klasse“ 12 Starter im Programm.
Europameisterschaft der Nachwuchsfahrer
Wieder Bronze für Andreas Geineder
Wie im Vorjahr errang Andreas Geineder bei der Nachwuchs-EM die Bronzemedaille. Der Titel ging an den Dänen Kasper Foget, Zweiter wurde Iivari Nurminen (Finnland).
Jugend-Preis-Siegerin bald gegen den Aal?
Parallel zum Berliner Jugend-Preis begann in Charlottenlund die Breedes-Course-Serie der Zweijährigen. Schon jetzt darf man sich auf ein baldiges Duell der beiden Sieger freuen. Während in Mariendorf die Bold-Eagle-Tochter Gaya de Pervenche mit Dion Tesselaar beim Debüt in 1:16,4/1900 Meter sehr für sich einzunehmen wusste, erfüllte in Kopenhagen der Muscle-Hill-Sohn Eric The Eel die hochgesteckten Erwartungen.
Gaya de Pervenche auf den Spuren ihres Bruders
Der an diesem Sonntag in Mariendorf gelaufene Jugend-Preis, Deutschlands seit 1892 ausgetragener Zweijährigen-Klassiker, bezog seinen besonderen Reiz aus der Teilnahme zweier Youngsters aus dem jeweils ersten Jahrgang der Ready-Cash-Söhne Bold Eagle und Bird Parker. Beide präsentierten sich beim Debüt prompt in bestechender Manier. Startschnell, phlegmatisch, trabsicher und hochkonzentriert war vor allem Gaya de Pervenche, die kleine Schwester des frischen Derby-Dritten Fabio de Pervenche, beide aus der Zucht und im Besitz von Jan Willem Reugebrink, der sich auf der Wolvega-Jährlingsauktion 2017 für 34.000 Euro nicht von der Bold-Eagle-Tochter trennen mochte.
Stefan Humel wird 70
Obwohl Stefan Humel nun schon bald ein halbes Jahrhundert im Traberwesten lebt, klingt im Gespräch mit ihm immer noch die Heimat durch, das Innviertel in Oberösterreich. Er mischt rheinischen Singsang, den er sich im Laufe der Zeit angeeignet hat, mit dem Dialekt seiner Kindheit. Nicht das einzige, das den Mönchengladbacher Trainer so unheimlich beliebt und sympathisch macht.
Dreambreaker statt Goldy Stardust
Einen deutschen Triumph gab es im Prix du Perigord (55.000 Euro/2850 Meter) am Mittwochabend in Vincennes. Allerdings nicht wie erwartet durch die 33:10-Favoritin Goldy Stardust, sondern durch den einstigen Adbell-Toddington-Sieger und Breeders-Crown-Zweiten Dreambreaker.
Herbe Niederlage für Stark Bi
Das hatte man sich sicher anders vorgestellt. Als 26:10-Favorit ging Stark Bi am Dienstagnachmittag in den Prix de l'Amitié Franco-Suisse (25.000 Euro/2050 Meter) in Divonne-les-Bains, einer Prozinzbahn nahe der Schweizer Grenze.