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Trabrennsport aus aller Welt

Leistungsexplosion am Vesuv

(nn) Neapel, Sonntag, 8. Dezember 2019. Einen Tag nach den „Royal Mares“ war für den jüngsten betriebsfähigen Jahrgang das 1000-Meter-Oval des Ippodromo Agnano im Westen von Italiens drittgrößter Stadt mit Gold gepflastert.

Wie im Vorjahr Délia du Pommereux

(nn) Vincennes, Sonntag, 8. Dezember 2019. Dieser Prix du Bourbonnais, die zweite von vier Qualifikationsrunden für die am 26. Januar anstehende 99. Auflage des Prix d’Amérique, war im Vorfeld ausgesprochen schwer zu entschlüsseln, obwohl mit Klassepferden bis zum Maximum von 18 Teilnehmern bestückt.

Für Spaceboy schlägt's "13"

(nn) Åby, Samstag, 7. Dezember 2019. An Thomas Nilssons legendären Legolas, dessen Auftritt im nachtdunklen New York beim 1983er International Trot auf (damals noch) Roosevelt Raceway als aus 19 Bataillen unbezwungener Wallach die Titelseite des Rennprogramms zierte

Holger Ehlert als Königinnen-Macher

(nn) Neapel, Samstag, 7. Dezember 2019. Ziemlich gestutzt wurden in Neapel-Agnano in Sichtweite des Vesuv die vier Stuten des Alessandro Gocciadoro - Nummer fünf Zanzibar Wise As musste die Boxe hüten - beim Griff nach Krone samt 36.800 Euro Apanage im Gran Premio Royal Mares, mit dem traditionell der Run auf die üppigen weihnachtlichen Gaben eröffnet wird.

Ordentlicher Gladiateur

(nn) Vincennes, Samstag, 7. Dezember 2019. Interessantester Vergleich des nachmittäglichen Neun-Gänge-Menüs im Bois de Vincennes war aus deutscher Sicht der Prix de Masles für dreijährige Hengste und Wallache, die keine 100.000 Euro auf dem Konto hatten.

Nichts zu löten gegen den Colonel

Vincennes, Donnerstag, 5. Dezember 2019. Wie erwartet war bei einer Quote von 19 für 10 Startnummer „1“ Programm für Colonel, der im an den im August im Alter von 42 Jahren tödlich verunglückten Jean Boillereau erinnernden Prix de Blois mit seinem Trainer Jean-Michel Bazire viel souveräner zum 16. Karrieresieg kam, als dem Rennbericht, der den Vorteil einer halben Länge auswies, zu entnehmen sein könnte.

Lindas toller Schweden-Einstand

(nn) Gävle, Dienstag, 3. Dezember 2019. Mit ziemlich großer Kapelle, aus der Indira OE ohne nähere Angabe von Gründen gestrichen wurde, reiste Roman Matzky zu den Abendrennen nach Gävle rund 170 Kilometer nördlich von Stockholm und konnte sich vor allem über das furiose Schweden-Debüt seiner jüngeren Tochter freuen.

Der nächste Abschied

(nn) Campbellville / Ontario, Montag, 2. Dezember 2019. Nach Six Pack und Hannelore Hanover, die am 23. November in den TVG-Finals Adieu gesagt hatten - Åke Svanstedts Doppelweltrekordler mit einem Sieg, Hannelore mit Platz drei -, wird man eine weitere Größe im kommenden Jahr nicht mehr auf der Rennbahn bewundern dürfen: Emoticon Hanover, die in besagtem TVG-Finale der Stuten Atlanta die große Tour um einen „Kopf“-Vorsprung vermasselt hatte, gab am Montag wie von Trainer Luc Blais angekündigt im verschneiten, minus 4 Grad frischen Mohawk Racepark, Kanadas erster Adresse des Sulkysports, mit dem 74. Start zugleich ihren Ausstand, wie es einer Championesse gebührt: siegreich.

Pfeilschnell zum zwölften Sieg

(nn) Vincennes, Montag, 2. Dezember 2019. Sonst am Tag des GNT-Finales ausgetragen, hat man den Prix Philippe du Rozier für die vierjährigen einheimischen Sattelspezialisten heuer um 24 Stunden verschoben.

Alter Mann ganz groß

(nn) Florenz, Sonntag, 1. Dezember 2019. Nachdem er von Juni (bis 2011) über Dezember (2012) und Oktober (2013) augenscheinlich auf Dauer im Dezember angekommen ist, hatte der zum 73. Mal ausgetragene Gran Premio Duomo einen pekuniären Rückschlag einzustecken.