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Rennpferd - mein Leben danach

11.10.2023  Unsere Geschichte zu Ibellas Boy und Percy LB

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Meine Liebe zu meinen Trabern enstand ganz plötzlich und unerwartet nachdem meine Reitbeteiligung gestorben war... eine Freundin sagte zu mir: Ich habe da noch einen kleinen Traber, um

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den sich keiner kümmert. Ich, gute 183 groß, war eher skeptisch. Damals war ich junge 17 Jahre alt. Ich sah den Kleinen und es war sofort meiner, so bekam ich ihn geschenkt. Er begleitete mich durch meine Ausbildung, Hochzeit, 2 Kinder und auch noch während meiner Scheidung. Meine Kinder sind alles für ihn gewesen. Er ist mit 31 Jahren gestorben. Ich habe ihn einäschern lassen damit er weiter bei uns sein kann. Noch am Tag seines Todes habe ich am Stall alles verschenkt, ich war mir sicher, nie wieder ein Pferd zu haben, denn mein Bella war einmalig...

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Bella ist zu Hause
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Keine 4 Wochen später, Bellas Asche war wieder bei uns Zuhause, sah ich bei ebay Kleinanzeigen eine Anzeige  "Freizeitpferd sucht neues Zuhause".

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Zu meinem Pech oder Glück, wie man es sehen mag, kam dieses Pferd ganz aus der Nähe. Ich weiß nicht warum, aber dieses Pferd ging mir nicht aus dem Kopf. So vereinbarte ich einen Termin, einfach mal schauen. Denn, ich wollte ja kein Pferd mehr.
Am Stall angekommen holte der Besitzer mir dieses nicht gewollte Pferd aus der Box. Meine Worte: das ist er??? Mir liefen sofort die Tränen..
Meine Frau war auch da und sie wusste sofort.. ok.. der ist gekauft. Ich bin ihn zwar geritten, aber auch so hätte ich ihn mit genommen, ohne Aku oder sonstiges. Ich wusste, dieses Pferd oder keins! Dass es wieder ein Traber ist, ging aus der Anzeige ja garnicht hervor. Ich sah ihn und wollte ihn Percy LB. Ganz frisch vom letzten Rennen zu mir in Rente.
Ich muss zugeben, das erste Jahr war sehr durchwachsen, inkl Bruch im Bein, Unfall und vielen Tränen. Ich wusste aber immer, dass Percy mein Leben sein wird!
Jetzt, 3 Jahre später, ist er mein Kinder- und Therapie Pony. Er trägt brav behinderte Kinder und bringt kleinen Kindern brav das reiten bei. Ich kann mir kein besseres Pferd vorstellen und er bereichert uns so sehr.
Leider hat ihn ein Mastzellentumor in der Nase erwischt. Er wurde entfernt und wir hoffen und beten, dass er nicht wieder kommt. Percy wird auch, wie mein Bella, bis zu seinem letzten Tag bei mir bleiben.. kann kommen, was wolle!
Einmal Traber, immer Traber..

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19.05.2023  Heute ist mein 40. Geburtstag (geb. 19.05.1983)

Je oller, desto doller:

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Ace feiert am 19. Mai seinen 40. (!) Geburtstag.

Karlshorst

Man mag es kaum für möglich halten, aber es ist wahr. Ace – in seinem Umkreis liebevoll Opa genannt – wird dieser Tage sage und schreibe 40 Jahre alt. Für ein Sportpferd ein ungewöhnlich hohes Alter! Das muss natürlich gefeiert werden.Bei seiner Party wird Ace von Karin Tomzik begleitet, der es vor allem zu verdanken ist, dass es dem Dunkelbraunen, der dreijährig sein erstes von insgesamt 101 Rennen bestritt und 14 Siege feierte, für sein Alter einfach blendend geht. Ace war von seinen früheren Besitzern mehr oder weniger abgeschrieben worden, fristete sein freudloses Dasein auf einer Karlshorster Koppel und wurde nur unzureichend versorgt. Die Folge: Der Wallach nahm immer mehr ab, was Karin Tomzik weder hinnehmen wollte noch geschehen lassen konnte. Kurzerhand sorgte sie sich um den damals schon 33jährigen Traber und fütterte ihn heimlich, bis es ihr gelang, Ace über einige Umwege zu kaufen und ihm endlich ein würdiges Rentnerdasein zu bieten.„Allein hätte ich das auch von den Kosten her sicher nicht geschafft“, sagt die Trainerin, die auf diesem Weg all jenen danken möchte, die sie bei der Unterbringung und Pflege von Ace unterstützt haben und weiter unterstützen. Stellvertretend wollen wir den Tierarzt Dr. Karlheinz Stäcker und den Schmied André Pögel nennen, die sich um den Oldie sorgen und keinen Cent für ihre Arbeit verlangen. Auch der Pferdesportpark Berlin-Karlhorst sei erwähnt, verzichtet er doch seinerseits auf die Boxenmiete.Ace wird täglich umsorgt. Er ist der große Liebling von Lena, die sich rührend um ihn kümmert, bei jedem Wind und Wetter für ihn da ist. Sie geht täglich mit ihm spazieren und versorgt ihn mit allerlei Leckereien, die bei Pferden dieses Alters ausgesucht sein wollen. Das Kauen fällt Ace nun doch schon etwas schwerer. Daher gibt es am Tage viele kleine pferdemaulgerechte Mahlzeiten. Das Futter wird vorher eingeweicht, wobei Ace Bananen ganz besonders mag. „Für sein Alter sieht Ace richtig gut aus,

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auch seine Augen sind noch klar“, freut sich Karin Tomzik. Die älteren Besucherinnen und Besucher werden sich sicher noch an Tomziks Paradepferd, den Seriensieger Blue Eye, erinnern, der in diesem Jahr 22 Jahre jung wird. Er und Ace sind nicht nur echte Kumpels – Blue Eye hat auch ein wachsames Auge auf Ace. Wir wünschen Ace noch viele weitere Jahre im Kreis seiner Pferdekumpels und hoffen, dass Karin Tomzik, Lena und die anderen Helferinnen und Helfer noch lange Freude an ihrem Opa haben werden.

     

18.12.2022 Varus, geb. 2004

„Varus, gib mir meine Legionen wieder!“

 

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Um den römischen Feldherrn Quintilius Varus und die Varusschlacht gibt es viele Mythen. Glücklicherweise geht es hier nicht um verlorene Schlachten der Vergangenheit, sondern um einen Traber, der nach seiner Rennkarriere ein schönes Zuhause gefunden hat.

Ein kleiner Rückblick: Bild 1 (2011, Christine Frahm)

1997 kaufte Nicole Bernstein den Traber Papermoon aus der Zucht der Familie Frahm vom Helenenhof. Papermoon begleitete Nicole über 14 Jahre lang bei ihren beruflich bedingten Umzügen quer durch Deutschland.

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Sein letztes Zuhause fand er in einem Aktivstall bei Kiel. Am 23. Dezember 2011 bekam Nicole dann einen folgenschweren Anruf mit der Mitteilung, dass Papermoon eine Kolik hätte und der Tierarzt bereits verständigt sei. Es folgten bange Stunden des Hoffens, aber es sollte die erste und letzte Kolik von Papermoon gewesen sein. Nicole teilte der Familie Frahm den Tod von Papermoon mit und suchte wieder einen Traberwallach für dessen Nachfolge.

Auf dem Helenenhof war gerade kein passendes Pferd abzugeben, aber bei Henning Rathjen waren seinerzeit drei Traber verfügbar. So fuhr Nicole im Januar 2012 zu Henning Rathjen und als erstes Pferd wurde ihr Varus gezeigt. Noch heute sagt Nicole, dass sie und Varus „gefunden wurden“. Nach einem Proberitt stand fest, dass sie Varus übernimmt. So zog Varus aus der Zucht des Gestüts Lauvenburg in den Aktivstall bei Kiel ein.

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Der Anfang war gar nicht so einfach. Varus war als Rennpferd trainiert und musste lernen, dass es nicht mehr die gewohnte tägliche Trainingsarbeit gibt. Für Ausritte im Gelände wurde er beschlagen. Doch der Reitpferdebeschlag und Varus waren nicht kompatibel. Er lief einen Satz Eisen in vier Wochen durch, trat sich aber immer wieder Eisen ab. Nie wird Nicole die Szene vergessen, als sie Varus seinen letzten Beschlag abnahm und dieser schwebend und wie befreit über die Weide zur Herde trabte. Endlich war er von diesem Ballast befreit! Seitdem läuft er barhuf.

Immer mehr fügte sich Varus in seine neue Karriere als Freizeitpferd ein. Im Aktivstall gehört er in einer Herde von über 60 Pferden mit zu den ranghöchsten Tieren. Er hat eine deutlich sichtbare Rolle. Wenn dann und wann neue Pferde in die Herde kommen, so nimmt er diese unter seine Fittichen und schirmt sie gegen übermäßige Angriffe ab, bis sie ihren Platz im Gefüge der Herde gefunden haben. Vor einigen Jahren wurde diese große Herde für ein Jahr von einer Uni auf ihr Bewegungsverhalten mit Hilfe von GPS Halsbändern untersucht. Varus gehörte mit zu den bewegungsstärksten Pferden und legte teilweise elf Kilometer am Tag zurück.

Seine Besitzerin hat Varus definitiv ins Herz geschlossen. Wenn Nicole auf den Hof kommt, schaut Varus sie mit gespitzten Ohren an und macht sich immer ganz groß. Der Traber Varus hat seine Legionen gefunden!

   

08.12.2022 Ciao Amore, geb. 2010

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Ciao Amore. Ein Publikumsliebling in Rente. Ciao Amore gewann in seiner Karriere nicht weniger als 60.698€ bei 96 Starts, 41 Platzierungen und 27 Siegen Ciao genießt seine wohl verdiente Rente bei Karin und zeigt sich als Freizeitpferd von seiner besten Seite.

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20.10.2022 Key Largo "Schwattefix", geb. 2011

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2019 Pferd des Jahres in Kopenhagen

Key stammt von unserem Hengst Adam's Peak ab. Seine Mutter war die Tochter des legendären Mack Lobell. Er kam schon als Fohlen in unsere Familie.

Als er in die Jährlings-Schule einzog, um das ABC eines Rennpferdes zu lernen, waren sich fast alle einig: Key wollte kein Rennpferd werden! 

Key auf Fünen

Und dann kam der Tag, wo er für sich entschied "jetzt kann es losgehen"! Ab diesem Zeitpunkt schenkte er uns pure Freude! Mit seinem Sieg in der EM der Berufsfahrer in Berlin bescherte er dem Finnen Mika Forss den Titelgewinn. Motivation hieß das Stichwort, welches ihn zu höchsten Leistungen anspornte.

In Jägersro (Schweden) lief er seinen Rekord von 1:11,5. In Dänemark schraubte er seine Gewinnsumme auf 81.000 €.

Die letzten Jahre als Rennpferd verbrachte er in der Besitzergemeinschaft "Stald Kjaergo" bei Tina Ottosen + René Kjaer auf Fünen (DK). Er war in der höchsten Klasse in Dänemark angekommen. Das hieß aber auch, mehr Training, mehr Leistung...das war für Key keine Motivation mehr und er durfte wieder nach Hause (Schleswig-Holstein), um ein neues Leben als Rentner zu beginnen. Wir können nur ein großes DANKE nach Fünen senden, er wird dort schmerzlich vermisst!

Aber nur rumstehen und alt werden? Nein, das ist nichts für unseren "Schwattefix". Wer ihn unter dem Sattel beobachtet, glaubt nicht, dass er ein erfolgreiches Trabrennpferd war, so willig und mit Spaß geht er unter seiner Reiterin Julia, die ihn auch liebevoll pflegt.

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Key Largo
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25.10.2021 Jackie

Rio

Mein Pferdefreund RIO

Jackie ist sehr kinderfreundlich und besonders lernfähig.

Ich

Ich & Nicole

Jegliche Art von Arbeit macht ihr Spaß. Ich versuche das Training abwechslungsreich zu gestalten. Zum Beispiel: Longieren, Bodenarbeit, ein paar Gymnastiksprünge, Tricks und natürlich Reiten, sowohl zuhause wie auch im Gelände.

Jackie ist noch ein wenig schreckhaft, aber das bekomme ich auch noch hin.

Natürlich hat sie noch einen Pferdefreund, den „Rio“. Aber nicht nur das, sondern auch einen Hundefreund namens „Jack“.

Dazu muss ich sagen, Jackie kommt von der Rennbahn und dafür, dass sie erst seit einem Jahr bei mir ist, macht sie das alles echt super!

Wir drei

Wir DREI beim Essen

Hannah

Meine Freundin Hannah

 

25.10.2021 Hallo mein Name ist Body Baloo.

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Ich bin ein Deutscher Traber, geboren am 26.5.2003 

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Leider war ich für den Trabrennsport nicht geeignet. Daraufhin wurde ich liebevoll von Familie Konrad/Müller aufgenommen zur weiter Vermittlung als Freizeitpferd. Dieser Weg sollte nicht lange dauern. Am 6.12.2005 wurde ich von Familie Nagel besucht, es war Liebe auf den ersten Blick.

Es hat nicht lange gedauert da war klar, ich werde demnächst in meine neue Familie nach Marl ziehen. 

Dort wurde ich schonend vom Boden aus gearbeitet und zum Reitpferd vorbereitet. 

Knapp 4 jährig wurde ich dann von meiner neuen Besitzerin Janine Nagel (15 Jahre alt) schonend angeritten und auf all unsere neuen Erfahrungen heran geführt. Unsere Reiterliche Entwicklung zeigte sich sehr unkompliziert und positiv. Ich habe schnell gelernt und hatte an allem Spaß, auch neue Dinge brachten mich nie aus der Ruhe. Ich entwickelte mich zu einem absoluten Allrounder, den nichts und niemand stoppen konnte. Anfangs waren wir gerne und viel auf Wanderritten unterwegs, später zeigte sich jedoch sehr schnell, dass auch der Spring- und Dressur Sport für mich Spaß und Freude mit sich bringt. Wir bestritten unsere ersten Turniere nicht immer erfolgreich, aber mit sehr viel Freude und Spaß an allem. Mittlerweile lebe ich seit 18 Jahren an der Seite meiner Besitzerin, noch immer sind wir in jeder Lebenslage ein unschlagbares Team, eine Verbindung, die mittlerweile keine Worte mehr braucht...

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Ich könnte mir ein schöneres Leben nicht vorstellen. 

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Das war meine Geschichte, natürlich gäbe es noch viel mehr zu erzählen...

Euer 

Body Baloo 

 

21.10.2021 Wenn der Kreis sich schließt….

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Mit dem Reiten habe ich seit vielen Jahren abgeschlossen...

Meine Sättel, Trensen und Halfter sind schon lange verkauft. Bleiben durften lediglich einige Fotos und Bücher über Pferde.

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Diese entdeckte mein dreijähriger Sohn, Immanuel, bei einem seiner Streifzüge durch den Speicher in einem verstaubten Karton. Gemeinsam schauten wir die Bücher an, die vielen Abbildungen von Pferden und Ponys darin weckten sein Interesse. Das wird sich bestimmt bald wieder geben, dachte ich für mich. Nun ja, einige Wochen später sind wir schließlich auf einen Ponyhof gefahren. Für eine Stunde durften wir mit einem Shetty spazieren gehen, dann warteten die nächsten Kinder. Sehr gerne hätte Immanuel beim Putzen geholfen, doch das war nicht möglich. Was das Zusammensein mit Pferden tatsächlich bedeutet, konnte mein Sohn auf diese Weise leider nicht erfahren. Glücklicherweise aber kenne ich einen Pferdehof auf dem die wahre Begegnung von Mensch und Tier im Mittelpunkt steht. Es sollte also tatsächlich so kommen, dass die neu entdeckte Faszination meines Kindes für Pferde mich zu meinen eigenen Wurzeln zurückführt.

Frau Gallin-Ast und ihre Pferde lernte ich im Alter von sieben Jahren kennen. Der Hof befand sich damals noch in Großberghofen und war für mich praktisch zu Fuß  erreichbar.

Mit Pauline, der charakterstarken Shetty-Stute, schloss ich meine erste Pony-Freundschaft. Ich lernte das Putzen, Führen und den generellen Umgang mit einem Pony. Auch die Grundlagen des Reitens erlernte ich auf dem Rücken von Pauline. Rasch merkte ich aber auch: Das Leben ist kein Ponyhof! Denn nicht nur einmal streifte mich die Shetty-Stute an den Zaunlatten des Reitplatzes ab, unter denen sie problemlos hindurch galoppieren konnte.

Um ehrlich zu sein, waren es aber auch nicht die eigensinnigen Ponys, die mich als Mädchen so sehr begeisterten, viel mehr waren es die großen Pferde. Wenn Locando, My Judge oder Prospect Dancer im Galopp über den Reitplatz tanzten, dann konnte ich stundenlang zusehen und bewunderte die größeren Reitmädchen sehr. So möchte ich auch einmal reiten! Das war mein Wunsch.

Doch es sollte ein wenig anders kommen. Unter all den ehemaligen Galopp-Rennpferden war es nämlich Net Line, der Traber, der schließlich mein Herz im Sturm eroberte.

Er wirkt etwas weniger elegant als seine Galopp-Kollegen, ist etwas tollpatschig und ist unter dem Sattel grundsätzlich eben nur im Schritt und Trab zu reiten, aber er  hat den Charakter eines Champions. Mit Netty unter mir entwickelte ich mich zu einer einfühlsamen jungen Reiterin. Es störte mich nicht, dass wir nicht galoppieren konnten. Das Traben und vor allem der verstärkte Trab war nicht nur eine Pflichtübung, sondern unsere Kür. Das machten uns die Galopper so schnell nicht nach. Auf diese Weise lernte ich als zehnjähriges Mädchen auf Net Line nicht nur Reiten. Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Körpergefühl und Selbstreflexion sind Kompetenzen von denen ich bis heute profitiere.  Ich war ein ausgelassenes Mädchen, das mit den ehemaligen Leistungspferden ihren Traum lebte.

Es war wie das Gefühl des zuhause Ankommens, als ich mit Immanuel am 18.08.2021 die Pferde in Happach besuchen durfte. Der herzliche Empfang von Frau Gallin-Ast und der Geruch der Pferde, der über dem gesamten Hof liegt, weckten viele schöne Kindheitserinnerungen.

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…und dann gingen wir zu Net Line auf die Koppel.

Wie einst döste er mit hängender Unterlippe und treuem Blick vor sich hin, nur ein paar graue Haare verraten sein stolzes Alter von 35 Jahren. Die Größe des Pferdes beeindruckte mein Kind anfänglich, doch am Putzplatz überwog die Neugierde.

Ist die Pferdenase wirklich so weich, wie alle behaupten? Wie fühlen sich die Mähne und der Schweif an? Stecken in den Hufen Matsch oder Steinchen? Dann wurde aufgesattelt und aufgezäumt.

Fast eine Stunde führte ich Netty mit Immanuel oben drauf quer über den Reitplatz. Mit dem nötigen Feingefühl trug er seinen jungen Reiter und gab ihm dasselbe Gefühl von Geborgenheit wie mir einst. Als ich Netty in die Mitte führte, um Immanuel herunterzuheben, fragte er noch im Sattel sitzend: „Wann kommen wir wieder zum Netty?“

…….mit dem Reiten hatte ich seit vielen Jahren abgeschlossen...doch dann entdeckte mein Sohn seine Faszination für Pferde.

NET LINE wird noch täglich bewegt und ist den ganzen Tag mit ehemaligen Galoppern und seinem Traber Freund ANTONIUS COMFORT auf der Weide und wird dabei auch von leichten Kindern und Jugendlichen geritten. Auch als Jogging-Partner ist er bestens geeignet und hat sichtlich seine Freude daran.

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NetLine Jährling 1986

...als Jährling

 

20.10.2021 Emiliana, genannt „Mila“

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(Emiliana wurde 2013 geboren, als eins der letzten Fohlen ihres berühmten Vaters TITAN WAY. Mit vier Jahren lief sie eine Rennsaison, ziemlich talentfrei und kam anschließend zur Vermittlung als Freizeitpferd).

Nachdem feststand, dass es für meinen Wallach keine Chance mehr auf Heilung gab, begab ich mich mit Hilfe einer Anzeige im Internet auf die Suche nach einem neuen Pferd, sportlich,

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geritten (gern Wallach), ca. 8 Jahre alt. Angeboten bekam ich eine 8-jährige gerittene Traberstute. Also, wegen der großen Entfernung, gleich den Pferdehänger angehängt und nichts wie hin.

Naja, die Stute sprach mich nicht an. War zwar geritten, das Alter passte auch, aber es hat nicht gefunkt. Aber da war noch eine vierjährige ungerittene Traberstute, ob ich die vielleicht trotzdem ansehen möchte, fragte die Besitzerin.

Und da stand sie dann auf einmal in der kleinen Halle, schaute mich an und ich war mit schlagartig sicher, das ist sie! Die nehme ich mit. Freilaufend zeigte sie Schritt, Trab, Galopp und in den Übergängen auch noch Tölt. Perfekt!

Im November mit Sommerfell, dann in den Offenstall. Erst mal eine Decke drauf und dann weiter sehen. Die anderen drei Damen zu Hause fanden das nun spannend, Mila fand die distanzlose Ponymentalität der anderen mehr als gewöhnungsbedürftig. Auf der großen Weide zeigte sie dann auch gleich den Dreien, dass sie sich ruhig anstrengen können und galoppieren dürfen, das reicht dann gerade für einen leichten Trab bei Mila.

Ich nehme mir viel Zeit, um Mila mit Bodenarbeit auf das Reiten vorzubereiten. Vertrauenstraining, viel Spazieren und Longe waren jeden Tag angesagt. Sie war sehr gut erzogen und kooperativ, tat sich aber trotzdem ziemlich schwer sich an Sattel und Reitergewicht zu gewöhnen. Das kannten wir von unseren vorherigen anderen Pferden so nicht. Wir kamen nur in sehr kleinen Schritten in der Ausbildung weiter, die fehlende Reitanlage trug sicherlich noch dazu bei.

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Schließlich haben wir uns entschieden, Mila in Beritt zu geben, denn es war mir nicht gelungen, sie dauerhaft in eine entsprechende Haltung unterm Reiter zu bekommen. Bei schnelleren Gangarten war sie zu steif und drückte zu oft den Rücken weg. Also ging es nach Dinslaken zu Sina Kaletka, einer Westerntrainerin. Das war genau der richtige Schritt. Vier Monate war sie dort und ich bin jeden Samstag dorthin, um mit Mila die Ausbildungsschritte nachzuvollziehen. Seitdem fahren wir auch immer wieder zum Unterricht hin.

Nach zwei Jahren Training gehen wir nun gelegentlich zusätzlich zum Cutting Training. Das macht Mila großen Spaß und sie zeigt sich erstaunlich talentiert.

Zu Hause trainieren wir auch an der Garrocha oder ziehen Gegenstände hinter uns her, Reiten mit Halsring klappt auch schon recht gut. Aber hauptsächlich sind wir im Gelände unterwegs, allein oder zu zweit, sie macht alles mit.

Mila ist ein tolles Pferd, macht mir viel Freude. Sie arbeitet fleißig, manchmal ein bisschen zu engagiert und hat ein enormes Grundtempo. (Es ist für viele andere Pferde schwer, das Tempo mitzuhalten). An die distanzlose Gesellschaft im Offenstall hat sie sich gut gewöhnt, die drei Damen sind ja doch ganz nett. Und Decken im Winter sind natürlich Schnee von gestern, man trägt jetzt plüschiges Winterfell…

 

12.10.2021 Davidson Boko

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Auch ich habe das Glück und darf mein Leben mit einem ehemaligen Rennbahntraber als Freizeitpartner teilen. Im Sommer 2018 habe ich mich in den 2010 geborenen Davidson Boko verliebt.

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Er kam damals mit 53 Rennstarts und 8 Siegen nach seinem letzten rennen im Juni 2018 (tatsächlich an meinem Geburtstag – es muss wohl ein Zeichen gewesen sein) in die Vermittlung und zog im Juli 2018 bei uns ein. Boko ist ein kleiner Charmeur und absolut Kinder- bzw. Familienfreundlich.

Da ich selber Ende 2017 einen Reitunfall hatte war unser gemeinsamer Start in Sachen Reitpferdekarriere eher zögerlich. Aber Boko hat sich in jeder Situation als absolut geduldig und verlässlich gezeigt – von der ersten Sekunde an, die er bei uns ist. Mein Mann wag immer zu sagen: Zuerst haben Boko und er mit mir geübt. Nachdem Boko mir die Angst genommen hat konnten wir dann richtig durchstarten.

Er ist ein sehr arbeitswilliges Pferd mit großem Bewegungsdrang, aber immer händelbar. Wir haben uns zwar mit dem Galopp zu Beginn etwas schwer getan, da für ihn selber seine Hinterhand erst einmal ein großes Mysterium war – es hat tatsächlich lange gedauert hier die Routine rein zu bekommen, aber auch das hat er geschafft. Aber nun macht es uns großen Spaß, auch mal im Gelände aufs Gas zu drücken und genießen gerne Wald und Wiese.

Seit 2019 sind wir regelmäßig auf Orientierungsritten und sonstigen „Just-for-Fun-Aktionen“ dabei und immer ein klasse Team – auch beim Schleifen sammeln. Er ist der perfekte Allrounder, so wie man sich ein Freizeitpferd vorstellt und ich würde ihn in meinem Leben nicht mehr missen wollen. Wichtig ist aber, dass es für ihn Abwechslungsreich bleibt, da er schnell zeigt, wenn ihm etwas zu langweilig wird – dann ist er um dumme Ideen nicht verlegen.

Tatsächlich ist er ein totaler Quatschkopf und bringt die Leute gerne zum Lachen – wenn es halt mal am Bein o.ä. juckt, dann wird auch mal ein Vollbremsung vor einem Sprung hingelegt, gekratzt und dann gesprungen – ein kleiner Clown mit großem Herzen eben❤.

Es war eine super Entscheidung und ich kann mich wirklich glücklich schätzen mit ihm als Partner.

Beste Grüße aus dem schönen Emsland,

Marion & Boko

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11.10.2021 Raja

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Meine Traberstute Raja & Ich..

Wir haben uns am 24.10.2018 das erste Mal gesehen, es war Liebe auf dem ersten Blick.

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Die junge 4 jährige schwarze Stute trabte am Sandpaddock hin & her und schnaufte. Ich ging unter dem Zaun her und streichelte ihren Kopf. Gänsehaut am ganzen Körper und mir war klar, sie sofort zu kaufen. Sie war einfach wunderschön & wundervoll! Die Tage zuhause waren aufregend, die neuen Wälder, Gerüche, Tiere und die neue Herde… Raja und ich gingen bei Wind und Wetter spazieren, machten Bodenarbeiten und manchmal dachte ich tanzen wir zusammen... Das erste aufsteigen war mit vielen Fragen & Geduld, ich streichelte sie am Körper, über den Rücken und schwang mein Bein über sie, sie achtete sehr darauf was ich tat & ging vorsichtig einen Schritt zurück, ich hörte auf. Tage später durch den Regen, ich ließ sie nie alleine im Regen stehen, versuchte ich es nochmal. Sie spitzte die Ohren und ließ mich langsam ihre Mähne fassen & über ihren Widerriss schwingen. Ich lachte & hatte gleichzeitig Angst, da ich so aus der Übung war. Seit dem Tag an trug sie mich bei Wind & Wetter, guter oder schlechter Laune auf ihrem prachtvollen Rücken, ohne etwas Böses zu tun.

Egal welche Pferderasse, Alter oder Vergangenheit, gibst DU Deinem Freund, Deinen Halt, Vertrauen und Liebe!!! Tut es immer und immer wieder das doppelte für dich ❤

 

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28.09.2021 Way Scott

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Way Scott ist ein 10jähriger Traber, genannt Scotti und kam 2017 mit 6 Jahren zu mir.

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Der Diamond Way Sohn war ein erfolgreiches und schnelles Rennpferd und gewann 3 jährig unteranderem 2014 das B-Finale des Traber-Derbys in Berlin. Er beendete seine Rennkarriere mit 4 Jahren und sein damaliger Besitzer entschied sich dafür, dass er noch ein schönes Leben als Freizeitpferd bekommen sollte. Als Scotti bei mir einzog, war er anfangs sehr übermotiviert was andere Artgenossen betraf und musste den Umgang erstmal in einer Pferdegruppe lernen. Zum Glück hatten wir unser Shetty Poldi, der sich nichts gefallen ließ und dadurch lernte Scotti schnell seine Grenzen kennen.
Ich machte mit Scotti viel Bodenarbeit und ging mit ihm an der Hand im Wald walken. Dadurch baute sich ein starkes Vertrauensverhältnis auf. Scotti wird in einem Offenstall mit zwei Kumpels gehalten. Jetzt, nach 4 Jahren, habe ich angefangen ihn Western zu reiten. Er ist ein tolles Reitpferd geworden dass alle Hilfen gerne an nimmt und voll bei mir ist, wenn ich ihn um etwas bitte.
Liebe Grüße von Nicole & Scotti

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19.09.2021 Villanova Jet

Mein Weg vom Rennpferd zum Freizeitpferd!
Ein pferdisches Hallo an alle da draußen,

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Mein Name ist Villanova Jet und ich bin eine 7jährige Traberstute. Mein Zweibeiner sagte mir ich soll ein bisschen was über mich erzählen, also fange ich einfach mal am Anfang an!
Ich glaube ich kam als Jährling in mein erstes zu Hause, wo ich ausgebildet werden sollte, so genau weiß ich das aber gar nicht mehr, ist schon zu lange her für mich.
Mein Zweibeiner sagt über mich, dass ich eine liebevolle Erziehung genossen habe, aber man mir auch immer schon viel durchgehen ließ. Ich weiß nicht so genau, was sie damit meint, ich tanze ihr einfach gerne auf der Nase herum.
In meinem Ausbildungsstall durfte ich sehr viel mit Freunden auf der Weide stehen und mir mangelte es an nichts, außer an der Motivation vor einem Sulky so richtig Gas zu geben. Versteht mich nicht falsch, ich bin ganz lieb und kann auch mal flott unterwegs sein, wenn ich zum Beispiel mit Freunden spiele oder mein Zweibeiner am Zaun mit einer Möhre auf mich wartet. Bei der täglichen Zusammenarbeit ist Tempo nicht so mein Fall, da bleibe ich lieber stehen oder schleiche gemütlich durch die Gegend. Wobei stehenbleiben einfach viiiiiiel besser ist (lässt mein Zweibeiner mir aber nicht oft durchgehen, ich glaube ich muss meine Taktik mal überdenken).
Weil ich so gemütlich unterwegs war, man mir aber immer schon nachsagte, dass ich eine Seele von Pferd bin, durfte ich noch weitere fast 5 Jahre dort einfach nur mit Freunden auf der Weide stehen und mein Leben genießen. Manchmal spannte man mich vor die Kutsche um Kinder zu bespaßen. Kinder sind wirklich mein Ding, da bin ich super geduldig auch wenn Geduld manchmal echt nervig ist und ich lieber was anderes erleben möchte.
Da ich aber angefangen habe mich zu langweilen haben meine Ausbilder sich dazu entscheiden, den Bestand zu verkleinern und mir ein neues zu Hause zu schenken in dem ich einen Menschen ganz für mich alleine habe und etwas Neues lernen darf.
Seitdem bin ich bei meinem Zweibeiner.
Ich bin also eine Traberstute, die einfach nie rennen wollte und trotzdem habe ich ein Leben als Kumpeline außerhalb des Rennsportes verdient. Ich bin sehr vielseitig und kann mich für alles begeistern.
Mein Zweibeiner hat ein halbes Jahr nur vom Boden mit mir gearbeitet. Planen, Regenschirm, Flatterband sogar Rasensprenger und Trecker, Motorräder und LKW's sind mir mehr oder weniger egal. Naja gut manchmal muss ich mal den Clown raushängen lassen sonst wird es ja langweilig. Nach einem halben gemeinsamen Jahr hat mein Zweibeiner begonnen mich zu reiten. Kannte ich nicht, war mir eher suspekt also stand ich einfach nur rum, bevor ich was falsch mache und den Reiter da oben verliere. Mittlerweile kann ich auch das und trage meinen Zweibeiner sicher durch die Gegend, wenn sie mal wieder zu faul ist selber zu Laufen. Ich stehe noch mitten in der Ausbildung und versuche immer alles richtig zu machen.
Wie ihr lesen könnt bin ich ein vielseitiges Pferd, mache jeden Spaß mit, habe riesigen Spaß daran neues zu lernen und liebe meinen Zweibeiner über alles. Ich komme ihr sogar brummelnd von der Weide entgegen obwohl da meine Freunde stehen mit denen ich mich übrigens blendend verstehe. Ich bin der Ruhepol in der Herde und bleibe immer ruhig. Ich darf 24 Stunden draußen leben, bin sehr robust und bisher immer gesund. Galoppieren kann ich übrigens auch, aber nur wenn ich das will. Wenn mein Zweibeiner danach fragt bin ich meist einfach zu faul.
So, das war jetzt aber genug von mir.
Ich frage meinen Zweibeiner noch, ob sie 2 Bilder von mir einfügen kann, damit ihr meine Schokoladenseite kennenlernt.
Liebe Grüße eure Nova und Nina.

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16.09.2021 Ann Account

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Seit 2014 befindet sich meine wunderschöne Dunkelfuchsstute Ann Account an meiner Seite. Sie brillierte in ihrer siebenjährigen Rennbahnkarriere bei 110 Starts mit 59 Platzierungen und 15 Siegen.
Nach ihrer erfolgreichen Zeit auf der Rennbahn, die sie gesund verlassen hat, kam sie zu mir.
Sie ist immer bereit alles zu geben. Um Ihrem Laufdrang und auch Ihrem Ehrgeiz gerecht zu werden, lernte ich ein Jahr später durch sie das Distanzreiten kennen. Wir konnten über einige Jahre Siege und Platzierungen bis zur mittleren Strecke sammeln. Doch das schönste war, mit ihr allein die langen Strecken durch tollstes Gelände zu bewältigen. Von der Nordsee, durch die Wildeshauser Geest, über den Teutoburger Wald bis zum Taunus haben wir auf Distanzritten viele Kilometer gesammelt, wobei ich mich immer zu 100% auf sie verlassen konnte. Sie ist eine Lebensversicherung auf vier Hufen.
Neben dem Distanzreiten haben wir auch an Reiterrallyes, Orientierungsritten, Trails und anderen Breitensportveranstaltungen teilgenommen.
Die gerittene und geführte Gelassenheitsprüfung absolvierte sie mit der Note 1.
Wir konnten auch einige Erfahrungen im Gelände Parcour sammeln, wo sie jedes Hindernis mutig und ohne mit der Wimper zu zucken übersprungen hat.
Ann Account ist hochintelligent und sehr übereifrig. Bei der Bodenarbeit muss man sehr feinfühlig arbeiten, da sie viele Dinge schon vorweg nimmt.
Alles in allem ist sie der perfekte Allrounder und der zuverlässigste Partner den man sich nur wünschen kann. Sie ist mein Pferd fürs Leben und zusammen würden wir durchs Feuer gehen.

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15.09.2021 Blason de Jade

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Mein 2011 geborener französischer Traberwallach Blason de Jade

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kam 2016 nach nicht erfolgreicher Bahnkarriere zu mir. Gezogen wurde der braune Wallach in Frankreich und schließlich in die Niederlande verkauft.
Mein „Knödel“ ist vom Charakter her ein freundliches und neugieriges Pferd.
Manchmal markiert er den starker Kerl und mischt die Herde ordentlich auf, an anderen Tagen ist er ein wenig kuschelig und trotzdem immer herrlich verrückt. Allgemein will er immer gerne bei der Arbeit gefallen.
Wir gehen gerne auf längere Ritte, der Wald ist unser zweite Heim. Ob eben schnell mit dem Anhänger in ein anderes Ausreitgebiet oder einfach in die Haard vor der Haustür: Blason ist mit Freude dabei.
Eine vielseitige Beschäftigung ist bei ihm sehr wichtig, denn er kommt gerne auf dumme Ideen, wenn ihm langweilig wird.

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Bei der Bodenarbeit hat er einige Tricks auf Lager: neben Kommandos wie Liegen, Sitzen, Gähnen und Steigen kann er noch andere kleine Tricks, mit denen man ihn gut beschäftigen kann.
Er läuft inzwischen unter dem Westernsattel wie ein kleiner Profi. Wir reiten auch ohne Gebiss und sogar mit Halsring in allen Gangarten!
Blason war, wir klopfen mal auf Holz, in seinen Jahren bei mir noch nie krank.
Mein Traber ist ein mutiger und toller Allrounder, der sein Leben als Freizeitpferd geniesst. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, so einen tollen Freizeitpartner zu haben.