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Zurück zu den Wurzeln…

Zurück nach Italien: Vitruvio (Foto: canalturf.com)
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Italien

Vincennes / Nocato, Freitag, 22. Januar 2021. …die da Italiens Trainer- und Fahrerchampion heißen, lautet die Devise für Vitruvio, der Mitte November 2020 von Alessandro Gocciadoros Quartier im 13.000-Einwohner-Städtchen Nocemo 15 Kilometer westlich von Parma nach Grosbois zu Jean-Michel Bazire umgezogen war. Der sollte ihn auf den Prix d’Amérique 2021 vorbereiten - eine Mission, die von Beginn an unter keinem günstigen Stern stand.

Zuerst musste der Adrian-Chip-Sohn der Scuderia Pink and Black eine kleine Indisposition auskurieren, was den erwarteten ersten Auftritt im Prix de Bourgogne am 3. Januar unmöglich machte. Quasi auf den letzten Drücker für den „Belgique“ angegeben, musste er die letzte sportliche Qualifikation für den „Amérique“ sausen lassen, weil er nicht gegen das Equne Herpes-Virus immunisiert war, wie derzeit in Frankreich vorgeschrieben.

Mit seiner Gewinnsumme von 1.413.024 Euro hätte er dennoch problemlos am Millionenrennen teilnehmen können, wäre da nicht die Grundimmunisierung vor, die ihn erst mal für 25 Tage kalt stellt. So käme für den Sieger des Oslo- und Jarlsberg Grand Prix 2019 frühestens der Prix de France in Frage, in dessen 2020er Auflage er ebenso Fünfter geworden war wie im Prix d’Amérique.