Wild West Diamant als Sieger im Pokal-Finale

(mw) Åby, Freitag, 23. April 2021. 43 Stuten, 38 Hengste und Wallache der 2017er Aufzucht waren in den jeweils vier Vorläufen zu den Königspokalen, die sich als dicker roter Faden durchs Abendprogramm zogen, scharf auf eine der zwölf Eintrittskarten, die zur Endlauf-Teilnahme am 8. Mai berechtigen.
Durchaus von Bedeutung war eine exquisite Vorstellung, denn wer zuerst anschlug, durfte wie üblich auch zuerst den Startplatz im Finale wählen, das die jeweils besten Drei erreichten. Großes Taktieren war also gefährlich für die Gemeinten, zumal auf der Bahn im Mölndal der einzigartige doppelte Open Stretch droht, auf dem so manch strategische Rechnung schnöde durchkreuzt werden kann.
Die Gemeinten schafften den Cut in breiter Front; einzige wirkliche Ausfälle waren bei den Stuten Barbro Kronos, die damit ihrer Mutter Fama Currit nicht auf die Ehrentafel des Drottning Silvias Pokal folgen kann - jene hatte die Krone 2005 mit Peter Ingves geholt -, sowie beim starken Geschlecht die jeweils bei 17:10 notierten Mister Herkules und Manny Muscles.
Jubeln durfte das dreifach vertretene, im europäischen Maßstab mittlerweile winzige deutsche Zuchtgebiet: Nach beinhartem Fight, der Robin Bakker wegen falschen Peitschengebrauchs 5.000 SEK (rund 490 Euro) Strafe bescherte, gewann Wild West Diamant seine Quali und geht in 15 Tagen den Run um die Kronen-Million von Startplatz „2“ an, wie die Auslosung unmittelbar nach dem letzten Match des langen, erst um 22.30 Uhr beendeten Abends ergab.
Bakker, Hagoort und alle Anderen sind sich der Schwere der kommenden Aufgabe sehr wohl bewusst. So stellte Daniel Redén, der als „Mastermind“ vier der 24 Finalisten anspannt (ansonsten sind lediglich Robert Bergh und Peter Untersteiner doppelt vertreten), klar: „Brambling hat mir zwar ausnehmend gut gefallen, dennoch wird’s ein hartes Stück Arbeit.“
Er und Örjan Kihlström werden schon gewusst haben, warum sie dann mit Brambling, der schon im Vorlauf auf Startplatz „1“ die Pole Position nicht verteidigen konnte, erneut von ganz innen loslegen und dem Bold-Eagle-Sohn damit eine semi-defensive Ausrichtung verpassen wollen.
Nichts zu bestellen hatte Deutschlands Stuten-Derby-Vierte Raya. Die von Timo Nurmos trainierte Raja-Mirchi-Tochter hatte trotz der guten „4“ bereits bei der Vergabe besserer Ausgangsplätze nichts zu melden, landete im Hintertreffen, wurde fürs letzte Viertel in dritter Spur vorangezogen, hatte im Einlauf nichts mehr auf der Pfanne und schlug neun Längen hinter der Siegerin Eagle Eye Sherry, die das Finale nach Lage der heutigen Dinge gemeinsam mit Fifty Cent Piece und Namaste bestimmen sollte, lediglich als Letzte an.
Fünfzig-Cent-Stück aus Granit
Die Ladys eröffneten ihre Vorläufe zum Drottning Silvias Pokal mit dem sechsten Sieg von Fifty Cent Piece, die weit mehr als 50 Cent gleich welcher Währung wert ist: Als Jährling war sie für 500.000 USD versteigert worden. Obwohl Robert Bergh sie in der Todeslage bereits 400 Meter vorm Ziel anschieben musste, rannte die Muscle-Hill-Tochter immer weiter und sagte der vom Fleck weg führende Sayonara umso deutlicher „Auf Wiedersehen“, je näher der Zielstrich kam.
Dort waren es drei Längen, die die in Nordamerika von Marcus Melander geformte Braune, die beim Europa-Einstand am 8. April in Örebro noch ganz blass geblieben war, von Sayonara trennten. Wie bei den starken Jungs lag auch hier die erste Messlatte bei 1:12,4, an die niemand mehr heran musste oder wollte.
Mal wieder schätzte Örjan Kihlström in Vorlauf zwei die Kräfte seiner Partnerin erstklassig ein. Er scheute sich nicht, Honey Mearas früh an der Flanke der auf der ersten Überseite wie ein Pfeil an die Spitze geschossenen Bank Wise As zu postieren, hinter der Helluva Am und Hazyshadeofwinter auf den Open Stretch lauerten. Sah es im Schlussbogen so aus, als sei Erik Adielsson seinen Quälgeist endlich los, so hatte Honey Mearas den Trumpf-Buben Kihlström im Ärmel.
Die Readly-Express-Tochter rackerte und kämpfte unter gewohnt dezenten Hilfen des 58-jährigen die Tempomacherin um einen „Hals“ nieder. Eine Länge zurück ging Platz drei und damit die Weiterfahrt Richtung Endlauf im Open-Stretch-Duell an Helluva Am, die gegen die auf der zweiten Überholspur aktive Hazyshadeofwinter einen minimalen Vorteil ins Ziel rettete.
Nach den zwei Ladys, die die Pflicht auf die knüppelharte Tour außen rum erledigen mussten, warfen zwei Frontrennerinnen ihren Hut nachdrücklich in den Final-Ring. Wie aus einem Guss als perfektes Rennpferd, das blitzartig das Tempo zu wechseln versteht, präsentierte sich Eagle Eye Sherry. Im Grunde genügten der Trav-Oaks- und Breeders‘-Crown-Siegerin zwei 200-Meter-Sprints für den achten Treffer aus 14 Anläufen, mit dem sie nun 5.243.000 SEK reich ist.
Der erste zu Beginn bescherte ihr von der „1“ spielerisch leicht die Führung vor Sashay Kemp und Nikita Sunrise. Kaum vorn, drosselte Björn Goop das Tempo, und weil den „Tipp des Tages“ niemand anzugreifen wagte - Florist spielte die zurückhaltende Begleiterin -, verlebte die Rappstute einen gemütlichen Abend. Solch eine Tempoverschleppung bis zum Exzess kann mal gehörig ins Auge gehen. Nicht so bei der Bold-Eagle-Tochter.
400 Meter vorm Pfosten ließ Goop sie ein wenig aus der Hand, 250 Meter weiter erfolgte der sehenswerte Kickdown, der auch die leisesten Zweifel zerstreute. Das Goopsche Eigengewächs machte sich lang und länger, wurde immer kleiner und windschnittiger und stiebte in bestechender Manier auf vier Längen davon. Der hart umkämpfte Ehrenplatz ging über die innere „passing lane“ zu Roger Nilsson großer Freude an Nikita Sunrise, womit sich die fast 1.300 Kilometer weite Anreise aus Boden vollauf gelohnt hat.
Aus der Todeslage ergatterte Stella Nova Race das letzte Endlauf-Billet vor Global Benchmark, nur mit Schwierigkeiten auf freie Bahn fand. Raya, immerhin Sechste des Wettmarkts, landete nach schwachem Beginn sofort im Hintertreffen und schnupperte nie vordere Luft.
Den krönenden Schlusspunkt setzte Namaste, der viele Galoppeinlagen ihrer Mitstreiterinnen das halbe Siegdutzend sehr erleichterten. Im ersten Bogen patzte Supercute und zwang 21:10-Favoritin Barbro Kronos zu einem gewaltigen Schlenker, der etliche Meter und vor allem eine gute Ausgangslage kostete. Als Joakim Lövgren dank eines kernigen Zwischenspurts Betting Pacer aus der Kommandozentrale gejagt hatte, nahm auch er die Fahrt heraus, so dass Barbro Kronos hinter der weit nach hinten versetzten äußeren Anführerin Joyful Trix wieder halbwegs ins Spiel kam.
Überzeugend war deren 600 Meter vor Ultimo in Spur drei angezettelte Attacke jedoch nicht. Eingangs der Zielgeraden überstürzten sich die Ereignisse: Barbro Kronos, Betting Pacer und Aperfecttric kamen in kurzer Folge aus dem Tritt und landeten am Turm, so dass die an letzter und vorletzter Stelle liegenden Kirsi Boko und Kattis J.Boko doch wieder im Spiel um die Finalplätze waren.
Peter Untersteiners Stute jagte innen entlang Joyful Trix Platz zwei ab, die ihrerseits Conrad Lugauers etwas unglücklich agierende Partnerin knapp niederhielt. Nichts zu löten war gegen Namaste, die sich alles andere als devot flinken Schritts auf zwei Längen empfahl, ohne von ihrem Mentor auch nur einmal gefordert zu werden.
Drottning Silvias Pokal (int., vierj. Stuten)
2140m Autostart, 217.000 SEK
Wert: 100.000 - 50.000 - 29.000 - 17.500 - 11.500 - 9.000 SEK
Für das Finale am 8. Mai um 2.000.000 SEK qualifizieren sich die besten Drei.
1. Vorlauf
1. Fifty Cent Piece 12,4 Robert Bergh 25
4j.br. Stute von Muscle Hill a.d. Thatsnotmyname von Windsong’s Legacy
Be: SRF Stable (Lennart Ågren); Zü: Order by Stable AB, SE/US; Tr: Robert Bergh
2. Sayonara 12,8 Carl Johan Jepson 30
3. Anice Cake 12,8 Kevin Oscarsson 959
4. Begum Kronos 12,9 Peter Untersteiner 705
Sieg: 25; Richter: leicht 3 - 1 - 1 - 1 Länge; 10 liefen
Zw-Zeiten: 10,4/500m - 12,8/1000m - 12,8/1500m - 11,7/letzte 500m
2. Vorlauf
1. Honey Mearas 13,6 Örjan Kihlström 20
4j.dklbr. Stute von Readly Express a.d. Khao Manee von Muscles Yankee
Be: Stall Zet (Daniel Redén); Zü: Snogarps Gård AB; Tr: Daniel Redén
2. Bank Wise As 13,6 Erik Adielsson 38
3. Helluva Am 13,8 Jorma Kontio 83
4. Hazyshadeofwinter 13,8 André Eklundh 744
Sieg: 20; Richter: Kampf Hals - 1 - k.Kopf - 2½ Längen; 11 liefen
Zw-Zeiten: 11,5/500m - 14,6/1000m - 15,1/1500m - 10,0/letzte 500m
3. Vorlauf
1. Eagle Eye Sherry 14,0 Björn Goop 11
4j. Rappstute von Bold Eagle a.d. Sherry von Credit Winner
Be: Hold your Horses in Gothenburg HB; Zü: Annika Goop & Henrik Hobik; Tr: Björn Goop
2. Nikita Sunrise 14,4 Ulf Ohlsson 128
3. Stella Nova Race 14,4 Örjan Kihlström 243
4. Global Benchmark 14,5 Johan Untersteiner 587
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11. Raya 14,9 Jorma Kontio 484
Sieg: 11; Richter: überlegen 4 - ¾ - ½ - 1 Länge; 11 liefen
Zw-Zeiten: 11,4/500m - 14,3/1000m - 15,0/1500m - 11,4/letzte 500m
4. Vorlauf
1. Namaste 13,4 Joakim Lövgren 38
4j.br. Stute von Muscle Hill a.d. Empress Brodda von Viking Kronos
Be: Nordic Stable AB & Sport Dev. Malmö AB; Zü: Christoffer Eriksson; Tr: Joakim Lövgren
2. Kirsi Boko 13,6 Peter Untersteiner 281
3. Joyful Trix 13,6 Örjan Kihlström 32
4. Kattis J.Boko 13,6 Conrad Lugauer 270
Sieg: 38; Richter: leicht 2 - Hals - Kopf - 5 Längen; 11 liefen
Zw-Zeiten: 10,8/500m - 13,8/1000m - 14,6/1500m - 10,9/letzte 500m
Brillantes Comeback
Im ersten Lauf der 2017 geborenen Hengste und Wallache wollte es der Auslosungs-Computer, dass die beiden ins deutsche Gestütbuch eingetragenen Herren in einer späten Derby-Revanche aufeinandertrafen, die erneut zu Gunsten des Derby-Siegers Wild West Diamant gegen den damaligen Dritten Toto Barosso ausging. Der lag übers gesamte Rennen im zweiten Paar außen unmittelbar vor ihm und roch bis 50 Meter vorm Pfosten wenigstens an Platz drei, der ja fürs Finale gereicht hätte.
Dann wurde Peter Untersteiners Schützling doch noch leicht von Beacon Kronos abgefangen, der bis auf eine Länge an zwei Kampfhähne heranlief, die in einem furiosen Finsih das beste Ende unter sich ausmachten.
Rome Pays Off, 2019 und 2020 in den USA unter Marcus Melanders Regie zu den Top 20 seiner Generation zählend und nunmehr von Robert Bergh trainiert, drückte Favorit Hat Trick „zu Tode“ und wurde von dem durch die dritte Schlussbogenspur marschierenden Wild West Diamant, dem Robin Bakker zum Saisondebüt nichts schenkte, mit dem letzten Schritt um eine „Mini-Nasenspitze“ geputzt, wie erst durch das Zielfoto zu klären war.
Es war der vierte Volltreffer des seit seinem vierten Platz im Orsi-Mangelli pausierenden Muscle-Hill-Sohns, dessen Konto auf 1.783.555 Kronen (175.000 Euro) kletterte.
Dass Kriterium-Sieger Brambling brillant durch den Winter gekommen ist und keinen Speck angesetzt hat, hatte der mächtig gegen Örjan Kihlströms Hand gehende Bold-Eagle-Sohn bereits zur Saisonpremiere mit einem leichten Sieg in Solvalla bewiesen. Startplatz „1“ war noch das größte Handicap für den Schwarzbraunen mit dem großen Keilstern auf dem Weg zum siebten Treffer aus lediglich elf Versuchen.
In der ersten Kurve hatte ihn der „Iceman“ in Spur zwei, legte, als sein Vordermann Devs Definitif sich dort in den Rücken von Tempomacher Hombre D. verkrümelte, den Schnellgang ein, schnappte sich nach 500 Metern das Kommando und konnte anschließend nach Belieben schalten und walten.
Nicht einmal musste Kihlström die Hand aufmachen und würdigte den über den Open Stretch bis auf eine halbe Länge heranrackernden Hombre D. keines Blickes, sondern sondierte das, was eventuell von außen gefährlich werden könnte. Doch kam von dort kaum etwas, so dass auch Ticket Nummer drei durch Devs Definitif an einen „Innenspurer“ fiel.
Der „Iceman“ hielt unmittelbar darauf allerdings auch den ersten kleinen Schock für die Favoriten-Wetter parat: Seinem bei 17:10 gehandelten Mister Herkules war die Schlussrunde in der Todesspur eindeutig zu viel. Der von Jean-Pierre Barjon gezüchtete Trixton-Sohn verfehlte als Vierter sogar das Minimal-Ziel.
Eine blendende Visitenkarte gab hingegen Önas Prince ab. Dem mit zwei Siegen in die Saison gestarteten Chocolatier-Nachkommen machte Startplatz „1“ nicht das Geringste aus. Sofort ins Kommando gehechtet, verlebte der „Prinz“ einen betulichen Abend. Als ihn Per Nordström Mitte des Einlaufs losließ, wurden auch die letzten Fragezeichen um den 11. Treffer aus 16 Versuchen gelöscht.
Hatte in seinem Windschatten Maesteraemon bis dahin auf einen Umsturz spekuliert, so konnte sich der US-Amerikaner zwei Längen zurück fortan auf die Verteidigung des Ehrenplatzes konzentrieren, was ihm mit ähnlich viel Luft zu seinem ständigen Anhängsel Castillo gelang.
Der nächste Adrenalin-Stoß folgte auf dem Fuße, denn Favorit Manny Muscle ließ am Start zu eifrig die Muskeln spielen. Die Folge: ein kapitaler Fehler, der den Muscle-Hill-Sprössling zwar nicht die weitere Teilnahme, wohl aber rund 40 Meter auf die von Jacoby Keeper/Hennessy Am vor Staro on the Rocks/Epimetheus gebildete Spitzengruppe kostete.
Die sah keine Veranlassung, ein fulminantes Tempo anzuschlagen, so dass Manny Muscle bald wieder Kontakt hatte. Die Lage besserte sich deutlich für ihn, als ihm erst Bandido Gar, dann Southwind Hillrazr aus dem Weg sprangen und es 700 Meter vorm Pfosten im dritten Paar nicht gar so aussichtslos aussah. Der entscheidende Punch fehlte dem Liljendahl-Schützling jedoch, um wenigstens das Finale fix zu machen.
Der von Torbjörn Jansson exzellent vorgetragene Jacoby Keeper, auch er ein US-Import, der in Harrisburg als Jährling für 30.000 US-Dollar zu haben war, hielt einen Halbe-Länge-Vorteil gegen den sich über die innere Überholspur einmischenden Furies Rain und seinen ständigen Begleiter Hennessy Am eisern fest, während Manny Muscle in der höllischen Endphase nur noch Rang sechs ergattern konnte.
Konung Gustaf V:s Pokal (int., vierj. Hengste und Wallache)
2140m Autostart, 217.000 SEK
Wert: 100.000 - 50.000 - 29.000 - 17.500 - 11.500 - 9.000 SEK
Für das Finale am 8. Mai um 2.000.000 SEK qualifizieren sich die besten Vier.
1. Vorlauf
1. Wild West Diamant 12,4 Robin Bakker 41
4j.br. Hengst von Muscle Hill a.d. Mustang’s Sally von Quick Wood
Be: Johan Holzapfel & Why Not Stable, NL; Zü: Max Schwarz, DE; Tr: Paul Hagoort
2. Rome Pays Off 12,4 Robert Bergh 40
3. Beacon Kronos 12,5 Ulf Ohlsson 124
4. Toto Barosso 12,7 Peter Untersteiner 159
Sieg: 41; Richter: Kampf k.Kopf - 1 - 2 - 1 Länge; 10 liefen
Zw-Zeiten: 10,7/500m - 13,6/1000m - 12,9/1500m - 11,2/letzte 500m
2. Vorlauf
1. Brambling 12,6 Örjan Kihlström 18
4j.br. Hengst von Bold Eagle a.d. Deepdish von Muscle Hill
Be / Zü: SRF Stable (Lennart Ågren); Tr: Daniel Redén
2. Hombre D. 12,7 Oskar Kylin Blom 248
3. Devs Definitif 12,9 Mattias Djuse 1093
4. Bitcoin d’Arc 12,9 Jorma Kontio 35
Sieg: 18; Richter: leicht ½ - 2 - ½ - ¾ Länge; 9 liefen
Zw-Zeiten: 11,9/500m - 13,3/1000m - 13,2/1500m - 11,0/letzte 500m
3. Vorlauf
1. Önas Prince 12,9 Per Nordström 24
4j.stichelh.dklbr. Hengst von Chocolatier a.d. Sobra von Pine Chip
Be: Per Nordström, Hansson & Nilsson; Zü: Tomas Jonsson; Tr: Per Nordström
2. Maesteraemon 13,1 Björn Goop 149
3. Castillo 13,3 Anders Eriksson 1182
4. Mister Hercules 13,4 Örjan Kihlström 17
Sieg: 38; Richter: leicht 2 - 1½ - 1 - k.Kopf; 9 liefen
Zw-Zeiten: 13,4/500m - 15,1/1000m - 14,5/1500m - 09,0/letzte 500m
4. Vorlauf
1. Jacoby Keeper 13,1 Torbjörn Jansson 56
4j.dklbr. Wallach von Conway Hall a.d. So Wonderful von Donerail
Be: Stall Mamsen; Zü: Patricia Hogan, US; Tr: Leif Witasp
2. Furies Rain 13,2 Peter Untersteiner 204
3. Hennessy Am 13,2 Björn Goop 96
4. Staro on the Rocks 13,3 Carl Johan Jepson 482
Sieg: 56; Richter: Kampf ½ - Hals - ½ - Hals; 10 liefen
Zw-Zeiten: 11,4/500m - 14,2/1000m - 14,3/1500m - 10,3/letzte 500m
An Ort und Stelle ausgelost wurden die Startplätze für die am 8. Mai stattfindenden Endläufe (mit Deckhengst und Trainern), bei denen den Siegern je 1.000.000 Kronen (rund 98.600 Euro) winken. Ohne Nationalitäten-Kürzel → Schweden.
Sieben der Finalisten stellt Muscle Hill, der seine überragenden Vererber-Qualitäten damit neuerlich unterstreicht. Ready Cash, sein französisches Pendant, hatte mit Toto Barosso, Fire Piston und A Cash Machine drei Nachkommen am Start, die den Sprung ins Finale allesamt verpassten. Durch seine „Kinder“ Readly Express, der drei Finalisten stellt, und Bold Eagle (2) ist er dennoch als „Opa“ präsent.
Konung Gustaf V:s Pokal
2140m Autostart
1. Brambling* Bold Eagle Daniel Redén
2. Wild West Diamant* DE Muscle Hill Paul Hagoort
3. Jacoby Keeper* US Conway Hall Leif Witasp
4. Önas Prince* Chocolatier Per Nordström
5. Furies Rain Muscle Hill Peter Untersteiner
6. Rome Pays Off US Muscle Hill Robert Bergh
7. Hennessy Am Muscle Hill Kim Pedersen
8. Beacon Kronos Father Patrick Daniel Redén
9. Maesteraemon US Andover Hall Stefan Melander
10. Hombre D. Walk the Walk Oskar Kylin Blom
11. Devs Definitif Infinitif Mattias Djuse
12. Castillo Panne de Moteur Tomas Malmqvist
*Vorlaufsieger
Drottning Silvias Pokal
2140m Autostart
1. Eagle Eye Sherry* Bold Eagle Björn Goop
2. Honey Mearas* Readly Express Daniel Redén
3. Fifty Cent Piece* US Muscle Hill Robert Bergh
4. Namaste* Muscle Hill Joakim Lövgren
5. Kirsi Boko Readly Express Peter Untersteiner
6. Sayonara Donato Hanover Fredrik Wallin
7. Joyful Trix US Trixton Daniel Redén
8. Helluva Am Readly Express Katja Melkko
9. Nikita Sunrise Maharajah Roger Nilsson
10. Bank Wise As IT Muscle Hill Reijo Liljendahl
11. Stella Nova Race Maharajah Ulf Stenströmer
12. Anice Cake Andover Andover Jim Oscarsson
*Vorlaufsiegerinnen