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Schöne Bescherung für Idao de Tillard und Horsy Dream

Idao de Tillard glänzt im Critérium Continental (Foto: letrot.com)
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Frankreich

Vincennes, Samstag, 24. Dezember 2022. Gnade kannte die Société de Vincennes nicht vor Papa Noël, der auch in Frankreich am 24. Dezember für die Geschenke sorgt. Zehn Rennen standen auf der Heilig-Abend-Karte, darunter zwei der höchsten Kategorie I um je 200.000 Euro, bei denen für die Sieger neben nicht zu verachtenden 90 Mille auch eine Eintrittskarte für den Prix d’Amérique 2023 unterm Baum lag.

Diese Offerte lockte zahlreiche Gäste in den Bois de Vincennes, die folglich ebenfalls aufs übliche Weihnachtsfest verzichten mussten bzw. ein bisschen später mit den Feierlichkeiten beginnen konnten.

Der Traum wird wahr

Im von 100.000 auf 200.000 Euro aufgestockten Prix Ténor de Baune richteten sich aller Augen auf den nach zehn Auftritten noch mit blütenweißer Weste antretenden Calgary Games, der von einigen Wettanbietern seit Wochen als Amérique-Favorit gelistet wird, obwohl er nach seinem Triumph im UET Grand Prix 2022 zu Åby am 9. Oktober 2021 die Füße hoch gelegt bzw. sich im Deckgeschäft engagiert und erst am 2. November in einem nichtssagenden Qualifikationslauf wieder - weltweit beachtet - das Licht der Öffentlichkeit gesucht hat.

Der überlegene Sieg in Göstas Nordins Lopp zu Solvalla am 14. Dezember ergab nur einen Maßstab: Dass er an verbummelte 1.500 Metern völlig problemlos 500 Meter in 1:08,1 anhängen kann. Die 2008 aus der Taufe gehobene Prüfung, die zugleich das letzte Gruppe-Rennen für Fünfjährige in Frankreich ist und an jenen Fuchs erinnert, der 1990 nach 29 Auftritten unbezwungen in den Prix d’Amérique gegangen und auch ihn an seine Fahne geheftet hat, sollte die Nagelprobe sein für den kompakten Braunen.

Sein Erzeuger Readly Express, auch er ein Nurmos-Trainee, auch er von Björn Goop gesteuert, hatte dieses Vorexamen 2017 brillant gelöst und sich fünf Wochen später auch den Amérique einverleibt. Zumindest diese Konstellation wird es für den seinem Vater wie aus dem Leib geschnittenen Calgary Games nicht geben.

Der selbst von den Franzosen mit schier unendlichem Vertrauen auf 16:10 heruntergehandelte Braune sprang urplötzlich im Bogen von Joinville an zweiter Position und war damit genauso heraus wie First Blood, den es bereits am Start erwischt hatte. Die auf diesen Ruck völlig neu gemischte Prüfung hielt noch einige andere Imponderabilien parat.

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Foto: turfomania.fr

So scheint nach dem heutigen Eindruck Yoann Lebourgeois genau der richtige Fuhrmann für den mittlerweile bei Jean-Michel Bazire gelandeten Beads zu sein. Der „Marschall Vorwärts“ des französischen Sports zog dem Amerikaner, der auf der anderen Seite des Atlantiks ebenso viele Kostproben seines gewaltigen Laufvermögens wie seiner kapriziösen Unsicherheit gezeigt hatte, vom Fleck weg mächtig die Hammelbeine lang und ließ ihn bis zu 20 Meter vorweg marschieren.

Das schien dem norwegische Farben tragenden Archangel-Sohn derart gut zu munden, dass er beim sechsten Versuch in Europa erstmals bis zum Schluss eine tadellose Leistung aufs Tapet hämmerte. Zum Sieg reicht es dennoch nicht ganz. Es waren jedoch weder Hohneck, der durchweg den Anführer der zweiten Linie vor Héraut d’Armes gab und in der entscheidenden Phase zurücksteckte, noch der wuchtig aus seinem Rücken eingesetzte Beste der Bazire-Schützlinge.

Der Europachampion der Fünfjährigen sprang, die Nase in Front, nicht zum ersten Mal, als es Spitz auf Knopf stand, und machte damit den Weg frei für Horsy Dream. Dem spät auf Gruppe-Niveau eingestiegenen Schützling Pierre Belloches verpasste Eric Raffin im Rücken von erst Calgary Games, nach dessen Ausfall von Beads ein Traumrennen.

Er kam im Kuddelmuddel des Einlaufs bestens frei und flitzte zum leichten Zwei-Längen-Sieg - Nummer 13 der Karriere - vor seiner unmittelbaren Verfolgerin Happy Valley. Bengurion Jet, Europas mit 1:08,8 schnellster Vierjähriger aller Zeiten, profitierte von der Versteck-Taktik hinter Héraut d’Armes und sicherte sich Platz vier vor Hohneck, der den Eindruck der letzten Wochen bestätigte.

So frisch wie vor einem Jahr, als sich der Allaire-Schützling mit dem Sieg im Critérium Continental das Billet für den Amérique 2022 gesichert und im Millionen-Rennen Platz fünf belegt hatte, ist der Primus seiner Generation heuer (noch) nicht.

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Foto: letrot.com

„Hätte mir heute Morgen jemand gesagt, wir würden gewinnen, hätte ich das durchaus geglaubt. Mir war allerdings bewusst, dass wir gegen diese Champions alles inklusive dem nötigen Glück auf unserer Seite haben mussten. Ich wusste ja, wie grandios sich Horsy Dream in den letzen Monaten gemausert hat, und hatte enormes Vertrauen in ihn. Es passte alles für uns, doch ohne Erics Coolness und vor allem Héraut d’Armes‘ Galopp hätte es nicht gereicht“, war Pierre Belloche überglücklich.

Zwölf Jahre nach Roc Méslois, der 2011 Siebter hinter Ready Cash und Maharajah geworden war, hat er wieder einen Starter im Amérique, „doch es wird völlig anders sein: Horsy Dream ist viel fitter, als es Roc damals war. Es gilt in den kommenden fünf Wochen, ihn auf diesem Level zu halten.“

Klar ist, dass Raffin ihn am 29. Januar steuern wird: „Großartig, dass ich schon ein Pferd für den Amérique habe“, befand Frankeichs amtierender Champion, „im Vorjahr hatte ich ja das Pech, dass Face Time Bourbon kurz vorm Amérique seine Laufbahn beenden musste und ich plötzlich ohne Engagement dastand.“ Mit 379.470 Euro nimmt der Scipion-du-Goutier-Sohn, der Excellents 2019 markierten Rennrekord von 1:11,6 klar verfehlte, Kurs auf die heroische Aufgabe.

Eine Erklärung für Calgary Games‘ Blackout hatte Goop nicht: „Er machte für mich völlig unerwartet einen falschen Schritt, und schon war’s aus. Davor und danach deutete nichts auf irgendein Problem hin. Vielleicht lag’s daran, dass er Bergabgehen nicht gewohnt ist.“ Man darf gespannt sein, ob Timo Nurmos seinen Fahrplan Richtung Prix d’Amérique beibehält: „Zunächst werden wir den morgigen Tag abwarten und ihn den Tierärzten vorstellen.“

Prix Ténor de Baune (Gruppe II int., fünfj. Hengste und Stuten)
2700 Meter Bänderstart o.Z.; 200.000 Euro
1.    Horsy Dream    12,2    Eric Raffin    81
    5j.br. Hengst von Scipion du Goutier a.d. Bonanza du Closet von Prince Gédé
    Be: Ecurie du Closet; Zü: Jean-Marie Deschamps; Tr: Pierre Belloche
2.    Happy Valley    12,4    Jean-Philippe Dubois    140
3.    Beads    12,4    Yoann Lebourgeois    890
4.    Bengurion Jet    12,5    Matthieu Abrivard    480
5.    Hohneck    12,5    François Lagadeuc    110
6.    Hip Hop Haufor    12,5    Christian Bigeon    220
7.    Honey Mearas    12,7    Örjan Kihlström    190
8.    Barbro Kronos    12,8    Franck Ouvrie    1150
9.    Hulken Sisu    13,2    Alexandre Abrivard    570
10.    Chandelles    14,7    Benjamin Rochard    1260
    Calgary Games    dis.r.    Björn Goop    16
    Héraut d’Armes    dis.r.    Jean-Michel Bazire    93
    First Blood    dis.r.    Christophe Martens    850
Sieg: 81; Richter: leicht 2 - Hals - 1 - Kopf - Hals - 3 - ½ Länge; 13 liefen
Zw-Zeiten: 13,2/1200m - 12,8/1700m - 13,0/2200m
Wert: 90.000 - 50.000 - 28.000 - 16.000 - 10.000 - 4.000 - 2.000 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-12-24/7500/6

Idao de Tillard - Demonstration der Macht

So, wie man es von Calgary Games erwartet hatte, löste 70 Minuten nach dem Fauxpas des Schweden Idao de Tillard im den Vierjährigen vorbehaltenen Critérium Continental das Ticket für den Prix d’Amérique 2023 in mitreißender Manier und schwang sich mit dem 17. Volltreffer aus 24 Versuchen endgültig zum Primus seiner Generation auf.

Den Start bekam die von Jörgen Westholm trainierte, mit Björn Goop liierte Imhatra Am (6) am schwungvollsten hin, doch schlief auch der Rest der Kamarilla nicht. Hinter der Schwedin, die eingangs der Kurve von Joinville von Callmethebreeze (3) verdrängt wurde, reihten sich blitzschell I Love Me (7), Cash Maker (11), Cash Bank Bigi (10) und Inoubliable (1) ein, während der Jean-Michel Bazire anvertraute Gocciadoro-Eleve Charmant de Zack(5) Idao de Tillard (2), Idéal Ligneries (4) und Instrumentaliste (12) über Spur zwei lotste.

Obwohl die Fahrt durchweg flott war, hielt es Clément Duvaldestin am Gipfel nicht mehr in der Ideallage. Ein kurzer Zupfer - schon war Idao de Tillard auf höherer Betriebstemperatur und flitzte an Callmethebreeze‘ Flanke, ohne ihn zunächst unter Druck zu setzen. Das geschah erst, als 500 Meter vorm Ziel sein aktueller Bezwinger Instrumentaliste mit Inoubliable im Schlepptau über Spur drei aufrückte.

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Foto: prixdameriqueraces.com

Idao de Tillard ließ sich davon nicht im Mindesten beeindrucken. An der letzten Ecke legte der Séverino-Sohn das große Blatt auf und spritzte davon, als sei zuvor alles Spielerei gewesen. Vier Längen vor einem gewaltigen Rudel, das sich um die übrigen Prämien balgte, baute er sein Konto auf 812.930 Euro aus und stellte den Rennrekord ein: 1:10,3 stand erstmals 2012 für Un Mec d’Héripré zu Buche; sechs Jahre später schnappte sich Eridan die Lorbeeren in der identischen Zeit.

Im dichten Getümmel bedankte sich die von Muscle Hill aus der Tamla Celeber gezüchtete Imhatra Am für ein perfekt geschontes Match und sicherte sich den Ehrenplatz sehr übersichtlich vor Orsi-Mangelli-Sieger Callmethebreeze und Italiens Derby-Triumphator Charmant de Zack, die erst die Fototechnik zweifelsfrei auseinanderhielt. Weit außen bewies Inoubliable einmal mehr Spurtqualitäten und sprintete mit ihrem Leib- und Magenfahrer Eric Raffin auf Platz fünf, wobei die Abstände zu Instrumentaliste, I Love Me, Cash Bank Bigi und Idéal Ligneries marginal waren.

„Unser großes Winter-Ziel ist erreicht - ich bin erleichtert“, atmete Thierry Duvaldestin, der Vater des Erfolgs und von Clément, tief durch, „was für ein Spektakel, wie er an der letzten Ecke auf 60km/h beschleunigt hat. Wir sind auf einem erstklassigen Weg. Ob wir tatsächlich am Amérique teilnehmen? Ich sehe die Chancen bei 50 zu 50. Wir müssen sehen, wie Idao dieses Match wegsteckt, und dann ist am 29. Januar ja auch noch der Prix Bold Eagle für die Fünfjährigen um 300.000 Euro im Angebot."

"Aber natürlich wird er auch auf der Amérique-Vorstarterliste stehen. Wir wissen, was wir mit ihm für einen Crack im Stall haben, und wollen ihn möglichst lange genießen. Dazu gehört auch, dass man nicht jedes Rennen gewinnen kann. Manchmal ist es besser zu verlieren, als auf Biegen und Brechen zu gewinnen. Eigentlich wollten wir dieses Critérium von der Spitze bestreiten, aber das war schlicht unmöglich."

"Ich hab Clément eingeschärft, ruhig zu bleiben à la Franck (Nivard), sollte der Plan nicht aufgehen. Er hat sich prima daran gehalten, und Idao hat bewiesen, was für ein großer Champion er werden kann: Mehrere Male im Rennen beschleunigen - das machen nur die ganz Guten mit.“

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Foto: ventes-caen-trot.com

Critérium Continental (Gruppe I int., vierj. Hengste und Stuten)
2100 Meter Autostart, 200.000 Euro
1.    Idao de Tillard    10,3*    Clément Duvaldestin    14
    4j.br. Hengst von Séverino a.d. América de Tillard von First de Retz
    Be: Cyriel Sevestre; Zü: Ecurie Chaunion; Tr: Thierry Duvaldestin
2.    Imhatra Am    10,6    Björn Goop    590
3.    Callmethebreeze    10,7    Andrea Guzzinati    140
4.    Charmant de Zack    10,7    Jean-Michel Bazire    98
5.    Inoubliable    10,8    Eric Raffin    130
6.    Instrumentaliste    10,8    Gabriele Gelormini    80
7.    I Love Me    10,8    Yoann Lebourgeois    480
8.    Cash Bank Bigi    10,9    Benjamin Rochard    470
9.    Idéal Ligneries    10,9    Franck Nivard    580
10.    Inmarosa    11,1    Léo Abrivard    350
11.    Condor Bar    11,1    Mario Minopoli jr    1710
12.    Cash Maker    13,1    Florian Desmigneux    1640
    Capital Mail    dis.r.    David Thomain    900
*Rennrekord eingestellt
Sieg: 14; Richter: überlegen 4 - 1 - k.Kopf - Hals - Hals - ½ - ½ - Hals; 13 liefen
Zw-Zeiten: 07,6/600m - 09,8 /1100m - 11,1/1600m
Wert: 90.000 - 50.000 - 28.000 - 16.000 - 10.000 - 4.000 - 2.000 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-12-24/7500/8

Qualifiziert für den Prix d’Amérique 2023:
Hip Hop Haufor - Italiano Vero - Ampia Mede SM (Prix de Bretagne)
Hooker Berry - Hussard du Landret - Etonnant (Prix du Bourbonnais)
Idao de Tillard (Critérium Continental)
Horsy Dream (Prix Ténor de Baune)
  1. Januar 2023    Prix de Bourgogne
15. Januar 2023    Prix de Belgique

Schallmauer durchbrochen

Geschwindigkeit war wahre Hexerei im 2.175 Meter kurzen Prix Jules Lemonnier für die ältere Kavallerie - dank eines Freeman de Houëlle, den Eric Raffin knattern ließ, als seien die sieben Höllenhunde hinter ihm her.

Bei irrwitzigem Tempo weit unter 1:10 führte der ziemlich formlos daherkommende Vigove-Sprössling, der schon ein Dutzend Siege, darunter den Prix de l’Île de France der Kategorie I, auf seine Kappe gebracht hat, mit bis zu 20 Metern Vorsprung vor Diamant de Tréabat, Granvillaise Bleue, Belker, Galipette Pierji sowie den bergauf die zweite Spur beackernden Get Lovely Délo, Zarenne Fas, Clegs des Champs und Chalimar de Guez. Fire Cracker sah sich die gnadenlose Jagd nach frühem Galopp vom Sünderturm an.

Konnte der Sturmlauf diesmal gut ausgehen für den „freien Mann“? Die Antwort war ein sonnenklares „Non“. Während Diamant de Tréabat 400 Meter vorm Ziel am Limit schien, schritt Camille Levesque zur Tat. In Windeseile fraß ihre Granvillaise Bleue die Meter, streckte eingangs der Zielgeraden die Nase in Front und hatte damit Sieg Numero zehn bombensicher in der Tasche.

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Foto: geny.com

Camille grüßte früh ins Publikum und geriet durch den durchs Feld schneidenden Zarenne Fas nicht in Verlegenheit, der sehr ansehnlich auf den Ehrenplatz sprintete und Hoffnungen nährte, im Monté könne in diesem Winter viel mehr zu ernten sein als vorm Sulky. Weit zurück überwand Diamant de Tréabat seinen Schwächemoment, hängte sich noch mal voll rein und hielt sich den von ganz hinten kommenden Chalimar de Guez, Bazires Nummer zwei, um 1½ Längen vom Leib.

Als kurzes Strohfeuer erwies sich Clegs des Champs‘ aus dem Mittelfeld inszenierte Attacke; der Sieger der Jahre 2019, 2020 und 2021 stieß 200 Meter vorm Ziel im Kampf um eine mittelprächtige Prämie so sehr an Grenzen, dass er aus dem Rhythmus kam.

Was sich unterwegs bereits abgezeichnet hatte, wurde zur Realität: Mit 1:09,9 durchbrach Granvillaise Bleue in Frankreich erstmals die 1:10-Schallmauer im Monté-Sport und verbesserte die gemeinsam von Bilibili und Etonnant im Prix de l’Île de France 2020 aufgestellte Bestmarke um eine Zehntelsekunde.

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Foto: paris-turf.com

„Ich hätte nie gedacht, dass sie unter 1:10 laufen könnte“, wirkte Mademoiselle Levesque ein wenig ungläubig, obwohl ihre Stute schon zuvor mit 1:10,4 und 1:10,5 (zweifach) an der Tür gepocht hatte.

„Der Knackpunkt war, dass sie brillant wie selten zuvor in Gang gekommen ist und ich mich hinter Diamant verstecken konnte. Das war der letzte Auftritt vor dem Cornulier, der uns viel Selbstvertrauen gibt. Sie ist zum richtigen Punkt ganz oben angekommen. Nun werden wir einen Monat lang die Daumen drücken, dass diese Form bis zum 22. Januar hält.“

Nach wenig erbaulichen Auftritten im Attelé war Zarenne Fas als Zweiter die Überraschung des Rennens. „Es scheint, er kommt besser in Schuss, wenn er alle acht Tage läuft“, befand sein Mentor Jean-Michel Bazire, der den Italiener für dieses Meeting auf Vordermann bringen soll.

Prix Jules Lemonnier - Monté - (Gruppe II int., Fünf- bis Zehnjährige)
2175m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro
1.    Granvillaise Bleue    09,9    Camille Levesque    23
    6j.br. Stute von Jag de Bellouet a.d. Lady de Brévol von Capriccio
    Be / Zü: Michel Gallier; Tr: Pierre Levesque
2.    Zarenne Fas    10,0    Alexandre Abrivard    80
3.    Diamant de Tréabat    10,4    Clément Frecelle    180
4.    Chalimar de Guez    10,5    Jean-Yann Ricart    160
5.    Galipette Pierji    10,5    Matilde Herleiksplass    620
6.    Freeman de Houëlle    10,9    Eric Raffin    84
7.    Belker    14,0    Nathalie Henry    630
    Get Lovely Délo    dis.r.    Yoann Lebourgeois    120
    Fire Cracker    dis.r.    Anthony Barrier    180
    Clegs des Champs    dis.r.    David Thomain    41
Sieg: 23; Richter: leicht 1¼ - 4½ - 1½ - Kopf - 1 - 4 Längen; 10 liefen
Zw-Zeiten: 06,3/675m - 07,0/1175m - 09,1/1675m
Wert: 54.000 - 30.000 - 14.000 - 8.000 - 5.000 - 2.000 - 1.200 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-12-24/7500/7