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Prix de Cornulier: Hell lodernde Flamme

Flamme du Goutier im Prix de Cornulier (Foto: letrot.com)
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Frankreich

(nn) Vincennes, Sonntag, 23. Januar 2022. Da rede noch einer vom starken Geschlecht! Zur Domäne der holden Weiblichkeit wurde die 90. Auflage des Prix de Cornulier. Im mit einer Dotation von 700.000 Euro wertvollsten und legendärsten Trabreiten der Welt, das mit ungewöhnlich vielen Imponderabilien die Aufgabe für die Quinté-Wette enorm erschwerte, sahnten die Stuten kräftig ab und schnappten sich die fünf höchsten Schecks. 

Als bester der schon zahlenmäßig in der Unterzahl befindlichen fünf Hengste, von denen lange erst Feeling Cash, dann Freeman de Houëlle den durchweg strammen Takt vorgaben, entpuppte sich ausgerechnet „Opa“ Bilibili bei seinem fünften Versuch in diesem Monsterreiten - und der war nach den katastrophalen Vorbereitungsresultaten insbesondere im Prix du Calvados von Einigen gar nicht im Cornulier erwartet worden.

Wenngleich der Triumphator der Jahre 2019 und 2020, der die vorjährige Auflage wegen eines Sehnenschadens hatte sausen lassen müssen und in eine elfmonatige „Reparaturzeit“ entschwand, nur für kurze Zeit, nämlich von 500 bis 300 Meter vorm Ziel, seine einstige große Klasse aufblitzen ließ, war doch Platz sechs durchaus aller Ehren wert. Gut möglich, dass dies sein „Adieu“ war, denn am 31. März ist für den Niky-Sohn wie für alle 2011 geborenen Traber in Frankreich definitiv Schluss mit „compétition“.

Stand jetzt würde er mit 1.895.100 Euro, die er in 52 Versuchen eingesackt hat, in Rente gehen. Nicht einen Euro hat er übrigens in seinen gar nicht mal so seltenen Fahrprüfungen verdient, was einen Rekord der ganz besonderen Art darstellen dürfte. Eine andere Vertreterin des galaktischen „B“-Jahrgangs war noch ein bisschen besser:

Bahia Quesnot, die seit ihrem völlig überraschenden Vorjahrssieg erstmals wieder unterm Sattel antrat und zwischenzeitlich eine ausgedehnte Europa-Tournee von Östersund im schwedischen Norden bis Neapel im Süden absolviert hatte, verkaufte sich beim 123. Start prächtig, musste jedoch auf ihre alten Tage den Primat der Jugend anerkennen und bescherte als Vierte Matthieu Abrivard, der irgendwann in diesem Jahr den Monté-Sport aufgeben will, wie er kürzlich verlauten ließ, eben doch nicht nach „dreimal Jag de Bellouet“ sowie Bellissima France und Bahia Quesnot den sechsten Treffer in diesem Highlight.

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(Foto: news.in-24.com)

Dafür durften erstmals Besitzer und Züchter Jean Cottin, Jockey Antoine Wiels und Frankreichs amtierender Trainerchampion Thierry Duvaldestin die Honneurs entgegennehmen und sich trotz der Corona-Pandemie mit einem großen Bahnhof von den 5.000 zugelassenen „Visiteurs“ feiern lassen. Unerwartet war dies ganz und gar nicht, obwohl auch Flamme du Goutier schon lange nicht mehr unterm Reitersmann zu sehen war.

Ihr Ausbilder, der die großrahmige, muskelbepackte Ready-Cash-Tochter, ein wahres Sinnbild für Kraft und Eleganz, sehr behutsam aufgebaut und erst Mitte fünfjährig in ein Gruppe-Gefecht geschickt hatte, hatte die auch im „Attelé“ eine exzellente Figur abgebende Braune letztmals bei ihrem Erfolg im Prix des Centaures am 14. Februar gesattelt, ihr nach dem missglückten Auftritt im Prix de Paris eine sechsmonatige Sommerfrische gegönnt und alles auf diesen Cornulier ausgerichtet.

Für den 50-jährigen schließt sich ein Kreis: Unter seiner Regie hatte einst Flamme du Goutiers Erzeuger Ready Cash zweimal Amérique-Lorbeeren geerntet, und weil sie mit ihren sieben Jahren bei erst 42 Auftritten wenig auf dem breiten Buckel hat, könnte die Vorjahrszweite dem Vererber-Star durchaus nacheifern und sich noch einen zweiten Cornulier-Titel ans Revers heften.

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Happy: Thierry Duvaldestin und Antoine Wiels (Foto: letrot.com)

„Unterwegs dachte ich, sie läge ein bisschen weit vom vorderen Schuss, doch Antoine hatte das perfekte Timing“, schilderte der Vater des Sieges, „im letzten Jahr hatten wir ein bisschen Pech, dass Flamme zu früh in Front war und von Bahia Quesnot abgefangen wurde. Mein gesamtes Team hat hart auf diesen Conrulier hingearbeitet - und es hat sich ausgezahlt. Antoine hat sie unterwegs völlig in Ruhe gelassen. Ihr Endspurt war galaktisch.“

Wiels, der „Flamme“ auch zu den übrigen drei klassischen Siegen geritten hat, gab zu, in den letzten Tagen ein wenig nervös gewesen zu sein, „was sonst gar nicht meine Art ist. Ich wusste um meine Chance, dass Thierry und seine Mannschaft die Stute ganz hervorragend in Schuss hatten. Außerdem musste ich ein wenig abspecken, um auf 65 Kilogramm herunterzukommen."

"Am Gipfel machte ich mir etwas Sorgen, weil ich hinter Bahia Quesnot und Hirondelle du Rib lag, die weniger zügig als gedacht vorankamen. Im ‚Amérique‘ hätte ich aus diesem Getümmel vielleicht nicht herausgefunden, aber ohne Sulky hintendran ergeben sich viel leichter ein paar Schlupflöcher. Ab der Schlusskurve lief‘s wie im Traum, ich konnte mich mit der trotz ihrer Größe ziemlich gut zu handhabenden Stute fast nach Belieben überall durchschleichen - und als sie endgültig freie Bahn hatte, legte sie sich famos ins Zeug“, sprudelte es aus dem 33jährigen heraus, für den dies natürlich der schönste seiner vier Gruppe-Sieg war.

Mit nunmehr 1.059.740 Euro auf der hohen Kante dürfte Flamme du Goutier keine Probleme haben, einen der vermutlich acht nach Gewinnsumme vergebenen Startplätze im Prix d‘Amérique zu erhalten - wenn es denn ihr Umfeld so will. „Ein paar Tage Bedenkzeit haben wir noch“, verriet Duvaldestin; die definitive Starterangabe zum „Rennen der Rennen“ erfolgt am Donnerstag, 27. Januar.

Durchaus zufrieden schien auch Sonnyboy Jerry Riordan mit dem siebenten Platz des nie sonderlich in Erscheinung tretenden Zarenne Fas: „Hey - wir reden hier über das bedeutendste Trabreiten der Welt! Noch vor einem halben Jahr hätte ich mir nicht vorstellen können, mit einem meiner Pferde daran teilnehmen zu dürfen. Für Zarenne war’s erst das vierte Monté seiner Laufbahn; ich finde, er hat sich prima geschlagen.“

Der Rennverlauf

Blitzeschnell flitzte Feeling Cash vor Fantaisie, Zarenne Fas, Et Voilà de Muze, Bilooka du Boscail und der Ende der Tribünengeraden springenden Schwedin Unique Juni in Front, während die Riege der zweiten Spur von Florida Sport vor Bahia Quesnot, Granvillaise Bleue, Flamme du Goutier angeführt wurde und sich Bilibili in dritter Reihe Gladys des Plaines und Freeman de Houëlle hinter sich her zog.

Eric Raffin machte mit dem Frontrenner, der heuer längst nicht in der vorjährigen Winterform ist, unentwegt Druck und verdrängte Feeling Cash im Scheitel des Joinviller Bogens von der Tête. Wie ein Zweigespann donnerten die beiden Hengste teils 15 Meter voraus den Berg hinauf - und übernahmen sich damit gründlich. 600 Meter vorm Pfosten bekam Freeman de Houëlle „Luftnot“ und seilte sich nach hinten ab, und nur wenig länger lief auf Hochtouren Feeling Cash und war spätestens an der letzten Ecke gründlich erfasst.

Dort endete die kleine Szene, die der sich wacker in dritter Spur vor Bahia Quesnot, der ausgangs des Schlussbogens springenden Hirondelle du Rib und Flamme du Goutier produzierende Bilibili hatte, während für Granvillaise Bleue und die in deren Windschatten operierende Etoile de Bruyère der Himmel plötzlich voller Geigen hing. Weil Bilibili nicht mehr mithalten konnte, öffnete sich allerdings auch für Flamme du Goutier der Weg wie durch Zauberhand.

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(Foto: equidia.fr)

Drei, vier sanfte „Anticker“, und die Ready-Cash-Tochter nahm 150 Meter vorm Pfosten geschwind die Beine in die Hand und preschte an den erst durchs Zielfoto sicher zu trennenden Granvillaise Bleue und Etoile de Bruyère vorbei, als träten die auf der Stelle.

Dass Alter nicht vor exzellenten Leistungen schützt, bewies einmal mehr die unverwüstliche Bahia Quesnot. Die Titelverteidigerin, von Junior Guelpa im Dezember 2018 mit gerade mal 471.370 Euro übernommen, zog weit außen ähnlich wie Flamme du Goutier die ganz schnellen Schuhe an und schoss nur eine Länge dahinter auf Rang vier, der ihr Konto um 56.000 auf 1.741.133 Euro hob. Den Triumph der Ladys perfektionierte Gladys des Plaines, auch sie eine zweifache klassische Siegerin, auf Platz fünf.

Mit 1:11,9 war’s gar kein so taktisches Rennen mit einigen „Stops and Gos“, wie Riordan dies in einer ersten Analyse empfunden hatte. Gieriger hatten nur Traders 2018 und Bilibili 2019 in 1.11,3 bzw. 1:11,2 Hand an den ersten Scheck gelegt

90. Prix de Cornulier - Monté - (Gruppe I int., vier- bis elfj. Hengste und Stuten)
2700 Meter Bänderstart o.Z., 700.000 Euro
1.    Flamme du Goutier    11,9    Antoine Wiels    28
    7j.br. Stute von Ready Cash a.d. Utopie du Goutier von Kaisy Dream
    Be: Ecurie Saint Martin (Jean Cottin); Zü: S.C.E.A. des Bissons (Jean Cottin); Tr: Thierry Duvaldestin
2.    Granvillaise Bleue    12,1    Camille Levesque    77
3.    Etoile de Bruyère    12,1    Adrien Lamy    180
4.    Bahia Quesnot    12,1    Matthieu Abrivard    170
5.    Gladys des Plaines    12,3    Mathieu Mottier    79
6.    Bilibili    12,4    Alexandre Abrivard    140
7.    Zarenne Fas    12,5    Guillaume Martin    250
8.    Florida Sport    12,6    David Thomain    300
9.    Feeling Cash    12,7    François Lagadeuc    300
10.    Freeman de Houëlle    12,8    Eric Raffin    140
11.    Bilooka du Boscail    13,1    Nathalie Henry    820
12.    Fantaisie    16,7    Yoann Lebourgeois    95
    Hirondelle du Rib    dis.r.    Jean-Loïc Claude Dersoir    180
    Et Voilà de Muze    dis.r.    Anthony Barrier    300
    Unique Juni    dis.r.    Matilde Herleiksplass    580
Sieg: 28; Richter: leicht 2½ - k.Kopf - 1 - 3 - ½ - 2 Längen; 15 liefen
Zw-Zeiten: 11,8/1200 - 10,8/1700m - 11,6/2200m
Wert: 315.000 - 175.000 - 98.000 - 56.000 - 35.000 - 14.000 - 7.000 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-01-23/7500/4

Alle Neune fürs „Hackebeilchen“

Den erhofften Doppelschlag der Ecurie Saint Martin, die im unmittelbar auf den Cornulier folgenden Prix de Mirande für fünfjährige, maximal 249.999 Euro reiche Europäer Horace du Goutier aus dem Quartier von Sébastien Guarato am Start hatte, vereitelte ein bestens aufgelegter Hatchet Man, der seinerseits dem in den letzten Tagen doch ziemlich gebeutelten Philippe Allaire ein 40.500 Euro dickes Trostpflaster verschaffte.

David Thomain ließ den hünenhaften Dunkelbraunen an den Außenrails eindrehen und dann in gewohnter Manier frei von der Leber weg stiefeln. Zu Beginn der Tribünengeraden schnappte sich der Goetmals-Wood-Sohn das Zepter von Benz As, der vor Hamilton Renka und Boston Wise L das Kommando an sich gerissen hatte, und hielt das Tempo durchweg im mittleren 1:12er Bereich.

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(Foto: letrot.com)

Zu diesem Quartett musste Horace du Goutier mit Niford des Baux, Hadès du Vandel, Bubble Effe und Balsamine Font als Anhängseln eine Lücke von rund 20 Metern schließen, was zu Beginn des Joinviller Bogens geritzt war. 300 Meter verschnaufte er in der Deckung, dann ging’s für Horace du Goutier in der Todeslage weiter. Sogar in dritter Spur kreuzte ab der Einmündung der kleinen Piste Hadès de Vandel auf, an dem sich Bubble Effe und Globalizer orientierten.

All dies interessierte Hatchet Man diesmal herzlich wenig, der in einer extrem passenden Aufgabe seinen Marsch endlich mal bis ins Ziel durchhielt. Auch Gocciadoros Bubble Effe, dessen glänzender Endspurt ihn bis auf eine halbe Länge herantrug, konnte nichts mehr am neunten Treffer Hatchet Mans ändern. 1½ Längen dahinter entschied das Zielfoto zugunsten des von Paul Hagoort trainierten, prächtig durchstehenden Hadès de Vandel, der den schwer geputzten Favoriten um eine Nasenspitze auf Platz vier verfrachtete.

Prix de Mirande (Gruppe III int.; Fünfj., keine 250.000 Euro)
2700m Bänderstart o.Z., 90.000 Euro
1.    Hatchet Man    13,0    David Thomain    77
    5j.dklbr. Hengst von Goetmals Wood a.d. Suricate von Ludo de Castelle
    Be: Kévin Tebirent; Zü: Marvin Tebirent; Tr: Philippe Allaire
2.    Bubble Effe    13,1    Matthieu Abrivard    180
3.    Hadès de Vandel    13,2    Robin Bakker    64
4.    Horace du Goutier    13,2    Hugues Monthulé    21
5.    Boston Wise L    13,3    Franck Nivard    150
6.    Niford des Baux    13,4    Christophe Martens    290
7.    Hector des Champs    13,4    Eric Raffin    640
8.    Heartbreaker One    13,5    Bryan Coppens    1600
9.    Globalizer    13,5    Franck Ouvrie    350
10.    Benz As    14,4    Gabriele Gelormini    590
11.    Hamilton Renka    15,1    Pierre-Yves Verva    690
    Heart of Gold    dis.r.    Yoann Lebourgeois    1070
    Balsamine Font    dis.r.    Björn Goop    51
Sieg: 77; Richter: sicher ½ - 1½ - k.Kopf - 1 - 1 Länge; 13 liefen
Zw-Zeiten: 13,4/1200m - 12,6/1700m - 12,6/2200m
Wert: 40.500 - 22.500 - 12.600 - 7.200 - 4.500 - 1.800 - 900 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-01-23/7500/5

Der Sulky d’Or als Wiederholungstäter

Wie im Vorjahr mit Fire Cracker ging der Prix de Dinan für Sechsjährige, die keine 345.000 Euro verdient hatten, auf die Kappe Eric Raffins, der in dem schmalen Achterfeld eine ausgekochte Fuhre hinlegte und mit Gamay de l’Iton eigentlich nie siegverdächtig wirkte.

In dem sehr taktisch geprägten Match, in dem Giant Chief an seine Glanzform von Februar bis Juli 2021 schien anknüpfen zu wollen und dem Feld ab Ende der Tribünengeraden vor Goldy Mary, Grand Art, Gold River und Girolamo den Weg wies, führte Frankreichs Champion mit dem Vertreter der Ecurie de l’Iton die zweite Linie vor Gaspar de Brion und Gloranie des Noés an. 600 Meter vorm Ziel bekam er mit Grand Art einen Windbrecher vor die braune Nase gesetzt.

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(Foto: news.in-24.com)

Im dichten Getümmel wurde Giant Chief vom Regisseur zum kleinen Statisten gestutzt, und Gaspar de Brion ließ als 14:10-Tipp des Nachmittags nach perfektem Verlauf jede Spritzigkeit vermissen. Ganz anders Gamay de l’Iton, der sich mit Schmackes in die Mini-Lücke zwischen Matthieu Abrivards erster Waffe und Grand Art warf. Für den neunten Treffer musste er gegen die von Franck Nivard prächtig auf Touren gebrachte krasse Außenseiterin Gloranie des Noés jedoch bis zur Linie höllisch auf der Hut sein.

Platz vier verlor der sich ganz außen prima einsetzende Girolamo nach „Gangartüberprüfung“, der dem rund eine Länge von Gamay de l’Iton distanzierten Gaspar de Brion zufiel.

Prix de Dinan (Prix Michel Marcel Gougeon; Gruppe III nat., Sechsjähr., keine 345.000 Euro)
2700m Bänderstart, 90.000 Euro
1.    Gamay de l’Iton    12,8    Eric Raffin    95
    6j. Rapphengst von Bird Parker a.d. Story de l’Iton von Buvetier d’Aunou
    Be / Zü: Ecurie de l’Iton; Tr: Hugues Levesque
2.    Gloranie des Noés    12,8    Franck Nivard    310
3.    Grand Art    12,8    Gabriele Gelormini    100
4.    Gaspar de Brion    12,9    Matthieu Abrivard    14
5.    Goldy Mary    12,9    Yoann Lebourgeois    120
6.    Giant Chief    13,0    François Lagadeuc    79
7.    Gold River    13,3    Alexandre Abrivard    170
    Girolamo    4.dai    Mathieu Mottier    720
Sieg: 95; Richter: Kampf Hals - ¾ - (k.Kopf) - ½ - ¾ - 1 - 3½ Längen; 8 liefen
Zw-Zeiten: 13,0/1200m - 13,1/1700m - 12,8/2200m
Wert: 40.500 - 22.500 - 12.600 - 7.200 - 4.500 - 1.800 - 700 Euro

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2022-01-23/7500/8