Perfektes Comeback

Vincennes, Samstag, 10. Juni 2023. 15 Tage vor dem Super-Sonntag mit fünf Prüfungen der höchsten Kategorie I machte die Piste im äußersten Südosten der französischen Kapitale bei herrlichem Sommerwetter mit vier Halbklassikern um je 120.000 Euro richtig Appetit.
International gesehen war der Prix Chambon P der Leuchtturm der Neun-Rennen-Karte, der für die älteren Cracks als Generalprobe für den am 25. Juni anstehenden Prix René Ballière um 200.000 Euro galt und den Comebackerin Ampia Mede SM im aus dem Winter-Meeting gewohnten Stil löste. Die Pause seit dem Triumph über Harlem de Bucy im Prix de Paris, mit dem sie endgültig zur Königin des Winters geworden war, war von vornherein geplant.
„Es ist seitdem perfekt für sie gelaufen, es gab keine Arbeit, die sie nicht in der Marschrichtung absolviert hat, die ich mir vorgestellt habe. Wenn nicht alles krumm läuft, kann sie sofort gewinnen“, hatte ihr Fabrice Souloy, der sie seit 26 Monaten unter seinen Fittichen zur Millionärin geformt hat, prognostiziert. Das kleine braue Kraftpaket hielt sich famos daran und bescherte ihm nach Violetto Jet und Gu d’Héripré den dritten Triumph in Folge.
Trotz zuletzt nicht gerade berauschender Vorstellungen hatte Yoann Lebourgeois mal wieder keine Angst vor großen Tieren und scheuchte Elvis du Vallon mit dem Schwung des ganz außen Eindrehens sofort nach vorn, wo er von Dauerläufer Harlem de Bucy Ende der Tribünengeraden abgelöst wurde.
Dritte war Ampia Mede SM, die dem ewigen Zweiten Hokkaido Jiel, Gently de Muze, Fine Perle of Love und Giboulée de Mars den Weg wies, während sich Diable de Vauvert bei der Rückkehr auf die Arbeitsbühne nach zehn Monaten verletzungsbedingter Pause kein schwereres Amt hätte aufbürden können: Der Sieger von Prix de Paris und Harper Hanovers Lopp 2022 ackerte in der Todesspur, wo er 1.400 Meter vorm Ziel im nach außen wechselnden Hokkaido Jiel eine Lokomotive bekam.
Lange musste der Brillantissime-Sohn die Nase nicht in den Wind halten: Um nicht lebenslänglich eingekerkert zu werden, wurde Ampia Mede SM 200 Meter weiter nach außen dirigiert. Krumm nahm die Ganymède-Tochter ihrem Lieblingsfahrer diese Aktion nicht: In aus dem Prix de Paris bewährter Manier gab sie Harlem de Bucy, der sich seitdem unter anderem auf zwei GNT-Etappen versucht hatte und voll im Saft stand, bombensicher um eine halbe Länge das Nachsehen, als hätte es die Auszeit nie gegeben.
Einzig Hokkaido Jiel hätte ihr die 17. Siegsuppe unter Souloys Regie wohl versalzen können, doch sprang er sich 200 Meter vorm Ziel in aussichtsreicher Lage ohne erkennbare Ursache um Kopf, Kragen und eine Prämie. Für die Überraschung auf dem Treppchen sorgte Elvis du Vallon, der Gently de Muze sicher in Schach hielt. Bertrand Le Beller war mit Platz fünf seines „Teufels“ sehr zufrieden: „Nach der langen Pause braucht er einige Anläufe, um das alte Niveau zu erreichen.“
„Ihre Klasse hat gesprochen. Alexandre hat das Tempo geschickt verschleppt, so dass ich früh raus musste. Meine Stute hat prächtig mitgespielt und musste längst nicht alles geben“, resümierte Franck Nivard erleichtert, während Alex Abrivard grummelte: „Es war derselbe Film wie im ‚Paris‘. Wieder hat uns Ampia Mede die Tour vermasselt - sie ist einfach klasse. Aber Harlem war ebenfalls gut.“
Von Tony Gios Rennrekord, der 2019 in 1:11,7 Hand an den ersten Scheck gelegt hatte, blieb dessen Landsfrau mit 1:13,4 ein gutes Stück entfernt; sie wird ihre nächste Aufgabe, den Prix René Ballière, mit 1.347.096 Euro angehen.
Prix Chambon P (Gruppe II int., Sechs- bis Zehnjähr.)
2850m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro
1. Ampia Mede SM 13,4 Franck Nivard 23
7j.br. Stute von Ganymède a.d. Polimpia Slide SM von Yankee Slide
Be: Scud. Se.Fin (Ciro Serafino & Raffaele d’Alessandro), IT; Zü: Scud. del Baronetto Srl, IT; Tr: Fabrice Souloy
2. Harlem de Bucy 13,4 Alexandre Abrivard 57
3. Elvis du Vallon 13,5 Yoann Lebourgeois 310
4. Gently de Muze 13,6 Jean-Michel Bazire 100
5. Diable de Vauvert 13,7 Bertrand Le Beller 210
6. Fine Perle of Love 13,9 Matthieu Abrivard 470
7. Giboulée de Mars 13,9 Frédéric Senet 710
Hokkaido Jiel dis.r. David Thomain 26
Sieg: 23; Richter: sicher ½ - 1 - 1½ - 2 - 2 - Hals; 8 liefen (NS Fakir du Lorault)
Zw-Zeiten: 14,8/1350m - 15,2/1850m - Zng/2350m
Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 9.600 - 6.000 - 2.400 - 1.200 Euro
Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2023-06-10/7500/6
Tipp des Tages sitzt
Eröffnet wurden die Halbklassiker mit dem Gipfeltreffen der Fünfjährigen: Über die 2.175 Meter des Prix Jean Le Gonidec kreuzte bis auf Italiano Vero und den weiterhin verletzten Idéal du Pommeau alles, was bislang für Aufsehen gesorgt hat bei der Generation „I“, die Klingen. Die schärfste hatte wie erwartet der Tipp des Tages Idao de Tillard, der schon beim Comeback gegen die Älteren im Prix Jean Riaud vollauf überzeugt hatte und für 14:10 abging.
Clément Duvaldestin bekam den Start blendend hin und knöpfte mit dem Séverino-Sohn, den nicht wenige Fachleute für Frankreichs schärfste Waffe in den kommenden Prix d’Amérique halten, der ebenfalls vorzüglich in die Puschen gekommenen Inmarosa das Kommando ab. Das wollte sein Dauerrivale Izoard Védaquais trotz halbjähriger Pause, die einige Frage bezüglich seiner Fitness offen ließ, nicht auf sich sitzen lassen.
Wie ein Torpedo kam der wie Idao de Tillard erst später in den Gruppe-Reigen eingestiegene Allaire-Schützling im Bogen von Joinville angedüst, und Duvaldestin junior war klug beraten, ihn bei 1:05,5er Tempo passieren zu lassen. Alexandre Abrivard drosselte das Tempo nicht sonderlich, und so hatte bis auf Inmarosa der Rest des Feldes Mühe, die 20-Meter-Lücke zu schließen. Das blieb Idéal Ligneries mit Invincible Cash im Schlepptau vorbehalten.
Duvaldestin konnte sich die Hände reiben, zumal Izoard Védaquais sich einen Mini-Rumpler eingangs der Zielgeraden leistete. Mühelos bugsierte er seinen Crack nach außen, der nahm die „freie Fahrt für freie Pferde“ dankend an und zischte auf zwei Längen davon, ohne dass ihn sein Chauffeur antickte.
Nach 1:09,7, für die er sich auch bei seinem „Hase“ bedanken durfte, war der 21. Sieg aus 30 Versuchen zwei Längen vor dem erneut überzeugenden Idéal Ligneries unter Dach und Fach und beförderte ihn zum Millionario: 1.055.430 Euro haben sich auf seinem Konto angesammelt. Der Izoard kämpfte wacker und unterlag für den Ehrenplatz lediglich um einen „Hals“. Als Vierter überraschte Invincible Cash.
Trauer trug Sébastien Guarato: It’s a Dollarmaker, für den sich Izoards Standardfahrer Eric Raffin entschieden hatte, sprang kurz nach dem Startschuss, Instrumentaliste zog die dritte Schlussbogenspur den Zahn - kein Wunder bei dem in einem neuen Rennrekord gipfelnden Höllentempo.
Thierry Duvaldestin als Ausbilder war voll des Lobes: „Natürlich hatte Idao ein perfekten Run, und Clément konnte erfreulich lange mit der Attacke warten. Es war schon unser Ziel zu gewinnen, wenngleich der Fokus eindeutig auf dem 17. September mit dem Critérium des 5 Ans liegt. Mal sehen - vielleicht startet er zuvor noch im ’René Ballière‘ gegen die Älteren.“
Prix Jean Le Gonidec (Gruppe II nat., fünfj. Hengste & Stuten)
2175m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro
1. Idao de Tillard 09,7 Clément Duvaldestin 14
5j.br. Hengst von Séverino a.d. América de Tillard von First de Retz
Be: Cyriel Sevestre; Zü: Ecurie Chaunion; Tr: Thierry Duvaldestin
2. Idéal Ligneries 09,8 Franck Nivard 120
3. Izoard Védaquais 09,9 Alexandre Abrivard 220
4. Invincible Cash 10,1 Mathieu Mottier 350
5. Igrec de Celland 10,7 David Thomain 560
6. Instrumentaliste 11,0 Gabriele Gelormini 160
7. Idéale du Chêne 11,0 Paul-Philippe Ploquin 910
8. Infant Perrine 11,5 Benjamin Rochard 490
9. Inmarosa 11,6 Léo Abrivard 200
It’s a Dollarmaker dis.r. Eric Raffin 63
Sieg: 14; Richter: leicht 2 - Hals - 5 - 3 - k.Kopf; 10 liefen
Zw-Zeiten: 08,4/675m - 08,0/1175m - 09,1/1675m
Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 7.800 - 7.800 - 2.400 - 1.200 Euro
Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2023-06-10/7500/4
Der Apfel dicht beim Stammbaum
Den Mund nicht zu voll genommen hatte Jean-Michel Bazire für Joumba de Guez, die mit 66.820 Euro Einkommen die Ärmste des 14er Feldes im Prix Guy Le Gonidec für die vierjährigen Desmoiselles war. Am anderen Ende der Fahnenstange stand Jazzy Perrine, die von ihrem spektakulären 1:09,0-Triumph vor 13 Tagen in Solvallas Vierjährigen-Elite der Stuten mit 529.290 Euro zurückgekommen war.
„Knifflig ist der Start. Wenn sie den glatt hinbekommt“ - die letzten vier Disqualifikationen sprachen eine deutliche Sprache - „und die ersten 100 Meter übersteht, kann sie dieses Rennen sogar gewinnen. Läuft ihr Motor erst mal, ist sie so gut wie die Anderen“, hatte der „Maître“ in seiner wöchentlichen Kolumne angemerkt. Joumba hielt sich fast sklavisch an die Worte ihres Patrons.
Am Start versuchte sie sich ganz außen, kam glatt ab - und zierte sofort das Ende des Pulks, wogegen der Fisch für die galoppierenden Java du Pommeau und Jongleuse de Lune früh geputzt war. Sonderlich eilig hatte es der Zug mit zunächst Jiovanna, dann Joyeuse als Lokomotive nicht, und so entwickelte sich das Match sehr ordentlich für die Tochter von Bazires 1,2-facher Millionärin Quoumba de Guez.
Sie war nicht nur rasch drin im Geschehen, sondern ließ sich vor der Tribüne von Jolly Star Jiel durch Spur drei ziehen und löste sie als Frontfrau kurz vor Erreichen des Gipfels ab. Während sich in zweiter Linie Jeegha Pride und Jazzy Perrine belauerten nach dem Motto „Ich will die Nachführarbeit nicht machen - geh du mal voran“, legte Bazire 500 Meter vorm Pfosten kurz entschlossen das große Blatt auf und war dann mal weg.
Vom herausgeholten Vorsprung konnte Joumba de Guez prima bis zum Pfosten leben und brachte 1½ Längen vor der zu spät auf freie Bahn findenden Jazzy Perrine ihren fünften Sieg unter Dach und Fach, mit dem sie ihr Guthaben auf 120.820 Euro fast verdoppelte. Ihr Chauffeur, der dieses Rennen im Vorjahr mit Idylle Speed für François-Pierre Bossuet gewonnen hatte, freute sich mal wieder spitzbübisch wie ein kleiner Junge über einen gelungenen Streich.
„Die Idee, mit ihr auf die guten Rennen im Frühjahr zu warten, hat sich endlich ausgezahlt. Sie hat heute ihre ganze Härte präsentiert“ - die in einer neuen persönlichen Bestmarke von 1:12,6 gipfelte. Schneller als die gezähmte Widerspenstige hat sich nur Hanna des Molles (1:12,2) vor zwei Jahren in der Ehrenliste dieses Halbklassikers verewigt.
Prix Guy Le Gonidec (Gruppe II nat., vierj. Stuten)
2700m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro
1. Joumba de Guez 12,6 Jean-Michel Bazire 41
4j. Fuchsstute von Carat Williams a.d. Quoumba de Guez von Urfist des Prés
Be / Zü: Ecurie Vautours (René Guezille); Tr: Jean-Michel Bazire
2. Jazzy Perrine 12,8 Eric Raffin 46
3. Jazzie Belle 12,9 David Thomain 100
4. Just Love You 13,0 Alexandre Abrivard 34
5. Jérusalem 13,0 Benjamin Rochard 300
6. Jessalyne 13,1 Yoann Lebourgeois 150
7. Jeegha Pride 13,2 Théo Duvaldestin 250
8. Joyful Diva 13,5 Joan Melis Macias 1460
9. Jiovanna 14,5 Anthony Barrier 130
Joyeuse dis.r. Mathieu Mottier 950
Jolie Surprise dis.r. Julien Dubois 390
Java du Pommeau dis.r. Gabriele Gelormini 610
Jolly Star Jiel dis.r. Matthieu Abrivard 320
Jongleuse de Lune dis.r. Franck Nivard 310
Sieg: 41; Richter: sicher 1½ - 2½ - 1 - k.Kopf - 1½ - 1 Länge; 14 liefen (NS Juliet Papa Bravo)
Zw-Zeiten: Zw-Zeiten: 15,1/1200m - 13,4/1700m - 13,1/2200m
Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 9.600 - 6.000 - 2.400 - 1.200 Euro
Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2023-06-10/7500/5
Baziresche Flugshow bei den Jungs
Eine Stunde später bei den Hengsten stach im Prix Jules Thibault der nächste „arme“ Trumpf des Monsieur Bazire. Gegen Just A Gigolo, den fast eine Million Euro und vier klassische Siege schweren allmächtigen Primus der Generation „J“, wurde sein Jushua Tree nach zwei rundum begeisternden Erfolgen zum vergleichsweise späten Einstieg in die Halbklassiker sogar sehr deutlich auf den Favoritenschild gehoben, zumal „JMB“ nicht müde geworden war zu betonen, er halte gewaltige Stücke von dem Bold-Eagle-Sohn.
Worte, die die Quote des erst sein zwölftes Rennen bestreitenden Braunen mit dem markanten Gesicht auf 1,8-fachen Einsatz senkten. Ansonsten war nur Just A Gigolo zu zweistelligen Odds zu haben, der mit einem dritten Platz aus Caen anrückte, der Franck Nivard mächtig wurmte. An jenem 13. Mai hatte ihm ein Außenseiter die Taktik mächtig verhagelt. Nun sollte das Standing als Numero eins im Jahrgang klipp und klar untermauert werden.
Beide begannen äußerst schwungvoll. Einen Tick schärfer konnte es nur der ganz außen eindrehende Jakartas des Prés, der sich sofort vor Jack Tonic die Spitze krallte. Lange fackelte Bazire nicht, und weil Eric Raffin kein Phantast ist, ließ er ihm vor der Tribüne den Vortritt, was Just A Gigolo unmittelbar auf den Plan rief. Nivard hatte augenscheinlich gehörigen Respekt vor dem Frischling und forderte Jushua Tree nicht heraus, sondern begnügte sich bei zunächst nicht allzu flotter Fahrt, den interessierten Begleiter zu spielen.
Die beiden Gemeinten einträchtig nebeneinander, außen dahinter Jaguar Griff, Jag Stryck, Jingle Délo und J’Aime le Foot - niemand hatte Gelüste, dieses Paarlaufen aufzubrechen. Dass Bazire nicht geflunkert hatte, bekam die Konkurrenz eingangs der Zielgeraden dick aufs Brot geschmiert: Jushua Tree legte aus der Hand nicht nur einen, sondern gar zwei Gänge zu und klärte die Frage nach dem Sieger innerhalb weniger Meter.
Auf 4½ Längen flog der Olmenhofer zum neunten Erfolg aus zwölf Starts davon, mit dem er 223.150 Euro auf dem Konto hat - nach dieser Vorstellung nur eine Durchgangszahl. Gallebitter wurde es für den so ambitionierten Just A Gigolo, der im dichten Getümmel weder den ganz innen durchstoßenden Jack Tonic noch Jakarta des Prés halten konnte und auch nur ein paar Zentimeter vor Jag Stryck und Jingle Délo anlegte.
Hat die Traberwelt mit Jushua Tree den neuen Heros der Generation „J“ gesehen? „Unterwegs war’s nicht sehr schnell - so hatte ich am Ende genügend ‚Gas‘“, stapelte sein Patron ein wenig tief, „er hat ja als Zweijähriger schon bei der 1:15,4-Qualifikation im September in Caen viele Hoffnungen geweckt, die er mit drei Siegen am Stück auch untermauert hat. Dann wurde er lahm und musste über weite Strecken der Dreijährigen-Saison aussetzen."
"Kein Beinbruch, denn nun habe ich ein vergleichsweise frisches Pferd zur Hand, das endlich erwachsen geworden ist und über großes Potenzial verfügt. Saisonziel ist das Critérium des 4 Ans am 17.September. Danach sehen wir weiter.“
Prix Jules Thibault (Gruppe II nat., vierj. Hengste)
2700m Bänderstart o.Z., 120.000 Euro
1. Jushua Tree 12,5 Jean-Michel Bazire 18
4j.br. Hengst von Bold Eagle a.d. Ma Sissi James von Buvetier d‘Aunou
Be: Ec. Olmenhof (Jan Kumpen) & Hugues Rosseau; Zü: Hugues Rosseau; Tr: Jean-Michel Bazire
2. Jack Tonic 12,8 Théo Duvaldestin 120
3. Jakartas des Prés 12,9 Eric Raffin 270
4. Just A Gigolo 12,9 Franck Nivard 31
5. Jag Stryck 12,9 Alexandre Abrivard 240
6. Jaguar Griff 12,9 Romain Hué 570
7. Jingle Délo 13,0 Anthony Barrier 670
8. Juninho Dry 13,0 Paul-Philippe Ploquin 170
9. Jaguar Marancourt 13,2 Gabriele Gelormini 530
10. Jaguar du Goutier 13,3 Damien Bonne 370
11. J’Aime le Foot 13,5 David Thomain 910
12. Josh Power 13,7g Sébastien Ernault 1140
Jean Balthazar dis.r. Pascal Castel 680
Sieg: 18; Richter: überlegen 4½ - ½ - k.Kopf - k.Kopf - Hals - 1 - ½ - 2 Längen; 13 liefen
Zw-Zeiten: 14,8/1200m - 13,6/1700m - 13,3/2200m
Wert: 54.000 - 30.000 - 16.800 - 7.800 - 7.800 - 2.400 - 1.200 Euro
Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2023-06-10/7500/7