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Nächster Big Point für KWM

Knoxville für KWM in der Margaretas Tidiga Unghästserie (Foto: ATG)
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Schweden

Nur drei Tage nach dem Triumph von Gudrid Face im Finale der STL Stodivisionen in Eskilstuna konnte Karin Walter-Mommert mit ihrer schwedischen Abteilung einen weiteren Big Point verbuchen, der sogar noch 50.000 Kronen mehr wert war.

Dafür sorgte am Dienstagabend in Solvalla der von Stefan "Tarzan" Melander gezogene und als Jährling in den Besitz von KWM gewechselte Nuncio-Sohn Knoxville in der Margaretas Tidiga Unghästserie, deren vier Läufe mit jeweils 620.000 Kronen (rd. 56.000 Euro) dotiert waren.

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Die Serie vor einigen Jahren von der im April 2023 verstorbenen Margareta Wallenius-Kleberg (Menhammar Stuteri) gemeinsam mit Svensk Travsport für einheimische Drei- und Vierjährige ins Leben gerufen worden und wird an vier verschiedenen Terminen nach Geschlechtern getrennt ausgetragen.

Knoxville bestätigte die hohe Wertschätzung, die er am Toto (16:10) genoss, mit einem souveränen Start-Ziel-Erfolg, bei dem Schwedens Vize-Champion Magnus Djuse nur auf den letzten 100 Metern ein wenig nachfassen musste, um den speedigen Googoo Fairytale (Ulf Ohlsson) mit eineinhalb Längen auf Distanz zu halten.

1:12,1/2140 Meter bedeuteten eine satte Rekordverbesserung um mehr als zwei Sekunden.

Ergebnis: https://sportapp.travsport.se/race/raceday/ts609991/results/6

Knoxville Mal

Man muss kein Prophet sein, um Karin Walter-Mommert schon jetzt ein neues Rekordjahr in Schweden vorherzusagen. Zur Halbzeit der Saison 2025 haben ihre Schützlinge bei 341 Starts 70 Rennen (21%) gewonnen, im Vorjahr waren es 97 Siege insgesamt.

Mit Einnahmen von 6.554.897 Kronen liegt KWM nach sechs Monaten "nur" etwas 1,1 Mio. Kronen hinter der Gesamtbörse des Jahres 2024 von 7.693.801 Kronen zurück.

Bei den dreijährigen Stuten genügten Tjalco de Wittes (Dragon Trotters BV) Walner-Tochter Mamma Mia Sisu mit Robin Bakker 1:13,5/2140 Meter zum sicheren Erfolg nach starken letzten 500 Metern über die etwas höher taxierte My Creation, Luxury Rain und der lange führenden Favoritin Mumin Mearas.

Stall Adamas' Serena Zon (Joakim Lövgren) wurde durch einen Fehler eingangs der ersten Gegenseite früh chancenlos.

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Mamma Mia Sisu (Foto: tgn.no)

Schneller waren naturgemäß die Vierjährigen. Bei den Hengsten und Wallachen überraschte der Mister-J.P.-Sohn Mister Lion (Rikard Skoglund) in den Farben des Le-Trot-Präsideten Jean-Pierre Barjon nach einem Blitzstart aus zweiter in Reihe, aber Nonstop-Todesspur in 1:11,6/2140 Meter.

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Mister Lion (Foto: sulkysport.se)

Ähnliche Siegodds (242:10) gab es bei den Stuten für die Orlando-Vici-Tochter Panerai, die mit Örjan Kihlström in 1:12,4/2140 Meter die favorisierte Pralines mit sehenswertem Schlussakkord noch von der Linie kratzte.

Die Lasbekerin Undinia, mit der 12 in zweiter Reihe von Hause aus ungünstig aufgestellt, wurde wegen einer Halsinfektion gestrichen.

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Panerai wie auf Flügeln (Foto: Travronden)