Monté-Eliten: Erstmals ein Italiener vorn

Solvalla, Sonntag, 28. Mai 2023. Auch am dritten Tag hatten Solvallas Macher keinen Grund, sich beim Wettergott zu beschweren, sieht man von der frischen Brise ab, die aus Nordwesten wehte. 17 Grad und Sonnenschein - Traberherz, was willst Du mehr? Entsprechend schnell war die wie üblich ideal präparierte Piste.
Im sehr Franzosen-lastigen Monté-Eliten - sechs der zehn Vierbeiner sind im Kernland des Monté-Sports geboren, mit Boston Terrie, Corps et Ame und Diamant de Larré liefen drei von ihnen unter Henk Grifts Flagge - erwischte mit Dallas der einzige schwedisch registrierte Mitstreiter den schnellsten Start.
In 1:06 für die ersten 500 und 1:09,3 für 1.000 Meter pfefferte der Maharajah-Sohn um die Bahn und riss das Feld, aus dem sich Chalimar de Guez und Galipette Pierji am Start und Heart of Steel eingangs des ersten Bogens im Galopp ausgeklinkt hatten, weit auseinander. Einzig der Italiener Vaprio, Vierter des Prix de Cornulier und Zweiter des Prix de l’Île de France, vermochte ihm dicht auf den Fersen zu bleiben.
500 Meter vorm Ziel, als Dallas zu schwächeln begann, legte Mathieu Mottier den nächsten Gang ein und war auch von 23:10-Favorit Dimo d’Occagnes nicht mehr zu erhaschen, der zu viel Kräfte beim Lückenschluss verpulvern musste. 2½ Längen voraus bescherte der neunjährige Adrian-Chip-Sohn Alex Gocciadoro den ersten Trainerpunkt dieses Nachmittags.
Vaprios 26. Sieg wurde mit 300.000 SEK fürstlich entlohnt, zu einer neuen Weltbestmarke reichte es jedoch nicht - bei 1:10,5/1640m blieben die Uhren stehen. Die Griftsche Armada belegte die Plätze, drei (Corps et Ame, 80.000 SEK), vier (Diamant de Larré, 45.000 SEK) und fünf (Boston Terrie, 27.000 SEK), womit sich der weite Ausflug nach Stockholm für den in Deutschland arbeitenden Holländer vollauf gelohnt hat.
Video: https://www.youtube.com/watch?v=494fcjnSiFU
Esmeralda im Finish des Nachmittags
Was die Franzosen im Monté, waren die Italienerinnen im Rune Stolts Lopp, dem Breeders-Course-Finale für dreijährige Stuten. Sechs der Zwölf haben südlich der Alpen das Licht der Welt erblickt. Lange sah es danach aus, als solle der erste Scheck gegen die übermächtigen Signorinas im Lande der Tre Kronors bleiben, denn Dexter Dunn erwischte Kitty Hawk (1) auf dem goldrichtigen Fuß und hatte keine Mühe, die Spitze zu behaupten.
In seinem Fahrwasser lauerte Schweden-Besucher Åke Svanstedt mit Esperia Font, außen wurde Elegance Kronos nach einer Runde von Countess Face abgelöst. Im Schlussbogen hatte sich ein Quintett etwas abgesetzt, zu dem Esmeralda Bez erst aufschließen musste. Auf der Zielgeraden driftete Kitty Hawk um eine Spur nach außen, so dass Esperia Font (von Face Time Bourbon) innen wie auf einem Open Stretch durchstoßen konnte.
In einem Zentimeter-Finish, in dem man die ersten Vier mit dem Taschentuch verdecken konnte, hatte Alessandro Gocciadoro wie tags zuvor mit Zeudi AMG und Bengurion Jet eine kapitale Spurtrakete zur Hand. 150 Meter vorm Ziel lag Esmeralda Bez noch vier Längen hinter der kämpfenden Meute; dann kam die Maharajah-Tochter höllisch auf Touren und erwischte Kitty Hawk auf der Linie.
Kaum mehr Raum war zu Esperia Font und der von Reijo Liljendahl trainierten Tactical-Landing-Tochter Eteria, die beim vierten Auftritt die erste hauchdünne Niederlage angeschrieben bekam.
Die ganze Härte der schwedischen Rennordnung bekam Dexter Dunn zu spüren: 6.000 Kronen (ca. 500 Euro) muss der Kiwi fürs Öffnen der Innenspur löhnen, den gleichen Betrag für den zu häufigen Gebrauch der Peitsche - und ein dreitägiges Fahrverbot gab’s fürs zweite Vergehen oben drauf.
Treåringseliten - Ston - Rune Stolts Lopp / Breeders Course Final (Gruppe II int., dreij. Stuten)
2140m Autostart, 1.132.000 SEK
1. Esmeralda Bez 13,3 Alessandro Gocciadoro 104
3j.br. Stute von Maharajah a.d. Nougatine von Daguet Rapide
Be: Scud. Pink & Black Srl & S. Sernicoli, IT; Zü: Alessia Bezecchi, IT; Tr: Alessandro Gocciadoro
2. Kitty Hawk* 13,3 Dexter Dunn 42
3. Eteria* 13,3 Ulf Ohlsson 39
4. Esperia Font 13,3 Åke Svanstedt 213
5. Elegance Kronos 13,5 Björn Goop 191
6. Countess Face* 13,5 Adrian Kolgjini 50
7. Eleven As 13,6 Örjan Kihlström 561
8. Emma Jet 14,1 Michel Rothengatter 160
9. Sierra S 14,3 Johan Untersteiner 95
10. Larah Westwood 14,3 Magnus Djuse 528
11. For Real 17,0g Mats Djuse 733
Eli Jet dis.r. Santtu Raitala 126
*Vorlaufsiegerinnen
Sieg: 104; Richter: Kampf k.Kopf - k.Kopf - k.Kopf - 1¼ - Hals - 1½ - 5 Längen; 12 liefen
Zw-Zeiten: 12,0/500m - 14,6/1000m - 13,7/1500m - 12,6/letzte 500m
Wert: 600.000 - 300.000 - 125.000 - 60.000 - 30.000 - 17.000 SEK
Ein Ass aus dem Hause Liljendahl
Züchterisch ebenfalls nach Italien ging das Finale der ersten, mit zwei Millionen Kronen dotierten Breeders-Course-Runde für Dreijährige über 2.140 Meter, das in Erinnerung an Schwedens Traber-Globetrotter als Håkan Wallner Memorial bzw. Treåringseliten gelaufen wurde und für den deutschen Jugend-Preis-Sieger 2022 Yin Yang wegen eines unbeabsichtigten Body-Checks des direkt neben ihm liegenden Daniel Hazelaar nach 100 Metern im Galopp passé war.
Wie auf Flügeln stürmte von der „7“ Kilgure gegen Epsom As (1) und Ice Pack (2) in Front, doch ließ der Konter des Liljendahl-Schülers nicht lange auf sich warten. Nach 500 Metern regierte Epsom As dann doch - und das relativ unbehelligt bis ins Ziel. Neben ihm postierte sich der bei sieben Starts bislang unbezwungene Novato, für den es den ersten und gleich tiefschwarzen Fleck auf der Weste setzte.
Die permanente Todesspur, in der er ab 600 Meter vorm Ziel dem in dritter Linie aufziehenden Noah Boko samt Cincinnati Beach S und Nacido Boko im Schlepptau Paroli bot, zog dem 28:10-Favoriten übergründlich den Kampfzahn. Besser hielt sich der im dritten Paar außen untergekommene Trainingsgefährte Daniel Hazelaar, der sich wacker schlug, aber nach vorn keine Aktie hatte.
Die besaß vielmehr Cincinnati Beach S. Der von Patrick Maleitzke gezüchtete, für holländische Interessen laufende International-Moni-Sprössling hängte sich bis zum Pfosten prächtig rein, was mit dem 500.000 Kronen wertvollen Ehrenplatz üppig entlohnt wurde.
Für umgerechnet 450.000 Kronen hatte Liljendahl den Muscle-Mass-Sohn auf einer Jährlingsauktion in Italien erworben. Nach vier Siegen und einem zweiten Rang steht des Wallachs Konto bei 1.230.000 SEK. „Das könnte einer der Besten werden, den ich je trainiert habe“, ist der 67-jährige, der über Jahrzehnte „erster Mann“ bei Stig Johansson war, von Epsom As überzeugt.
Für die Tesselaar-Truppe gab’s einen unangenehmen Nachschlag. Zwar blieb der Body-Check gegen Yin Yang als Fehlverhalten des Pferdes ungeahndet, doch weil sich Tesselaar nach 250 Metern zu Lasten des darauf springenden Eros Jet in Spur zwei gequetscht hatte, muss er 13.700 Kronen (ca. 1.160 Euro) berappen; ein zusätzliches Fahrverbot soll am Montag veröffentlicht werden. Desgleichen kam Jeffrey Mieras nicht ungeschoren davon, der mit dem mausetoten Novato 300 Meter vorm Ziel Kilgore ins Gehege kam und dafür mit 10.000 SEK (ca. 850 Euro) Strafe bedacht wurde.
Treåringseliten - Håkan Wallner Memorial / Breeders Course Final (Gruppe I int., Dreijährige)
2140m Autostart, 2.000.000 SEK
1. Epsom As* 12,9 Ulf Ohlsson 41
3j.br. Wallach von Muscle Mass a.d. D.Liteful Hanover von Revenue
Be: Pinje Fastighets AB; Zü: All. della Serenissima & G. Pietrasanta, IT; Tr: Reijo Liljendahl
Pflegerin: Pernilla Sundling
2. Cincinnati Beach S* 12,9 Micha Brouwer 153
3. Nacido Boko 13,1 Örjan Kihlström 576
4. Noah Boko 13,2 Santtu Raitala 111
5. Daniel Hazelaar* 13,3 Dion Tesselaar 220
6. Escobar Fi 13,4 Carl Johan Jepson 907
7. Novato* 14,0 Jeffrey Mieras 28
8. Kilgore 14,9 Daniel Wäjersten 284
9. Yin Yang* 17,9g Robin Bakker 82
Ice Pack* dis.r. Magnus Djuse 355
Eros Jet dis.r. Alessandro Gocciadoro 57
*Vorlaufsieger
Sieg: 41; Richter: sicher ½ - 1½ - 1 - ½ - 1 - 6 Längen; 11 liefen
Zw-Zeiten: 08,5/500m - 11,7/1000m - 12,5/1500m - 14,1/letzte 500m
Wert: 1.000.000 - 500.000 - 250.000 - 135.000 - 75.000 - 40.000 SEK
Jazzy auf die harte Tour
Beim dritten Auftritt in Europa ihre erste Niederlage einstecken musste Joviality, was nicht allein am unglücklichen Startplatz „9“ in der an Daniel Redéns dreifache Weltrekordlerin Delicious erinnernden Fyraåringseliten Ston lag. Die erneut Erik Adielsson anvertraute Chapter-Seven-Tochter, zwei- und dreijährig in Nordamerika zur Goldmarie geworden, kam als äußere Dritte sogar einigermaßen gut unter.
Viel anspruchsvoller war der Marsch für Jazzy Perrine, die neben der ein Höllentempo vorlegenden Don’t Say Gar, die Gocciadoro tags zuvor als seine beste Chance des Sonntags bezeichnet hatte, zu liegen kam. Italiens Champion erwies sich als schlechter Prophet, denn eingangs der Schlusskurve, als Jazzy Perrine den ohnehin gewaltigen Druck noch steigerte und Joviality längst in dritter Spur Terrain wettzumachen suchte, streckte die Varenne-Tochter gründlich die Waffen.
Umso grandioser zog die von Beginn an zu Frankreichs Jahrgangsspitze zählende, mit allerdings ganz mäßigen Formen angereiste Jazzy Perrine durch. Die Fuchsschimmelstute ließ keinen Moment nach und bescherte Björn Goop und Trainer Tomas Malmqvist den siebten Treffer in Rekordzeit: Bei blanken 1:09 blieben die Uhren für die von Django Riff gezeugte Mademoselle stehen, womit sie die zwei Jahre alte Bestmarke von Kali Smart um 0,8 Sekunden zerpflückte.
„Ich bin selbst ein wenig schockiert, wie gut sie heute drauf war“, gestand Björn Goop, „sie hat auf den weiten Distanzen in Frankreich auch gegen die Hengste ihren Mann gestanden. Sie fand an der kurzen Strecke, der kleinen Bahn und nur gegen Stuten viel Gefallen!“ Ihr Trainer kommentierte kurz und bündig: „Solvalla hat die falschen Pferde zum Elitloppet eingeladen.“ Schneller als seine Stute erledigte an diesem Tag nur Hohneck seine Arbeit.
Fyraåringseliten Ston - Delicious‘ Lopp - (Gruppe II int., vierj. Stuten)
1640m Autostart, 630.000 SEK
1. Jazzy Parrine 09,0 Björn Goop 38
4j. Fuchsschimmelstute von Django Riff a.d. Trendy Perrine von Goetmals Wood
Be: Ecurie Hunter Valley (Matthieu Millet); Zü: Jean-François Mary; Tr: Tomas Malmqvist
Pflegerin: Laura Cladyz
2. Joviality 09,7 Erik Adielsson 17
3. Unleashed Kemp 09,9 Örjan Kihlström 263
4. O’Mara Zon 09,9 Daniel Wäjersten 311
5. Tipsy Bartender 10,1 Magnus T. Gundersen 839
6. Dixiechick Hanover 10,2 Magnus Djuse 681
7. Decision Maker 10,2 Carl Johan Jepson 329
8. Don’t Say Gar 10,7 Alessandro Gocciadoro 62
9. Jewilla 11,4 Mats Djuse 214
10. Bold Face 11,6g Adrian Kolgjini 891
Sieg: 38; Richter: überlegen 5 - 1½ - ½ - 1½ - Hals - Hals - 3 Längen; 10 liefen
Zw-Zeiten: 07,0/500m - 09,0/1000m - 08,5/letzte 500m
Wert: 300.000 - 150.000 - 80.000 - 45.000 - 27.000 - 18.000 - 10.000 SEK
Auch Double Deceiver durch die „Geige“
Einige Bedenken hatte Daniel Redén vor der an den 2014 verstorbenen Tommy Hanné erinnernden Fyraåringseliten, denn „für Double Deceiver haben wir für eine Sprintprüfung mit der ‚8‘ nicht eben in den Glückstopf gegriffen. Örjan muss sehen, wie sich das Rennen entwickelt“, analysierte Schwedens Trainerchampion für die ihn sehr an seine einstige Klassestute Delicious erinnernde Neuerwerbung, für die er im vorigen November 500.000 Dollar auf den Tisch des Harrisburger Auktionshauses geblättert hatte.
Dion Tesselaar hingegen hatte für Pierre Sagitz‘ und Johann Holzapfels Goldesel Gio Cash die Parole vorgegeben: „Da er wie ein Torpedo eintreten kann, werden wir die ‚1‘ konsequent zu nutzen versuchen.“ Der zweifache Breeders-Course-Champion ließ den Worten seines Trainers die Tat folgen und flitzte puppenleicht vor Thereisnolimit und B A Superhero nach vorn.
Anspruchsvoller traf es Double Deceiver, mit dem sich Örjan Kihlström von Beginn an nicht versteckte und in Sunrise eine Lokomotive fand, die ihn auf den ersten 500 Metern brav durch die dritte Spur zog. Dann legte der „Iceman“ einen Zacken drauf und parkte seinen Wallach für die Schlussrunde neben dem Deutschen, der lange keine Schwäche erkennen ließ.
Erst auf den letzten 100 Metern kam der Victor-Gio-Sohn etwas ins Schwimmen und driftete um eine Spur nach außen. Da hatte der 18:10-Favorit, den der „Iceman“ Mitte der Zielgeraden von der Ohrenwatte befreite, bereits die Oberhand gewonnen und sicherte ihm den zweiten Europa- und 13. Sieg „lifetime“ eine halbe Länge voraus.
Fast hätte der innen durchstoßende B A Superhero, der vor 14 Tagen in Kopenhagens Vierjährigen-Elite den Lasbeker Schampus auf die Verliererstraße geschickt hatte, sich auch den Skalp Gio Cashs geholt. Mit rasantem Spurt rückte er dem Deutschen auf eine halbe Länge auf den Pelz.
Fyraåringseliten - Tommy Hannés & Maharajahs Lopp - (Gruppe II int., Vierjährige)
1640m Autostart, 940.000 SEK
1. Double Deceiver 10,0 Örjan Kihlström 18
4j.dklbr. Wallach von Cantab Hall a.d. Sarcy von Donato Hanoverl
Be / Tr: Daniel Redén (Stall Zet); Zü: Steve Stewart & Oakwood Farms, US
Pflegerin: Ellinor Wennebring
2. Gio Cash 10,1 Dion Tesselaar 48
3. B A Superhero 10,1 Bo Westergaard 86
4. Thereisnolimit 10,3 Ulf Ohlsson 158
5. Sunrise 10,5 Adrian Kolgjini 565
6. Denver Gio 10,7 Alessandro Gocciadoro 88
7. Ziva 10,9 Hans Crebas 1245
8. Pure Muscle 11,3 Dexter Dunn 773
9. Following 12,3 Björn Goop 191
Jaguar Wit dis.r. Matthieu Abrivard 187
Sieg: 18; Richter: sicher ½ - ½ - 1½ - 1½ - 2 Längen; 10 liefen
Zw-Zeiten: 08,8/500m - 09,4/1000m - 10,7/letzte 500m
Wert: 500.000 - 250.000 - 100.000 - 50.000 - 25.000 - 15.000 SEK
Endlich wieder „Suomi“ oben
Der Auftakt der V75-Wette war mit dem stets für enorme Stimmung sorgenden Elitkampen, den Kaltblütern vorbehalten, bei dem nach sechs Jahren wieder „Suomi“ jubeln durfte. Es war allerdings der „falsche“ Finne, der vor dem besten Norweger Tangen Bork die breite Nase als Erster im Ziel hatte und um eine volle Million Kronen reicher von dannen zog.
Finnlands Nummer eins Santtu Raitala knatterte mit Evartti von Rampe „2“ sofort vor Tangen Bork (3) und Schwedens großer Hoffnung Stjärnblomster (5) in Front. Als Favorit Parvelan Reto (10) eingangs der Tribünengeraden aus dem vierten Paar außen angreifen wollte, unterlief der 48-fachen Siegmaschine ein Patzer, den Hannu Torvinen zwar in Windeseile auszubügeln verstand, der jedoch einige Meter kostete.
Gegenüber in dritter Spur von B.W.Sture vorwärtsgezogen, verschlug es Parvelan Reto im Schlussbogen gar in Spur vier. So war nicht mehr als Rang drei für den achtjährigen Dunkelfuchs drin, zumal sich Evartti keine Sekunde schleifen ließ und den aus seinem Windschatten vergeblich den Umsturz versuchenden Tangen Bork überaus sicher mit einer halben Länge abwies. Für den Zwölfjährigen war der große Zahltag beim 44. Sieg durchaus außergewöhnlich, hat er doch bereits zwei schwere Kolikoperationen hinter sich.
Elitkampen - Jim Fricks Lopp - (Kaltblüter)
1640m Autostart, 1.965.000 SEK
1. Evartti 20,4 Santtu Raitala 34
12j. Dklfuchs-Hengst von KM Nopsa a.d. Emme von Vokker
Be: Pajatso Talli, FI; Zü: Olli Sippola, FI; Tr: Antti Ojanperä
2. Tangen Bork 20,5 Tom Erik Solberg 55
3. Parvelan Retu 20,9g Hannu Torvinen 24
4. B.W.Rune 21,0 Åke Svanstedt 152
5. Stjärnblomster 21,0 Mats Djuse 97
6. B.W.Sture 21,1 Örjan Kihlström 228
7. Nyland 21,2 Antti Ala-Rantala 388
8. Järvsöodin 21,3 Marcus Lilius 804
9. Stallone 21,6 Iikka Nurmonen 506
10. Grisle Odin G.L. 26,4g Öystein Tjomsland 521
Sieg: 34; Richter: leicht ½ - 3 - 1 - Hals - ½ Länge; 10 liefen
Zw-Zeiten: 19,6/500m - 21,7/1000m - 18,0/letzte 500m
Wert: 1.000.000 - 500.000 - 235.000 - 115.000 - 60.000 - 30.000 - 25.000 SEK
Video: https://www.youtube.com/watch?v=DN3kkrVmCII
V75-1 (Kallblod): Evartti / Santtu Raitala 34
V75-2 (VL I): Etonnant / Anthony Barrier 93
V75-3 (VL II): San Moteur / Björn Goop 30
V75-4 (Dreij.-Elit): Epsom As / Ulf Ohlsson 41
V75-5 (Vierj-Sto): Jazzy Perrine / Björn Goop 38
V75-6 (Vierj.-Elit): Double Deceiver / Örjan Kihlström 18
V75-7 (Lärl-Elit): Appasso / Carl Philip Lindblom 326
Umsatz V75: 84.359.748 SEK
1. Rang: 281,7 Systeme à 77.851 SEK
2. Rang: 435 SEK
3. Rang: 39 SEK
Umsatz Top-7 (Vierj-Sto): 1.159.997 SEK