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Königspokal-Vorläufe: Hartes Brot für die Favoriten

Klassesport vor leeren Rängen: Aetos Kronos überläuft Green Manalishi © travronden.se
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Schweden

(mw) Åby, Freitag, 24. April 2020. 41 Stuten, 31 2016 geborene Hengste und Wallache lugten in den insgesamt sieben Vorläufen zu den Königspokalen, die sich als dicker roter Faden durch Åbys Abendprogramm zogen, lüstern nach einer der zwölf Karten, die zur Teilnahme am Final-Streit um jeweils 2.000.000 SEK am 9. Mai berechtigen. Dabei war eine gute Vorstellung durchaus von Bedeutung, denn wer zuerst kam, mahlte auch zuerst, sprich war bei der Auslosung der Endlauf-Startplätze in der ersten Runde, und Gleiches galt für die Zweiten, Dritten und - bei den „Kerlen“ - Vierten.

Große Versteckspiele gab’s also nicht, das Blatt musste schon in den Qualifikationen auf den Tisch der Bahn mit dem doppelten Open Stretch gelegt werden. Die Gemeinten schafften zwar in breiter Front die Pflicht, doch taten sich die Favoriten sauschwer, was wiederum die Quote der 15.375.501 Kronen Umsatz generierenden V64-Wette auf 536.091 SEK für sechs Richtige trieb. Erst im letzten Lauf setzte sich mit Alaska Kronos die heiße Favoritin durch - und da war der Drops der „Multi-Siegwette“ bereits gelutscht.

In schlechter Erinnerung dürfte Conrad Lugauer diesen schnuckeligen Frühlingsabend behalten. Das ambitionierte Team brachte keine seiner drei durchweg hoch gehandelten Waffen in die nächste Runde, was bei dem vom Chef chauffierten Gulfstream Am am ehesten erwartet worden war. Schließlich hatte der schon dezent mit Vorjahrssieger Campo Bahia verglichene Trixton-Sohn den schwersten Vorlauf und mit der „10“ auch noch eine suboptimale Startnummer erwischt. Nach einem Fehler kurz nach dem Start folgte, am Ende des Pulks liegend, der zweite eine Runde vor Schluss, womit nach dem galoppierenden Knowledge’em (3) und der offensiv auf Platz sechs landenden American Hill (2) - beide mit Marc Elias - auch die letzte Hoffnung zerstob.

Andererseits lief’s für Stefan Melander, der vier Schützlinge (davon zwei als Sieger) weiterbrachte, und Daniel Redén (eine Siegerin) mit drei Finalisten wie am Schnürchen. Außerdem werden Adrian Kolgjini und Åke Lindblom in zwei Wochen doppelte Arbeit zu verrichten haben.

Dontlooseallmoney verliert die Gegner

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Dontlooseallmoney © Malin Albinsson/TR Bild

Die Ladys eröffneten mit den Vorläufen zum Drottning Silvias Pokal auch den Reigen der V64-Wette, von denen Dontlooseallmoney, von Jim Oscarsson zügig nach vorn beordert, auf der Zielgeraden das erste Geld behielt, aber alle Gegner auf Längen verlor. Das seinen sechsten Sieg feiernde Eigengewächs der Oscarssons zeigte sich nach der „gebremsten“ Eröffnung vor allem dem harten Zwischenangriff Mellby Harissas gewachsen, die nicht vorbeikam, für die finalen 1200 Meter mit der Todeslage vorliebnehmen musste und dort als Vierte ziemlich gerupft wurde.

Wesentlich  bissiger als beim Saisondebüt, wo sie Zahnprobleme hatte, zeigte sich Diana Zet. Die von Örjan Kihlström im dritten Paar außen postierte Siegerin der Trav Oaks holte bombensicher Rang zwei vor der speedigen Schweppes, die auf den letzten Metern weit außen die Finalkorken knallen ließ. Erster Fixpunkt durch die siegreiche Bold-Eagle-Tochter waren 1:12,9/2140m, für die das nur ein „walk in the park war. Sie hat enormes Potenzial und ist dabei die Ruhe selbst, fast ein wenig zu phlegmatisch“, wie ihr Züchter, Mitbesitzer, Fahrer und Trainer beschrieb.

War die Oscarsson-Stute bei 35:10 durchaus ganz vorn zu erwarten, so rappelte es in Vorlauf zwei gewaltig in der Wetterkiste, was auch daran lag, dass US-Import Golden Tricks, unter Åke Svanstedt zwei- und dreijährig zur erweiterten Spitze der nordamerikanischen Traberdamen zählend, die zweite ernüchternde Vorstellung in der alten Welt bot. Außen rum hätte es einiger Tricks der Trixton-Tochter bedurft, die auf den letzten 150 Metern jedoch immer müder wirkte und als Fünfte klanglos ausschied.

Vom Fleck weg saß Grande Diva Sisu auf der Kommandobrücke und schien noch ausgangs der letzten Biege alle im Griff zu haben, doch wurde auch der Ready-Cash-Tochter auf den letzten Metern die Füße bleischwer. Über den Open Stretch gab ihr die von Erik Adielsson prächtig motivierte Residual Thrust um einen „Hals“ das Nachsehen und stürzte die Schar der Wetter bei 414:10-Odds ins Unglück, und mit dem letzten Seufzer rackerte sich auch die bei 43-fachem Einsatz gehandelte Gobi Princess vorbei, die auf der anderen Seite des Atlantiks unter Anette Lorentzons Fittichen eher ein kleiner Fisch gewesen war.

Der nächste Schreck ließ nicht lange auf sich warten, obwohl lange alles danach aussah, als solle Ganga Bae als Bank der V64 nach Hause kommen. Letztlich waren der 2,5-fachen Millionärin aus dem Lot Stefan Melanders Startplatz „8“, mörderische 600 Meter, bis Jorma Kontio sie endlich an Award Kronos vorbei an der Spitze hatte, und der Angriff American Hills, mit der sich Marc Elias für die Schlussrunde an die Flanke der Muscle-Hill-Tochter getankt hatte, den Tick zu viel des Anspruchsvollen.

Zwei Längen voraus schien die Dunkelbraune all diesen Widrigkeiten zum Trotz mit zusammengebissenen Zähnen hinzukommen, zumal American Hill den kessen Angriff mit Platz sechs bezahlte und auch Award Kronos nur unwesentlich mehr drauf hatte. Aus dem Nichts bzw. der vierten Position innen nach ganz außen dirigiert, versetzte ihr 194:10-Longshot Tonique mit Åke Lindblom kurz vorm Ziel den Todesstoß und raufte sich zum fünften Treffer um einen „Hals“ vorbei. Über die innere Überholspur schnappte sich Mahma Lane eine Dreiviertellänge dahinter „Bronze“ samt dritter Finalkarte vor No Limit Queen, Award Kronos und American Hill.

Erst im letzten, nicht mehr zur V64-Runde zählenden Vorlauf setzte sich mit Alaska Kronos eine Favoritin durch - und das in rundum überzeugender Manier gegen Sashay my Way, mit der sich Adrian Kolgjini, nach einem fahrerischen Drahtseilakt in der ersten Kurve auf der geliebten Pole Position gelandet, alles nach Belieben einteilen durfte. Örjan Kihlström gab nach einer Runde die exquisite Lage im zweiten Paar außen hinter der fürs Finale schwer in Betracht kommenden Ies Elisabeth (VI., 84:10) auf, rückte an die „grüne Seite“ der Leaderin, setzte der im Schlussbogen die Daumenschrauben an und obsiegte in typischer Kihlström-Manier mit halb angezogener Handbremse, um ja nicht zu viel Körner zu vergeuden. Dritte und damit Besitzerin des letzten Endlaufbilletts wurde über den Open Stretch M.B.S.Pretty Girl. 

Drottning Silvias Pokal (int., vierj. Stuten)

2140m Autostart, 251.500 SEK

Wert: 125.000 - 62.500 - 31.000 - 16.000 - 10.000 - 7.000 SEK

Für das Finale am 9. Mai um 2.000.000 SEK qualifizieren sich die besten Drei.

1. Vorlauf

1.      Dontlooseallmoney     12,9     Jim Oscarsson                   35

         4j.br. Stute von Bold Eagle a.d. Victory Dancer von Chocolatier

         Be / Zü: Familie Oscarsson (Stall Perfectum); Tr: Jim Oscarsson

2.      Diana Zet                 

3.      Schweppes           

4.      Mellby Harissa          

13,2     Örjan Kihlström                

13,5     Erik Adielsson                

13,6     Robert Bergh                     

29

415

30

Sieg: 35; Richter: überlegen 3½ - 2 - 1½ - Hals; 10 liefen

Zw-Zeiten: 11,7/500m - 11,8/1000m - 13,6/1500m - 10,4/letzte 500m

 

2. Vorlauf

1.      Residual Thrust             13,6     Erik Adielsson                 414

         4j.br. Stute von Scarlet Knight a.d. Vista d‘Eronville von Offshore Dream

         Be / Zü / Tr: Stefan Melander

2.      Gobi Princess            

3.      Grande Diva Sisu     

4.      Waiting Hill Hall         

13,6     André Eklundh               

13,6     Per Nordström                  

13,7     Thomas Uhrberg              

430

45

91

Sieg: 414; Richter: Kampf Hals - k.Kopf - 1 - 1 Länge; 11 liefen

Zw-Zeiten: 11,4/500m - 14,5/1000m - 14,7/1500m - 11,3/letzte 500m

 

3. Vorlauf

1.      Tonique                          13,0     Åke Lindblom                  194

         4j.br. Stute von Love You a.d. Revenique von Revenue

         Be / Zü: Björn Wedenberg; Tr: Åke Lindblom

2.      Ganga Bae                  

3.      Mahma Lane             

4.      No Limit Queen      

5.      Award Kronos         

6.      American Hill          

13,0     Jorma Kontio                    

13,1     Peter Untersteiner            

13,2     Björn Goop                      

13,2      Örjan Kihlström               

13,3     Marc Elias                          

14

90

422

143

63

Sieg: 194; Richter: sicher Kopf - ¾ - 1 - Hals - ¾ Länge; 10 liefen

Zw-Zeiten: 10,9/500m - 14,1/1000m - 14,1/1500m - 11,2/letzte 500m

 

4. Vorlauf

1.      Alaska Kronos               13,6     Örjan Kihlström                 18

         4j.br. Stute von Trixton a.d. Illinois von Donerail

         Be: Stall Zet; Zü: Allev. Kronos Soc.Agr., IT/SE; Tr: Daniel Redén

2.      Sashay my Way      

3.      M.B.S.Pretty Girl         

4.      Boxer Shrimp           

13,6     Adrian Kolgjini                  

13,7     Johan Untersteiner        

13,8     Robert Bergh                  

43

240

275

Sieg: 18; Richter: sicher ¾ - 1 - 1 - 2½ Längen; 10 liefen

Zw-Zeiten: 12,8/500m - 16,0/1000m - 15,0/1500m - 10,6/letzte 500m

 

Brillantes Comeback

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Click Bait (8) kontert Power © travronden.se

Die Herren der 2016er Schöpfung begannen mit einem Knüller. Als Robert Bergh mit Power, für den nach einigen Galoppsprüngen beim Aufcantern das kurzfristige Aufziehen von Gummi-Boots Trab wert war, aus dritter Position außen 800 Meter vorm Ziel zur geharnischten Attacke blies, in Windeseile zum nach 500 Meter in Front gezogenen Click Bait düste und den Schwung prächtig durchhielt, schien der bei 16:10 erwartete Sieger nach Hause zu kommen. Bis Mitte des Einlaufs behielt der Googoo-Gaagaa-Sohn die Nase vorn. Dann setzte Örjan Kihlström mit dem schon bezwungen scheinenden Click Bait einen Konter, der sich gewaschen hatte.

In einem heroischen Duell, bei dem Bergh aufpassen musste, dass sein Kriterium-Sieger nicht in Pass fiel, drehte der US-Amerikaner den Spieß wieder um und hatte an der Linie die Nase um Haupteslänge vorn. Platz drei verteidigte „Todesspurler“ Exodus Brick mit Klauen und Zähnen gegen den über den Open Stretch angreifenden Criterion und den ganz außen spät auf Touren kommenden Admiral As, der kurz nach dem Start im Galopp viel Boden verschenkt hatte und für den private Messungen 1:10,5 für die folgenden 1900 Meter ergaben. In seiner bislang anspruchsvollsten Aufgabe wurde Marc Elias‘ Knowldege’em kräftig rasiert. Durchweg hinter Power liegend, verlor der Timoko-Sohn 500 Meter vorm Pfosten den Kontakt, kam kurz aus dem Takt und war als Achter zugleich Letzter der Wertung.

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Osterc © travronden.se

Es sollte zügig weitergehen mit der Demontage der Gemeinten, denn auch Osterc, den einstigen Eleven von Jimmy Takter (2018) bzw. Per Engblom (2019), musste man nach zwei eher blassen Vorstellungen unter Helena Burmans neuer Regie nicht unbedingt auf der Rechnung haben. Björn Goop scherte dieser „Schnee von gestern“ wenig. Wie der Wind scheuchte er den kleinen Cantab-Hall-Sohn vor Gaylord Am und Redneck Woodland auf die Kommandobrücke und bekam bald Besuch von Ultion Face, der die Lokomotive für Tabasco C.D. und Don Fanucci Zet spielte.

300 Meter vorm Ziel, als Osterc deutlich anzog, war der Kolgjini-Schützling schwer in Nöten. In dritter Spur rüsteten Tabasco C.D. und Don Fanucci Zet auf, doch war Osterc nicht mehr beizukommen. Goop schaukelte den nunmehr aus 24 Auftritten zehnfachen Sieger viel sicherer ins Ziel, als das blanke Ergebnis aussagt. Eine realistische Chance, ihn vom Thron zu stürzen, hatte der sich innen prächtig einsetzende Gaylord Am nie. Schnellster der mit 1:09,8 ohnehin fetzigen finalen 500 Meter war Don Fanucci Zet, der erst Mitte der Zielgeraden die Hochgeschwindigkeitsschuhe auspackte und in bestechender Manier auf Platz drei vor dem nicht ganz so feurigen Tabasco C.D. flog.

Das Herren-Schmankerl hatte sich der Veranstalter als Absacker aufgehoben. Praktisch den gesamten Abend über war Green Manalishi das Gesprächsthema Nummer eins im ATG-Studio (die Tage zuvor sowieso) - eine Telefonexpertise aus Amerika inklusive, wo ihn Marcus Melander zwei- (5 Siege, 510.557 USD Gewinne) wie dreijährig (6 Siege / 646.838 USD) in die Top Vier gecoacht hatte. Längst hat der vor drei Jahren als Nagamori Hill für 3.000.000 SEK als teuerster schwedischer Jährling der Geschichte verauktionierte Hengst die Rekordsumme für die Courant AB amortisiert und soll nun in seinem Geburtsland unter Stefan Melanders Ägide nach weiteren Sternen greifen - Derby eingeschlossen.

Ein exzellenter Beginner war der muskelbepackte Dunkelbraune selbst in Amerika nicht, und so war Startplatz „1“ nicht unbedingt das Optimum für ihn. Hinter Upset Face, Karat Band und Usain Töll lediglich innerer Vierter, dirigierte ihn Björn Goop zügig hinter den äußeren Anführer Aetos Kronos und umschiffte ihn für die Schlussrunde. Einen besseren Windbrecher hätte sich Örjan Kihlström für den ins schwedische Register eingetragenen Italiener kaum wünschen können. Green Manalishi, benannt nach einer Komposition des Fleetwood-Mac-Gitarristen Peter Green, erledigte für ihn die Drecksarbeit, knackte mit einiger Mühe Upset Face - und wurde zum Dank von Aetos Kronos überlaufen, dessen Saisoneinstand nicht spektakulärer hätte ausfallen können.

Mit jeweils eine Million Kronen schweren Treffern in Solvallas Treåringseliten sowie in den E3-Finals über Mittel- (Eskilstuna) und Sprintdistanz (Örebro) hatte sich der Bold-Eagle-Sohn bereits im Vorjahr höchst nachdrücklich bemerkbar gemacht. Erst zum Ende der Saison war der Formenspiegel abgefallen, doch „Hey, der Winter hat ihm in jeder Hinsicht gut getan. Er ist körperlich und vor allem nervlich viel stabiler geworden, war heute die Ruhe selbst und nicht der kleine Hektiker“, gab sein jovial wie immer daherkommender Trainer Jerry Riordan preis, „den muss man auch im Finale erst mal beiseite räumen.“ Vierter und damit Letzter in jenem Endlauf-Bund wurde unerwartet Karat Band, auch weil Gulfstream Am - siehe eingangs - gleich zweimal aus dem Takt geriet und Lugauers letzte Chance mit lautem Knall platzte.

Konung Gustaf V:s Pokal (int., vierj. Hengste und Wallache)

2140m Autostart, 251.500 SEK

Wert: 125.000 - 62.500 - 31.000 - 16.000 - 10.000 - 7.000 SEK

Für das Finale am 9. Mai um 2.000.000 SEK qualifizieren sich die besten Vier.

1. Vorlauf

1.      Click Bait                        12,7     Örjan Kihlström               241

         4j.br. Hengst von Cantab Hall a.d. Fun at Parties von Lindy Lane

         Be / Tr: Stefan Melander (Stall T.Z.); Zü: Russell Williams, US

2.      Power                      

3.      Exodus Brick           

4.      Admiral As               

5.      Criterion                  

         Knowledge’em      

12,7     Robert Bergh                     

13,0     Jörgen Westholm          

13,1g  Ulf Ohlsson                       

13,1     Carl Johan Jepson        

14,8g   Marc Elias                       

16

230

51

130

298

Sieg: 241; Richter: Kampf Kopf - 3 - ½ - Kopf; 10 liefen

Zw-Zeiten: 08,9/500m - 14,1/1000m - 14,5/1500m - 09,1/letzte 500m

 

2. Vorlauf

1.      Osterc                             12,2     Björn Goop                         96

         4j.br. Hengst von Cantab Hall a.d. Oh Oh Hereshecomes von Muscles Yankee

         Be: Falkbolagen AB; Zü: Christia Takter & Göran Falk; Tr: Helena Burman

2.      Gaylord Am                 

3.      Don Fanucci Zet        

4.      Tabasco C.D.             

5.      Rally Hans                         

12,2     Ulf Ohlsson                     

12,3     Örjan Kihlström                

12,4     Joakim Granlund             

12,4     Rikard Skoglund            

376

22

39

300

Sieg: 96; Richter: sicher Hals - 1 - 1½ - k.Kopf; 10 liefen

Zw-Zeiten: 09,5/500m - 11,6/1000m - 13,3/1500m - 09,8/letzte 500m

 

3. Vorlauf

1.      Aetos Kronos                 12,0     Örjan Kihlström                 38

         4j.schwbr. Hengst von Bold Eagle a.d. Will of a Woman von Muscles Yankee

         Be: Team Snyder AB & Aetos Dios AB; Zü: Allev. Kronos Soc.Agr., IT/SE; Tr: Jerry Riordan

2.      Green Manalishi    

3.      Upset Face               

4.      Karat Band              

5.      Expensive               

         Gulfstream Am         

12,1     Björn Goop                        

12,2     Adrian Kolgjini                  

12,3     Åke Lindblom                 

12,4     Fredrik Linder               

dis.r.    Conrad Lugauer               

27

31

543

2062

80

Sieg: 38; Richter: leicht 1 - ½ - 1 - 1 Länge; 11 liefen

Zw-Zeiten: 10,3,8/500m - 13,1/1000m - 13,9/1500m - 10,0/letzte 500m

An Ort und Stelle ausgelost wurden die Startplätze für die am 9. Mai stattfindenden Finals (mit Trainern), bei denen den Siegern je 1.000.000 Kronen winken. Ohne Nationalitäten-Kürzel → Schweden

Konung Gustaf V:s Pokal

2140m Autostart

1.      Osterc                              US                      

2.      Aetos Kronos                                                      

3.      Click Bait                          US                          

4.      Power                                                            

5.      Green Manalishi                                       

6.      Don Fanucci Zet                                          

7.      Upset Face                                                    

8.      Karat Band                                                

9.      Gaylord Am                                         

10.    Exodus Brick                                           

11.    Admiral As                                                      

12.    Tabasco C.D.                                 

Helena Burman                      

Jerry Riordan                           

Stefan Melander                     

Robert Bergh                           

Stefan Melander                     

Daniel Redén                          

Adrian Kolgjini                        

Åke Lindblom                          

Kristian Lindberg                    

Jörgen Westholm                   

Reijo Liljendahl                       

Stefan Granlund        

            

Drottning Silvias Pokal

2140m Autostart

1.      Alaska Kronos                                                  

2.      Tonique                                                       

3.      Dontlooseallmoney                                    

4.      Gobi Princess                 US                            

5.      Diana Zet                                                          

6.      Ganga Bae                                             

7.      Schweppes                                            

8.      Mahma Lane                                       

9.      Residual Thrust                                       

10.    Sashay my Way             US                        

11.    M.B.S.Pretty Girl                                   

12.    Grande Diva Sisu                           

Daniel Redén                          

Åke Lindblom                          

Jim Oscarsson                        

André Eklundh                        

Daniel Redén                          

Stefan Melander                     

Ola Samuelsson                     

Peter Untersteiner                  

Stefan Melander                     

Adrian Kolgjini                        

Johan Untersteiner                

Per Nordström             

In einem mit lediglich fünf Pferden besetzten Lauf für dreijährige Stuten bis 300.000 SEK Gewinnsumme belegte Hans Ulrich Bornmanns Virgill-Boko-Tochter Kate Baldwin mit Kim Eriksson den mit 17.500 Kronen honorierten dritten Rang. Der mit 50.000 Kronen belohnte Sieg ging an die Norwegerin Thai Sansa (von Muscle Hill), mit der Bo Westergaard vom Ende des schmalen Feldes 800 Meter vorm Ziel einen fulminanten Spurt hinlegte, der zum zweiten Sieg „lifetime“ bei lediglich drei Versuchen führte; im Ziel war die Braune in 1:14,1/2140m überlegen um sieben Längen vor Chiffchaff/Erik Adielsson (14,8), die Kate Baldwin (14,9) um eine halbe Länge abfing.

Ebenfalls zu Rang drei, aber nur 8.500 SEK reichte es in Bollnäs nach ständiger Führung für die von Klaus Kern vorgestellte Hera Eck, eine Look-de-Star-Tochter aus Zucht und Besitz Gerhard Sporrers. Mit Ulrike Fiedlers Däne Desavi D. holte „Gandhi“ Platz vier und 6.500 SEK.