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Favoriten-Treffer in Rouen

Gelati Cut in Mauquenchy © equidia.fr
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(nn) Vincennes à Mauquenchy, Freitag, 5. Juni 2020. Wie am 22. Mai durfte sich Rouen-Mauquenchy über zwei Gruppe-Rennen freuen, die es fürs weiterhin wegen der Corona-Epidemie gesperrte Vincennes austrug. Zweimal 60.000 Euro wurden über jeweils 2850 Meter in den Vergleichen der Kategorie III ausgefahren, von denen die Sieger jeweils 27.000 Euro gutgeschrieben bekamen.

Der Prix Caecilia für einheimische Vierjährige, die keine 185.000 Euro gewonnen hatten, wurde zur glasklaren Angelegenheit für Gelati Cut. Alexandre Abrivard übernahm mit dem Schützling von Romain-Christian Larue früh vor Gimy du Pommereux den Taktstock und drückte der Konkurrenz anschließend ein Schlafwagentempo auf, das erst 600 Meter vorm Ziel deutlich freier wurde und das Zwölfer-Feld ruckartig in eine Zwei-Klassen-Gesellschaft spaltete.

Mit kamen außer Gimy nur noch dessen Stallkamerad Girolamo, der die äußere Garde anführte, sowie Go On Boy, der ausgangs der Schlusskurve mit Platz drei vor Augen in der falschen Gangart vorwärts ging. Überaus leicht behielt Gelati Cut um vier Längen in 1:16,2 gegen Girolamo (16,5) und Gimy du Pommereux (16,6), der weitere zwei Längen später anschlug, die Oberhand. Für den Coktail-Jet-Nachkömmling, der bei 4,2-fachem Einsatz notierte, war’s der fünfte Sieg „lifetime“ und zweite auf Gruppe-III-Niveau.

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2020-06-05/7500/2

Im international konzipierten Prix de Gien für acht dreijährige Hengste und Wallache bis 84.999 Euro Gewinnsumme versammelten sich die bei Odds zwischen 35 bis 38:10 drei Meistgewetteten auf dem Treppchen. So eng wie am Totalisator ging’s zumindest zwischen Heaven’s Pride (35:10) und Hokkaido Jiel (38:10) zu, denn der Schützling Philippe Allaires blieb nur einen „Hals“ voraus.

David Thomain wuchtete den Brillantissime-Sohn sofort vor dem einzigen Ausländer Barolo Roc in Front und legte dann eine Blaupause des Prix Caecilia auf. Hokkaido Jiel (von Brillantissime) war vor Allaires zweiter Waffe Hohneck (35:10, von Royal Dream) für die äußere Führungsarbeit zuständig, prallte jedoch mit seinem Umsturzversuch recht sicher ab. 2½ Längen hinter diesem Duo hielt Hohneck mit ähnlichem Abstand Rang drei gegen Hakim Griff auch deswegen fest, weil Barolo Roc sprang, als es richtig ernst wurde. Die Zeit für die ersten Beiden: 1:16,6.

Video: https://www.letrot.com/fr/replay-courses/2020-06-05/7500/6