21.31 Uhr: Ende einer galaktischen Dienstfahrt

Solvalla, Mittwoch, 17. August 2022. Deutsche und speziell Berliner Traberfans werden Worte Muryat Eryurts, einem der Mariendorfer Rennkommentatoren, im Illusions-Off gehabt haben, als es um kurz nach 21.30 Uhr im Jubileumspokalen, jenem Rennen, dass sich Solvalla 1977 zum 50. Geburtstag spendiert hat und das seit 2009 nur mehr für Fünfjährige angeboten wird - ein Jahr später hat sich Deutschlands Derby-Sieger Nu Pagadi in der Ehrenliste verewigt - auf die Zielgerade ging.
„Ja was ist das denn für Einer“, hätte Eryurt wohl in seiner unnachahmlichen Weise kommentiert, „hoch, hoch überlegen.“ Dieser Eine, der bei noch immer angenehmen 23 Grad mit den Himmelssternen um die Wette strahlte - dieser Eine war San Moteur, der auf den Spuren seines Vaters Panne de Moteur, der sich 2013 das Millionending eingeklinkt hatte, Fahrer, Umfeld, 3.170 „Zahlende“ vor Ort und Zehntausende vor den Bildschirmen in Verzückung geraten ließ.
Sehr gut möglich, dass „världens bästa travbana“ den endgültigen Durchbruch zum Weltstar erlebt hat, der das 95. Wiegenfest jener Bahn, die sich seit 1927 aus kleinen Anfängen zum Vorzeige-Objekt ganz Nordeuropas gemausert hat, in der neuen Mitteldistanz-Weltrekordzeit für Fünfjährige auf 1.000-Meter-Bahnen strahlend schön illuminierte.
„Obwohl wir ihn im Training nie wirklich hart rangenommen haben und bewusst die ganz kleine Route gegangen sind, weckte er ja schon vor zwei Jahren im Kriterium als Zweiter hinter Brambling die schönsten Träume. Ähnlich war’s ein Jahr später im Derby, wo er sich als Dritter zu Calgary Games und Önas Prince ebenfalls hervorragend verkaufte. Aber da war er mental wie physisch noch nicht ausgereift, noch immer etwas verspielt."
"Er hat Zeit zur Entwicklung bekommen, wir haben auf ihn gewartet. Den großen Sprung tat er über Winter“, resümierte ein nachdenklich-freudiger Björn Goop, der nach dem Coup mit Moni Viking vier Tage zuvor im Åby Stora Pris das zweites Gruppe-I-Rennen auf seine Kappe brachte. „Schade nur, dass das mein Papa Olle das nicht mehr miterleben durfte.“
Nun ist der nächste kleine „Familienzwist“ vorprogrammiert - wie nach dem 1:09,4-Sieg im Prins Carl Jubileumspokal in Färjestad am 15. April, der San Moteur prompt eine Einladung zum Elitloppet beschert hatte, zumal das zu jenem Zeitpunkt skandinavische Saisonbestleistung war. „Ich bin dafür, aber das letzte Wort hat sein Züchter und Besitzer - mein Onkel Håkan Arvidsson.“
Der wollte dem Hengst, der abgesehen von der Farbe in Gestalt und Geläuf sehr seinem Erzeuger Panne de Moteur ähnelt, ein Zwei-Heat-Rennen noch ersparen: „Ich habe ihn vom ersten Tag an unter meinen Fittichen, fahre ihn viel selbst und möchte lange etwas von ihm als Rennpferd haben. So ein Pferd bekommst du nur einmal im Leben.“ San Moteur durfte den Elitloppet auslassen, und das gleiche Prozedere scheint sich zu wiederholen.
Die Einladung zum International Trot von Yonkers, bei dem dem Sieger 500.000 Dollar winken, lag schon vor dem Jubileumspokalen auf dem Tisch, und wie der braune Kraftkerl durch die Bögen fegen kann - die in Solvalla ein wenig weiter sind -, bewies er heute eindrucksvoll. Goop wäre dafür, Arvidsson, der Bruder seiner Mutter, der ob der Leistung seines Zöglings zu Tränen gerührt war, hielt den International-Ball hingegen extrem flach: „Wir müssen sehen, wie er aus diesem Rennen kommt. Ich plädiere eher dafür, ihn im Winter in Vincennes anzuspannen (Stichwort Prix d’Amérique 2023/Anm.d.Red.). Beides in kurzer Zeit - das will ich eher nicht.“
Vermutlich macht er sich die Meinung von Wim Paal, dem Experten der englischsprachigen ATG-Talkrunde, zu eigen. „Yonkers hat ein knallhartes 800-Meter-Oval mit engen Bögen, auf dem ein Pferd schnell kaputtgefahren werden kann. Ich würde auf jeden Fall Paris bevorzugen“ meinte der deutsche Globetrotter, der die Bahn aus seiner amerikanischen Ära bestens kennt.
Der Rennverlauf
Wie San Moteur (10) war Önas Prince, das Pferd mit dem Raketenantrieb, mit der „9“ in Startreihe zwei verbannt. Dafür begann Readly Lavec (6) wie ein Blitz, stürmte ratzfatz vor Hipster Am (2) und Cicero T.G. (1) in Front und ließ nach 400 Metern Global Badman (3) vorbei, womit Mister Herkules (4) der äußere Fahrtwind um die Nase wehte. Nur bis eingangs der zweiten Kurve, dann hatte Örjan Kihlström den Einzigen der Zehn, der außer San Moteur im zweistelligen Sieg-Bereich zu haben war, vorn installiert, was wiederum Önas Prince den Part des ersten Angreifers bescherte.
Dahinter lauerte San Moteur vor Chestnut Hill, Chiru und Bubble Effe. „Was macht der denn da?“ dürfte sich manch Einer verwundert die Augen gerieben haben, als Goop nach einer Runde die ideale Lage hinter Önas Prince aufgab und mit Schmackes an des Herkules Flanke rauschte. Die Erklärung war simpel: „Redéns Traber hab ich als härtesten Rivalen ausgemacht und wollte ihn früh kontrollieren. Nicht dass er Fersengeld gibt und ich erst um Önas Prince herum muss“, resümierte der 46-jährige das grenzenlose Vertrauen in seinen Partner bei einer ersten Runde in 1:09,4! Konnte das gutgehen?
Immerhin war Mister Herkules nach der trotz 1:09,9 eher mauen Vorstellung in Mikkeli erstmals mit Zugwatte ausstaffiert. Es ging - und wie! Als Goop 400 Meter vorm Ziel die Daumenschrauben entschlossen ansetzte, war’s um den Herkules wenig später geschehen. Waren die Anderen nur Kanonenfutter, oder war San Moteur tatsächlich Extraklasse? Die Frage beantwortete ein Blick auf den Chronometer, der für den bulligen Hengst 1:08,1 für die letzten 500 Meter anzeigte.
Der Parademarsch fünf Längen vor dem Rest bescherte ihm nebst dem 15. Sieg aus gerade mal 20 Versuchen 1,5 Millionen Kronen, die sein Konto auf 7.352.540 Kronen streckten, und den Weltrekord als Zugabe.
Mister Herkules wehrte sich mit dem Mut der Verzweiflung, konnte aber nicht verhindern, dass der hinter ihm perfekt geschonte Global Badman und der ab 700 Meter vorm Ziel sich in dritter Spur versuchende Chiru ihm den zweiten und dritten Rang abliefen. Ordentlich dabei blieb Önas Prince, an dem die überaus anspruchsvolle, aber auch ertragreiche Vorsaison - 12 seiner 14 Aufgaben hatte er 2021 als Klassenbester gelöst und fast sieben Millionen Kronen gescheffelt - nicht ganz spurlos vorübergegangen sind.
Stimmen
Björn Goop: „Es macht richtig Spaß zu zeigen, was San Moteur drauf hat. Er ist fähig, schnell zu rennen, ohne müde zu werden, und ist inzwischen zu einem kompletten Renner gereift, bei dem man zu Beginn längst nicht mehr so aufpassen muss, dass er irgendeinen Unsinn ausheckt.“
Daniel Wäjersten, der neue Startrainer aus Bergsåker, das schon für Åke Svanstedt und Robert Bergh das Sprungbrett zur Eroberung der Traberwelt war: „Mit dem Ehrenplatz bin ich hochzufrieden. Er hat alles eingebracht, was er konnte, und nach einem Traumrennen nur gegen ein Pferd verloren, das in dieser Form zweifellos zu den besten der Welt gehört.“
Claes Sjöström: „Ich bin sehr, sehr zufrieden. Platz drei war für den Muscle-Hill-Sohn Chiru mit Startnummer ‚7‘ und dem sich daraus ergebenden Verlauf das Optimum. Er hat über Spur drei bravourös gekämpft und wäre mit einer besseren Ausgangslage vielleicht Zweiter geworden.“
Meckern über den Abend konnte dessen Trainer Timo Nurmos ohnehin nicht, dessen zwölf Schützlinge je drei erste (Daven Port, Ivanka Amok, Express Love) und zweite sowie zwei dritte Prämien einsackten und seinem Quartier 1.182.500 SEK Gage bescherten.
46. Solvalla Jubileumspokalen (Gruppe I int., Fünfjährige)
2140m Autostart, 3.000.000 SEK
1. San Moteur 09,7* Björn Goop 17
5j.br. Hengst von Panne de Moteur a.d. Aung San Suu Kyi von Ready Cash
Be / Zü: Håkan Arvidsson & Mitbes.; Tr: Björn Goop
Pflegerin: Jessica Jonsson
2. Global Badman 10,2 Daniel Wäjersten 140
3. Chiru 10,3 Claes Sjöström 144
4. Mister Hercules 10,4 Örjan Kihlström 40
5. Önas Prince 10,4 Per Nordström 119
6. Cicero T.G. 10,5 Magnus Gundersen 214
7. Hipster Am 10,6 Magnus Djuse 478
8. Readly Lavec 10,7 Oskar Andersson 448
9. Chestnut Hill 10,9 Ulf Ohlsson 1644
Bubble Effe dis.r. Alessandro Gocciadoro 515
*Weltrekord für Fünfjährige auf 1.000-m-Bahnen / Mitteldistanz
Sieg: 17; Richter: überlegen 5 - 1 - Kopf - ½ - 1 - 1 - ½ Länge; 10 liefen
Zw-Zeiten: 07,5/500m - 09,4/1000m - 10,2/1500m - 08,1/letzte 500m
Wert: 1.500.000 - 750.000 - 375.000 - 200.000 - 110.000 - 65.000 SEK
Video: https://www.youtube.com/watch?v=YB7t9NStn1Y
Knappe Kiste für Honey
Hart umkämpft waren die 2.000.000 Kronen der 2011 erstmals ausgetragenen, seit 2016 als Prix Maharajah gelaufenen European Championship for Fillies and Mares, in der Örjan Kihlström mal wieder Maßarbeit verrichtete. In der völlig überpaceten Anfangsphase, bei der blanke 1:05 für die ersten halbe Runde gestoppt wurden, gelang es Kali Smart nach 400 Metern, die Führung gegen Vorjahrssiegerin Miracle Tile an sich zu reißen.
Dahinter behauptete sich die mit der „1“ bestens bediente deutsche Breeders-Crown-Siegerin Namanga Bo vor Héliade du Goutier, während der Rest erst mit 30 Metern Rückstand folgte. Das sollte sich in der zweiten Biege ändern, wo Gabriele Gelormini seine Partnerin auf den Todessitz dirigierte, weil bei nunmehr gedrosselter Fahrt - der erste Kilometer lag „nur noch“ bei 1:10,3 - die hinteren Chargen aufzuschließen begannen.
Hinter der Französin, die hier am 28. Mai im Lady Snärts Lopp der versammelten nordischen Stuten-Elite das Fell kräftig über die Ohren gezogen hatte, bauten sich Eenymeenyminymoe, Honey Mearas, Sayonara, Miss Pepper und Zeudi AMG auf, die mit der „8“ maximal schlecht bedacht worden war. Die Italienerin war die Erste, die in Spur drei schnupperte, wo sie eine halbe Runde vorm Ziel in Honey Mearas und Sayonara zwei Lokomotiven erhielt.
Wenig später war Namanga Bo mit ihren Kräften völlig am Ende und fiel nach hinten durch, während Kali Smart trotz der knüppelharten Anfangsphase unverdrossen marschierte. Die schmächtige Fuchsstute, die mit 1,2 Millionen Kronen Gage 2021 eine brillante Saison hingelegt hatte, wehrte sich aus Leibeskräften - und wurde doch von einem Trio eingefangen, das nach dem biblischen Motto „Die Letzten werden die Ersten sein“ das Stockerl okkupierte.
Es bedurfte allerdings aller Finishkünste des „Iceman“, der dafür 10.000 Kronen Buße und drei Tage Fahrverbot wegen falschen Peitschengebrauchs in Kauf nahm, Honey Mearas als Erste an die über Wohl und Wehe entscheidende Linie zu zirkeln. Nur jeweils um eine halbe Länge schlechter waren Sayonara und Zeudi AMG. Blieben Kali Smart, Eenymenyminymoe und Miracle Tile halbwegs auf Schlagdistanz, so ließ Héliade du Goutier jeglichen Punch vermissen und verfehlte die sechste und kleinste Prämie um sage und schreibe acht Längen.
Für die von Daniel Redén vorbereitete Honey Mearas war dieser 13. Volltreffer nach Siegen in StoChampionatet und Derby-Stoet der dritte auf höchstem Niveau. Entlohnt wurde die fünfjährige Readly-Express-Tochter für ihre 26 Versuche mit 7.723.500 Kronen.
„Was für eine Teufelsfahrt! Nach dem verpatzten Einsatz in Axevalla am 24. Juli war ich etwas skeptisch, hab sie im Training etwas härter rangenommen und bereits beim Aufwärmen gespürt, dass sie wieder ganz die Alte zu sein schien“, atmete Redén erleichtert durch, und der „Iceman“ ergänzte: „Sie ist im diesem Sommer nur sporadisch angetreten, da sie auch bei den Siegen nie glockenrein über den gesamten Weg getrabt ist. So gut wie heute lag sie noch nie, aber es war dennoch ein hartes Stück Arbeit, Sayonara und Zeudi AMG in Schach zu halten.“
Prix Maharajah / European Championship for Fillies and Mares (Gruppe I int., drei- bis zehnj. Stuten)
2140m Autostart, 2.000.000 SEK
1. Honey Mearas 10,6* Örjan Kihlström 30
5j.dklbr. Stute von Readly Express a.d. Khao Manee von Muscles Yankee
Be: Stall Zet (Daniel Redén); Zü: Snogarps Gård AB; Tr: Daniel Redén
Pflegerin: Ninni Gardelin
2. Sayonara 10,6 Carl Johan Jepson 64
3. Zeudi AMG 10,7 Alessandro Gocciadoro 63
4. Kali Smart 10,9 Adrian Kolgjini 136
5. Eenymeenyminymoe 10,9 Flemming Jensen 207
6. Miracle Tile 10,9 Erik Adielsson 173
7. Héliade du Goutier 11,7 Gabriele Gelormini 37
8. Miss Pepper 12,0 Åsbjörn Tengsareid 455
9. Her Royal Highness 12,3 Jukka Torvinen 1214
10. Namanga Bo 13,9 Rick Ebbinge 979
Chicharita dis.r. Jorma Kontio 188
*schwedischer Rekord für fünfjährige inländische Stuten / Mitteldistanz
Sieg: 30; Richter: Kampf ½ - ½ - 2 - ½ - Kopf - 8 Längen; 11 liefen (NS Racing Brodda / schlechte Blutwerte)
Zw-Zeiten: 05,0/500m - 10,3/1000m - 11,3/1500m - 09,3/letzte 500m
Wert: 1.000.000 - 500.000 - 250.000 - 135.000 - 75.000 - 40.000 SEK
Video: https://www.youtube.com/watch?v=OkBnmaEoMEs
Der falsche Nurmos-Schützling vorn
Vier Aspiranten hatte Timo Nurmos ursprünglich im Big Noon Pokalen für Drei- und Vierjährige, bei dem die Jüngeren 20 Meter Vorgabe für die 1.640 Meter kurze Reise hatten. Crak di Girifalco musste wegen eines Hufabszesses die Boxe hüten, 14:10-Favorit Destino D.J. verpatzte den Start total - da waren’s nur noch Zwei, und die machten „Gold und Silber“ unter sich aus.
Lange zog Hans Crebas die Strippen, der mit Strängnäs Palema sein Rennfahrerherz in die Hände nahm und eine schneidige Pace vorlegte, der der dreijährige Wallach letztlich selbst erlag: Als an der letzten Ecke die Räuber kamen - deren Hauptmann war Ciak Bi -, streckte der Dunkelbraune kurz und schmucklos die Waffen und wurde abgesehen von Destino D.J. Letzter.
Zu Hause war Ciak Bi jedoch noch nicht: Im Bruderkampf der beiden Djuses mit Nurmos-Pferden raufte sich der mit katastrophalen Formen aufwartende Daven Port um einen „Hals“ an Ciak Bi vorbei, womit der 24-jährige Mats gegen seine zwei Jahre jüngere Atze die Oberhand behielt. Der längste Außenseiter des kleinen Pulks verfrachtete zum Auftakt der V75-Wette gleich mal 98,73 Prozent aller Systeme in tatsächliche und virtuelle Papierkörbe.
Big Noon Pokalen (int., Drei- und Vierjähr.)
1640 Meter Bänderstart, 20m Zulage für Vierjährige; 608.000 SEK
1. Daven Port 1660 11,9 Mats Djuse 458
4j.dklbr. Wallach von Cantab Hall a.d. Malabara von Supergill
Be: Stall Tagebernhard AB & Mitbes.; Zü: Menhammar Stuteri AB; Tr: Timo Nurmos
Pflegerin: Justine Hamelin
2. Ciak Bi 1660 12,0 Magnus Djuse 165
3. Breeze 1660 12,2 Claes Sjöström 74
4. Denarius 1660 12,3 Per Nordström 225
5. Nat King Cole 1640 13,3 Adrian Kolgjini 288
6. Strängnäs Palema 1640 13,7 Hans Crebas 57
7. Destino DJ 1640 20,2g Jorma Kontio 14
Sieg: 458; Richter: Kampf Hals - 2 - 1 - Hals - 3 Längen; 7 liefen (NS Pure Muscle / schlechte Blutwerte; Crak di Girifalco / Hufabszess)
Zw-Zeiten: 15,2/500m - 13,3/1000m - 12,7/letzte 500m
Wert: 300.000 - 150.000 - 75.000 - 37.000 - 20.000 - 13.000 - 13.000 SEK
V75-1 (3- & 4j.): Daven Port / Mats Djuse 458
V75-2 (Sto): Ivanka Amok / Jorma Kontio 44
V75-3 (Elit-Sto): Honey Mearas / Örjan Kihlström 30
V75-4 (Stayer): Express Love / Andreas Lövdal 34
V75-5 (Sto): Margareta Tooma / Örjan Kihlström 15
V75-6 (Jub-Pok.): San Moteur / Björn Goop 17
V75-7 (Stayer): King Cole / Per Linderoth 24
Umsatz V75: 34.901.086 SEK
1. Rang: 813,6 Systeme à 11.152 SEK
2. Rang: 54 SEK
3. Rang: Jackpot 9.074.282 SEK
Umsatz Top-7 (Sto): 546.148 SEK
Los ging die Geburtstagsparty mit einem Elfmeter, den Jonathan Carré gnadenlos verwandelte: Mit Zarenne Fas übernahm er in Energetics Montélopp zeitig die Führung und deklassierte die Konkurrenz in einem einsamen Sturmlauf nach 1:12,9/2140m um 2½ Längen und mehr.
Sicherlich sehr zur Freude des in seiner nordamerikanischen Heimat urlaubenden Trainers Jerry Riordan, der den siebenjährigen Varenne-Sohn zur Mehrzahl seiner nunmehr 14 Siege und - mit dem heutigen 100.000-Kronen-Scheck - 7.578.812 SEK geführt hat. Bei Odds von 13:10 war jedoch die Rendite am Wettmarkt mager.