Ringostarr Treb bereit für New York
Der Elitloppet-Sieger Ringostarr Treb hatte noch eine letzte Formalität zu erledigen, um am kommenden Freitag von Lüttich aus die Reise nach New York zum International Trot antreten zu können. Der Veranstalter Yonkers Raceway verlangt von allen Teilnehmern in den letzten 45 Tagen vor dem 1-Mio.-Dollar-Spektakel mindestens eine rennfähige Leistung mit einem Kilometerschnitt von 1:16,7.
Da RIngostarr Treb nach dem Triumph in Solvalla pausiert hatte und ausgerechnet das Comeback verpatzte (dis.rot), kam nun also das Hamburger Publikum am Mittwochmittag in den Genuss, Wim Paals Superstar in einem Probelauf zu bewundern. Den erledigte der achtjährige Hengst im Stile eines Champions, fegte in 11er Tempo an die Spitze, lief von da an ein einsames Rennen gegen die Uhr, die eine konstante 14er Pace anzeigte und trudelte mit einer letzten Halben in 1:16 nur noch aus. Unter dem Strich standen 1:14,7 / 2200 Meter. Ringostarr Treb und Wim Paal sind also startklar für den 13. Oktober in der Stadt, die niemals schläft.
(Foto links: Ringostarr Treb in HH auf der Bahn - Facebook Heli Tarimaa/ Foto re: U. Stelling)
HIer das komplette Teilnehmerfeld und weitere Infos:
http://www.internationaltrot.com/horses-.html
Hoher Besuch in Hamburg
Man traute seinen Augen kaum, als letzte Woche die Starterfelder für die Hamburger Veranstaltung am Einheitstag veröffentlicht wurden. Der 1,3 Mio. Euro
schwere und 1:08,2 schnelle Elitloppet-Sieger Ringostarr Treb in einem Probelauf mit Wim Paal? Es war kein Druckfehler und auch kein verspäteter Aprilscherz. In der Tat macht der italienische Superstar der Hansestadt seine Aufwartung. Auf seiner Reise von Halmstad ins belgische Lüttich, von wo aus Ringostarr Treb am Freitag in die USA zum International Trot fliegt, legt der Hengst Zwischenstation in Hamburg ein. Wim Paal nutzt die Gelegenheit, um seinen Crack einem Test zu unterziehen, nachdem das Comeback vergangenen Mittwoch in Solvalla wenig zufriedenstellend verlief. Ohnehin ist der Hamburger Renntag am Mittwoch ein außergewöhnlicher. Fünf PMU-Lunch-Rennen am Vormittag, fünf weitere Prüfungen am Nachmittag, darunter das mit 24.000 Euro dotierte Kurt-Hörmann-Memorial. Und dazwischen - um 14:45 Uhr - der voraussichtlich schnellste Probelauf, den es je in Deutschland gab. (Foto. traberpixx.de)