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Matthias Schambeck gewinnt Österreich-Derby

Das Österreichische Traber-Derby war immer schon eine Domäne deutscher Fahrer. In der Siegerliste des Vierjährigen-Klassikers findet man die Namen von Michael Schmid, Michael Hönemann, Josef Sparber, der Biendl-Brüder, Conrad Lugauer, Josef Franzl und gleich mehrfach den von Rudi Haller. Zum zweiten Mal trug sich an diesem Sonntag Matthias Schambeck ein, der das Alpen-Derby bereits im Jahr 2000 mit Run for Whiskey für seinen damaligen Chef Helmut Biendl gewonnen hatte. Diesmal war der gebürtige Niederbayer, der seit einiger Zeit in Tirol lebt, von Trainer Gregor Krenmayr als Catchdriver für die Light-Kronos-Tochter I Love You Darling verpflichtet worden. Der 41-Jährige servierte der Stute von Sabine Jackson, die im übrigen einer Halbschwester der deutschen Derbysiegerin Sunset Lane entstammt, ein Maßrennen an bzw. hinter der Spitze und war überdies im Finish mit Fortuna im Bunde, als er rund 80 Meter vor dem Ziel die entscheidende Passage zum knappen Sieg in 1:17,4 / 2600 Meter fand.

Murat

Während Jos Verbeeck mit Ecoturbina hinter Freeman Venus (Franz Konlechner) Dritter wurde, brachte der zweite prominente Gastfahrer, Heinz Wewering, die ihm anvertraute Princess AS nicht glatt um den Kurs. Kommentiert wurde das 133. Österreichische Traber-Derby samt Rahmenprogramm mit dem 1. Lauf zum Super Cup Trot übrigens von Murat Eryurt. Der Mariendorfer Bahnsprecher hatte sich auf die nicht einfache Aufgabe bestens vorbereitet und gab eine exzellente Visitenkarte in Wien ab.

 

(25.06.2018 Fotos: privat)