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GP der Stadt Mönchengladbach und erstmals 40.000-Euro-Garantien

GP der Stadt Mönchengladbach und erstmals 40.000-Euro-Garantien
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Deutschland

(MG-press) Mit dem Großen Preis der Stadt Mönchengladbach steht am Sonntag (Rennbeginn 12.30 Uhr) das mit rund 20.000 Euro an Rennpreisen und Züchterprämien dotierte Saisonhighlight im Mittelpunkt des insgesamt 13 Prüfungen umfassenden Rennprogramms.

Doch damit nicht genug: Erstmals in Deutschland werden in der V6- und Viererwette nach USA-Vorbild Sonderprämien für so genannte „Only Winner“ ausgeschüttet. Wem es als einzigem Wetter gelingt, die sechs Sieger im Rahmen der V6-Wette vorherzusagen (6.-11. Rennen), erhält garantierte 25.000 Euro. In der Viererwette (9. Rennen) sind es für die vier Erstplatzierten im Only Winner-Fall 15.000 Euro. Da in der beliebten V3-Wette (2.-4. Rennen) zudem eine Auszahlungsgarantie (unabhängig von der Anzahl der Gewinner, die sich mindestens diesen Betrag teilen werden) von 5.000 Euro inkl. 1.337,49 Euro Jackpot angeboten wird, darf von einem sportlich wie finanziell herausragenden Tag gesprochen werden.

Drei Vorläufe

Wer im mit 10.000 Euro dotierten Finale zum Großen Preis der Stadt Mönchengladbach antreten wird, entscheidet sich erst am Renntag nach den drei an 3., 4. und 5. Stelle des Programms ausgetragenen Vorläufen. Jeweils die ersten vier Pferde erreichen das Finale.

Der 1. Vorlauf könnte nach Berlin gehen, denn nur für diese Fahrt reist Thorsten Tietz mit dem fehlerfrei noch ungeschlagenen Bruno Font CG an. Auf einen Patzer des Favoriten hoffen sieben Konkurrenten, von denen Klaas J. Boko (Michael Nimczyk) und Kommaar Well (Johnny Westenbrink) die besten Finalchancen haben sollten. Der 2. Vorlauf könnte das Duell zwischen Lancaster (Michael Nimczyk) und Mockridge (Victor Gentz) bringen, in das ohne Weiteres Cosy Occagnes (Marciano Hauber) eingreifen kann.

Obwohl im 3. Vorlauf nur sieben Pferde antreten, könnte er der offenste auf dem Weg zum Finale sein. Konan Greenwood (Michael Nimczyk), Eye Catcher C (Stefan Schoonhoven) und Junior Kite (Thomas Bos) gingen in dieser Reihenfolge zuletzt in Dinslaken durchs Ziel, doch kann je nach Rennverlauf ein anderes Resultat ebenso wenig ausgeschlossen werden wie eine Überraschung durch Jasmine Dragon (Niels Jongejans).

V6 mit 25.000 Euro Only Winner-Garantie

Wer die für einen einzigen Gewinner ausgesetzten 25.000 Euro in der V6-Wette abräumen will, muss nicht nur die sechs Sieger richtig vorhersagen, sondern dies auch als Einziger tun. Es wird also notwendig sein, den einen oder anderen Außenseiter mit auf den Schein zu nehmen.

Zum Auftakt (6. Rennen) steht mit dem noch ungeschlagenen Maestro Stardust (Michael Nimczyk) zwar ein klarer Favorit im Zehnerfeld, doch genau diese sind es, die – wie in den letzten Tagen mehrfach erlebt – im Fall eines Scheiterns die Quoten in die Höhe treiben. Aus dem Nimczyk-Quartier könnte auch der Sieger im folgenden Amateurfahren kommen, wo es nach einem Duell zwischen Seriensiegerin Pastors Girl (Christoph Pellander) und WalkofFame Diamant (Thomas Maaßen) aussieht.

Viererwette mit 15.000 Euro Only Winner-Garantie

Danach greift der Goldhelm und Lokalmatador wieder selber ins Geschehen ein und vertraut in der gewinnarmen Klasse auf die talentierte Alwine, bevor mit dem Pferdewetten.de-Viererwette-Rennen eine weitere Chance auf großes Geld gegeben ist: 15.000 Euro warten hier auf einen Only Winner, zudem wurden bis auf Weiteres mit der Unterstützung des Düsseldorfer Wettunternehmens die Dotierungen in Viererwette-Rennen erheblich angehoben.

Die vier Erstplatzierten erhalten mehr als das Doppelte des üblichen Mönchengladbacher Rennpreises, dazu auch alle anderen weiteren Teilnehmer eine Prämie. Die besten Aussichten in dem sehr offen anmutenden Rennen sollten Versace Diamant (Tom Karten), sein kürzlicher Zielfoto-Bezwinger Ete d’Ourville (Maximilian Gerding) sowie die formstarken Henriette Sisu (Christoph Pellander), Hidde Greenwood (Willem Hendriks) und Quinze Juin (Julia Knoch) haben – Überraschung durch andere Teilnehmer nicht ausgeschlossen.

V6-Schlussspurt

Bevor als 12. Rennen der Große Preis zur Austragung gelangt, steigt die V6-Spannung immer weiter. Gibt es einen Only Winner, oder diesmal (noch) nicht? In der vorletzten V6-Prüfung gewinnt der favorisierte Debütant Goop (Michael Nimczyk) oder ein ganz anderer, zum Schluss kann es in einem Siebener-Feld von Faday Scott (Thomas Bos) bis Joe Cocker (Niels Jongejans) fast jeder sein.