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CHAMPIONATSTRÄGER 2014

Wir gratulieren unseren Championatsträgern 2014

Berlin (HVT-Press)

Titelverteidigung und „Gold“ bei den Berufs-Trabrennfahrern für Michael Nimczyk.

Goldhelm

Michael Nimczyk ist zum vierten Mal nach 2008, 2011 und 2013 Champion der Berufs-Trabrennfahrer. Mit 192 Siegen in 2014 gelang dem Titelverteidiger ein persönlicher Rekord.

Damit hat der „Goldhelm“ aus Willich 82 Punkte Vorsprung auf Josef Franzl (Sauerlach), der nun zum ersten Mal in seiner Karriere den „Silberhelm“ tragen darf und noch am letzten Renntag in Straubing fünf Siege für sich verbuchen durfte

Um den „Bronzehelm“, Rang drei, wurde es zum Jahresende noch einmal richtig spannend. Torsten Tietz (Berlin), der im letzten Jahr noch den zweiten Platz in der Fahrer-Wertung belegen konnte, lieferte sich mit Maik Esper (Berlin) einen packenden Endkampf, wobei am Ende ein 5-Punkte-Vorsprung die Helmfarbe sicherte.

Dirk Grusdas erstmals bei den Trainern

In 2014 reichte es zum ersten Mal zum siegreichsten Trainer der Saison. Die Starter aus dem Trainingsquartier von Dirk Grusdas (Zossen) gingen 152 Mal als Sieger über die Ziellinie.

Gefolgt von Wolfgang Nimczyk (134 Siege/Willich), der damit seinen Titel als Vize-Champion aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen konnte. Den dritten Rang brachte - wie bereits in 2013 - Maik Esper (118 Siege/Berlin) mit nur 2 Trainer-Punkten vor Josef Franzl (Sauerlach) unter Dach und Fach!

Das Besitzerchampionat geht an den Stall Express

Die Pferde der Familie Krogmann erkämpften sich bei 57 Starts nicht weniger als 184.026 € an Renngewinnen. Damit verwies der Stall Express die erfolgreiche Besitzerin des Gestüt Neritz, Marion A. Jauß, auf den zweiten Platz. Bei 214 Starts und einer Gesamtgewinnsumme von 165.807 € ließen die Jauß-Traber dem Gestüt Lasbek (G. Herz) nur den dritten Rang. Die Herz-Traber trabten bei 130 Starts 139.023 € ein. Mit 133.184 € Gesamtgewinnsumme sicherten die Starter aus dem Stall von Ulrich Mommert ihrem Besitzer den vierten Platz. 50 volle Erfolge seiner Traber machten den Berliner Unternehmer zum siegreichsten Besitzer des Jahres.

Der Züchter Dr. Friedrich Gentz verteidigt seinen Titel

Im Jahr 2013 war Dr. Friedrich Gentz (Westerau) mit über einer halben Million Euro der gewinnreichste Züchter in Traberdeutschland. Seine Zuchtprodukte haben nun auch in der vergangenen Saison ihren Besitzern bei 395 Starts eine Gesamtgewinnsumme von 374.438 €  beschert. Im Kampf um das Championat verwies er damit den Züchter Günter Herz (Lasbek) mit 215.326 € Gewinnsumme und seinen Bruder Heinrich Gentz (Lauvenburg/Kaarst), dessen Zucht eine Gewinnsumme von 194.090 € einlief, auf die Ränge zwei und drei. Rang vier ging an Alwin Schockemöhle.

 

„Doppelspitze“ bei den Lehrlingsfahrern

Spannung bis zum letzten Renntag! Der Berliner Philipp Caternberg und der in Willich beheimatete Florian Skringer teilten sich mit je vier Siegen den Titel des Lehrling-Champions. Florian (Nachwuchsfahrer im Stall Nimczyk) konnte am letzten Renntag des Jahres in Dinslaken noch zum Führenden aufschließen.

Der Titel fiel im abgelaufenen Jahr nicht ganz so eindeutig wie in den Jahren zuvor aus. Dicht auf den Fersen folgte mit drei Siegen Alexander Kelm (Mittlerweile ins Profi-Lager gewechselt), dessen Siege als Lehrling am Anfang des Jahres mit gezählt wurden.

Erneutes Amateurfahrer-Championat für Jörg Hafer

Relativ knapp wurde es in der Saison 2014 für Jörg Hafer (Gelsenkirchen). Da nur die Siege in Amateur- bzw. Besitzerfahren gezählt wurden, hatte er mit 27 Erfolgen sechs Zähler mehr als seine engagierte Verfolgerin Dr. Marie Lindinger aus Straubing (ihre fünf Siege in „offenen“ Rennen gingen nicht mit in die Wertung)! Den dritten Rang sicherte sich mit 17 Siegen  Christoph Pellander (Köln) vor Sarah Kube (Berlin), die ihren dritten Rang aus 2013 um einen Sieg verfehlte.

Die neue Championesse bei den Trabreitern kommt aus dem Norden

Ronja Walter (19 J.) aus Alveslohe, im Vorjahr noch Drittplatzierte, wird für ihre acht Sattel-Erfolge mit dem Sieg im Titelkampf  um das Trabreiter-Championat 2014 belohnt. Die junge Championesse entschied die Wertung zum ersten Mal für sich und verwies die Amazonen Lea Ahokas (Moers/fünf Erfolge) und Joana Klein (Berlin/vier Erfolge) auf die Plätze zwei und drei