Brothers in Arms in bestechender Manier
(GelsentrabPR/MT) – Dieser Brother in Arms darf getrost als Vollgranate bezeichnet werden. Er siegte nach Belieben seines Fahrers Michael Nimczyk und macht berechtigte Hoffnung auf ein gutes Abschneiden im Deutschen Traber-Derby. Die Siegzeit betrug fantastische 1:13,6 und nach den heutigen Eindrücken ist da noch Luft nach oben.
Im ersten Rennen siegte Nesaia mit Robbin Bot und wer das richtige Näschen hatte und die Stute auf Sieg spielte, wurde mit 39,9: 1 am Totalisator belohnt. Anschließend kehrte Tailor Hill (Kurt Roeges) auf die Siegerstraße zurück. Ebenso zeigte Croisette (Michael Nimczyk) eine starke Partie und dürfte für Berlin bestens gerüstet sein. Die Stall Express-Stute siegte bereits zum fünften Mal in Serie.
Olivia Greenwood war beim dritten Lebensart mit Michael Nimczyk erfolgreich und die Pferde aus dem Besitz von Paul Kuhsträter sind weiterhin in blendender Verfassung. Habibii (Marciano Hauber) zeigte bei ihrem vollen Erfolg ebenso eine gute Partie und befindet sich weiterhin in Top-Form. In der letzten Tagesprüfung zeigte Duke of New York (Mario van Dooyerweerd), dass seine feine Qualifikation kein Zufall war und siegte beim ersten Lebensstart in guter Haltung.
Der nächste Renntag im Park ist bereits am Mittwoch, 24. Juli 2024. Start des ersten Rennens um 11:30 Uhr.
Preis von Moulins: Nesaia (Robbin Bot) und IT Security (Jochen Holzschuh) lieferten sich bis in den Casino-Bogen einen harten Kampf um die Spitze, wobei Nesaia das bessere Ende für sich behielt. Vor den Tribünen nahm Jochen Holzschuh IT Security nach außen und baute letztmalig gegenüber Druck auf. Die Holzschuh-Stute ließ im letzten Bogen nach, holte sich Rang vier.
Am Ende setzte sich Nesaia völlig überlegen durch, zweiter wurde Liwlife (Jan Thirring) vor Andrala (Tim Schwarma), die nach einer Pause ein gutes Rennen lief.
Preis von Cherbourg: Yes Please (Robbin Bot) setzte sich nach dem Start beim Kampf um die Spitze durch, wurde allerdings im Anschluss von Tailor Hill (Kurt Roeges) abgelöst. Tailor Hill drückte ein wenig auf die Bremse und ließ es ruhig angehen. Im Einlauf versuchte Tailor Hill sich abzusetzen, was ihm auch gelang. Rang zwei holte sich Yes Please (Robbin Bot), die nicht auf freie Bahn fand. Die Dreierwette vervollständigte Zyclon Diamant (Jan Thijs de Jong).
Preis von Chateaubriant: Alle Augen waren natürlich auf Brothers in Arms (Michael Nimczyk) gerichtet, der hier im Park für das Traber-Derby probte. Aus zweiter Reihe bekam der hübsche Hengst eine feine Lage in der Außenspur und hatte dabei mit Karola (Michel Wildhagen) ein ideales Führpferd. Auf der Überseite wurde Brothers in Arms zügig nach außen befördert und baute den Druck auf den führenden Daniel Hazelaar (Dion Tesselaar) auf. Er siegte in beeindruckender Manier vor Karola und Daniel Hazelaar.
Preis von Laval: Croisette (Michael Nimczyk) hatte beim Kampf um die Spitze die besseren Karten und bestimmte fortan das Tempo, löste sich im Einlauf und war jederzeit Herr der Lage. Photobox (Robbin Bot) kam im Einlauf angeflogen, ergatterte Rang zwei vor Mighty Meerswal (Dion Tesselaar) und vierter wurde der Gast aus Frankreich, Mike Lenders mit Danse d`Amour.
Preis von Dinan, 1. Abteilung: Nach einer 12er Eröffnung setzte sich Ganea (Katharina Kramer) an die Spitze, wurde von Olivia Greenwood (Michael Nimczyk) an der Außenseite begleitet. Olivia Greenwood machte sich auf den letzten 200 Metern frei und holte ihren ersten Erfolg des Lebens. Zweite wurde Ganea mit Katharina Kramer. Die Bronzemedaille schnappte sich der Debütant Silando (Jochen Holzschuh).
Preis von Fougeres: Coco die Masi (Jochen Holzschuh) gestaltete bis zum Einlauf die Führungsarbeit, doch Habibii (Marciano Hauber) zog kampflos an dem führenden Gespann vorbei und holten sich einen ungefährdeten Sieg. Zweiter wurde mit einer guten Vorstellung Time of Departure (Jens Bergmann), die sich auf den letzten Metern noch großartig einsetzte, Rang drei ging an Tanitha mit Michael Nimczyk.
Preis von Dinan, 2. Abteilung: Duke of New York (Mario van Dooyerweerd) begann wie die Feuerwehr, wurde im zweiten Bogen von Black Victory CD (Dion Tesselaar) angegriffen, welcher aber nicht an den führenden Duke vorbeikam, der alles im Griff hatte und keinen Gegner fürchten musste. Zweiter wurde Black Victory CD vor Kenza Des Lucas (Robbin Bot), die Viererwette ergänzte Fragrance (Tim Schwarma).